Kapitel 44: Der Anruf

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Hallöchen und frohe Weihnachten🎄 meine Lieben,
hier ist das neue Kapitel. Eine kleine Information für die, die es nicht wissen:
In Japan gilt es als sehr respektlos, sich die Haare zu färben.
Wusste ich tatsächlich auch nicht, also ein großes Danke an meine Partnerin _DanielaSakata_für diese Information und die Idee in diesem Zusammenhang.
Und jetzt viel Spaß beim Lesen und einen tollen Feiertag!❤️

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Navya's Sicht:

Eine ganze Woche lang entspannten Mikoto und ich uns einfach nur. Der letzte Kampf war für uns beide sehr kräftezehrend gewesen, so bekamen wir nun auch mit, dass Fushimi in letzter Zeit sehr viel in der Bar war. Offenbar hatte er Urlaub und verbrachte diesen damit, seine Freundschaft zu Yata wieder zu verstärken. Anfangs waren viele noch sekr skeptisch, doch inzwischen waren sie aufgetaut und freuten sich, wenn der Brillenträger da war. Da Yata noch nicht wieder da war, seitdem er Anna zur Schule gebracht hatte, wurde er von Kusanagi damit beauftragt, auf seine Bar aufzupassen und für ihn die Thekenarbeit zu übernehmen. Er selbst musste nämlich etwas erledigen und Tatara, der das sonst übernahm, war auch unterwegs. Somit stand der Schwarzhaarige nun, wie üblich, total genervt hinter der Theke und beobachtete die Chaoten, die sich in der Bar aufhielten. Sein Blick fiel auf mich, woraufhin ich ihn anlächelte. Er gab einen genervten Laut von sich, während sein Blick zu Mikoto hinunter wanderte, der, wie so oft, mit dem Kopf auf meinem Schoß schlief. Nun, das konnte man zumindest von außen meinen, doch ich wusste genau, dass der rote König hellwach war und lediglich etwas entspannte. Die Tür öffnete sich und unser Skater kam herein gestapft. Sein Board stellte er neben der Tür ab, ehe er sich an die Theke setzte. Sein Blick wanderte ebenfalls kurz zu Mikoto, ehe er sich zu Fushimi umdrehte.
"Hey Kusanagi-san gib- ......... Saruhiko.....was machst du denn schon wieder hier?"fragte er perplex, als er diesen erblickte.
"Ich passe auf die Bar auf, sieht man doch. Man wie nervig....."grummelte dieser und stellte seinem Kumpel eine Cola hin.
"Wo ist Kusanagi-san?"fragte er irritiert.
"Was erledigen"lautete die schlichte Antwort. Einige Sekunden lang schwiegen die beiden, ehe sie anfingen, sich leise zu unterhalten. Ich lächelte leicht darüber, ehe ich mich wieder meinem Buch widmete.
Es war wirklich ein sehr entspannter und schöner Morgen heute. Als ich daran dachte, wurde ich leicht rot und hob mein Buch etwas mehr, damit es niemand sah. Heute hatten wir Anna keinen schönen Schultag gewünscht, nicht etwa, weil wir verschlafen hatten, nein wir waren einfach.....anderweitig beschäftigt gewesen.....

Rückblick: Am frühen Morgen🍋:

Wie jeden Morgen erwachte ich in der starken und warmen Umarmung meines Königs. Glücklich lächelnd drehte ich mich zu ihm um und betrachtete ihn einen Moment lang. Er schlief noch ganz friedlich. Ich beugte mich ein wenig zu ihm vor und legte sanft meine Lippen auf die seinen. Im ersten Moment geschah nichts, doch dann spürte ich, wie er verschlafen erwiderte. Ich löste mich zufrieden von ihm und blickte in seine Augen, welche er einen Spalt breit geöffnet hatte.
"Guten Morgen Mikoto-san"raunte ich ihm zu und ein leichtes Schmunzeln schlich sich auf seine Lippen.
"Morgen kleine Königin"brummte er. Bei seiner tiefen, noch verschlafen klingenden Stimme bekam ich eine Gänsehaut. Lächelnd strich ich ihm eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, ehe ich ihn ein weiteres Mal küsste. Diesmal erwiderte er sofort und zog mich enger an sich. Die süßen Küsse wurden nach und nach leidenschaftlicher und auch wilder und wenig spräter drehte er uns herum, sodass er über mir war. Als uns langsam der Sauerstoff ausging, löste er sich von mir, jedoch nur, um sich meinem Hals zu widmen und auf diesem viele Küsse zu verteilen. Genießend schloss ich meine Augen und legte den Kopf zur Seite, wodurch er noch mehr Platz hatte. Nun gingen auch seine Hände auf Wanderschaft und strichen über meine Seite und meine Brust, welche er durch sein T-Shirt hindurch massierte. Ich gab einen wohligen Laut von mir. Seine Hand wanderte unter den Stoff und streichelte dort über meinen Bauch. Immer weiter strich er hinauf und hinterließ eine heiße Spur auf meinem Körper, worauf dieser mit einer Gänsehaut reagierte. Ich spürte, wie das Feuer in mir anfing, immer heißer zu werden. Das war auch der Grund, warum ich zu ihm sah und anfing, ihm über die Brust zu streicheln, ehe ich ihn zu mir zog und ihn verlangend küsste. Ich spürte sein amüsiertes Grinsen auf meinen Lippen, während er das Shirt weiter hoch schob, sodass er wieder anfangen konnte, meine Brüste zu massieren. Wieder löste er den Kuss und bedeckte damit nun meine Brust, worauf ich leise aufkeuchte. Ich strich über seine Brust zu seinen Schultern, wanderte über seine starken Oberarme und zu seinem Rücken, während sein Mund meinen Bauch hinunter wanderte und eine Spur aus federleichten Küssen hinterließ. Ich konnte spüren, dass auch in ihm die Hitze immer mehr zunahm und kurz darauf zog er mir das Shirt auch schon gänzlich über den Kopf. Unsere Lippen tragen aufeinander und unsere Zungen fochten einen heißen Kampf miteinander aus, den keiner gewinnen konnte. Kurz darauf folgten auch unsere Unterhosen dem T-Shirt auf den Boden und er kniete sich zwischen meine Beine. Liebevoll sah ich zu ihm auf und er lächelte sanft, ehe er mich ein weiteres Mal küsste. Sogleich erwiderte ich den Kuss, den er nutzte, um in mich einzudringen. Ich keuchte in den Kuss und legte meine Beine um seine Hüften, als er ganz in mir war. Bemüht leise zu sein, stöhnten wir, während er anfing, sich in mir zu bewegen. Schnell fanden wir ein gemeinsamen Tempo und erstickten unsere Lustlaute in Küssen, während wir uns unserem Höhepunkt entgegen trieben. Als ich anfing, mich in seinen Rücken zu krallen, nahm er meine Hände und verschränkte sie mit seinen, während er sie neben meinem Kopf in die Laken drückte. Als er erneut meinen Hals mit Küssen bedeckte, legte ich meienn Kopf keuchend in den Nacken und schloss meine Augen. In seinen Händen wurde ich wirklich jedes Mal wie Wachs. Der bekannte Knoten bildete sich immer schneller in meinem Unterleib und auch Mikotos Bewegungen wurden immer unregelmäßiger. Er hob ein wenig seinen Kopf, als ich leise seinen Namen stöhnte. Mit halb geschlossenen Augen sah ich ihn lustverschleiert an. In dem Moment traf er genau den Punkt, der mich über die Klippe springen ließ. Meine Augen rollten sich nach oben, während mein Stöhnen erneut durch seinen Kuss erstickt wurde. Auch er stöhnte in den Kuss, als er sich in mich ergoss. Schnell atmend lehnte er seine Stirn an meine, während wir einen Moment lang versuchten, zu Atem zu kommen und die letzten Wellen unseres Orgasmus' ausklingen ließen. Dann erst zog er sich aus mir heraus und legte sich neben mich. Göücklich lächelnd lag ich noch einige Minuten so mit ihm im Bett, ehe ich mich aufrichtete und ihm noch einen kurzen Kuss gab. 🍋
"Ich liebe dich Mikoto"flüsterte ich ihm noch zu, ehe ich aufstand und ins Badezimmer ging, um zu duschen. Kurz bevor sich die Tür schloss, hörte ich noch ein leises:
"Ich dich auch, meine kleine Königin"
Nachdem wir beide frisch geduscht waren, begaben wir uns nach unten in die Bar, wo Kusanagi gerade mit Fushimi sprach. Als wir die Treppe runter kamen, sahen die beiden gerade auf. Als Fushimi uns sah, wurde er ein wenig rot um die Nase und drehte sich schnell weg. Izumo hatte wie immer ein Lächeln auf den Lippen.
"Guten Morgen ihr zwei. Gut geschlafen?"fragte er amüsiert. Auch auf Mikotos Lippen bildete sich ein amüsiertes Lächeln, während er zu seinem Stammhocker ging, welcher direkt neben Fushimi war.
"Ja......sehr gut"meinte er und setzte sich neben Saruhiko, welcher sogleich zu einer Salzsäule zu erstarren schien. Er schien trotz allem noch immer großen Respekt vor Mikoto zu haben. Die einzige Reaktion, die von ihm kam, war, dass seine Hand unter dem Ausschnitt seines Hemdes verschwand, über der er noch eine lockere Jacke trug. Als er seinen Zielort erreicht hatte konnte man deutliche Kratzbewegungen erkennen.
Ich schmunzelte leicht darüber und setzte mich ebenfalls an die Theke.
"Yata bringt Anna gerade zur Schule"informierte Izumo uns, während er uns Kaffee und Tee hinstellte. Mikoto nickte leicht. Fushimi erhob sich und verschwand mit einem genervten Laut in der Küche, ehe er mit zwei Tellern wiederkam und uns diese hinstellte. Mikoto hob darauf nur fragend eien Augenbraue.
"Ich dachte mir, wenn er schon seinen Urlaub hier verbringt, kann er sich auch ein wenig nützlich machen, solange Totsuka nicht hier ist. Der macht einen kleinen Ausflug, um ein paar schöne Aufnahmen zu machen" erklärte Izumo uns.
"Und da ich gleich noch etwas erledigen muss, wird er auf meine Bar aufpassen und hinter der Theke arbeiten"meinte unser Barkeeper und ich nickte verstehend, während Mikoto anfing, zu essen.

Wächterin des DamoklesWhere stories live. Discover now