Prolog

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Hallo und Herzlich Willkommen zu einer weiteren FF über mein lieblings Ship 😇🥳. Ich kann einfach nicht aufhören die beiden immer wieder zu shippen😋.

Ach ja ... ich werde hier immer wieder Songs erwähnen, also bekommst du einen kleinen Einblick über mich selbst, denn manche diese Lieder haben auch mich durch so manch unschöne und schöne Situationen begleitet. Wenn dir mein Musikgeschmack nicht gefällt, dann wird diese FF nichts für dich sein, aber lass dich gerne positiv überraschen 😘

Genug gelabbert 🤫
Viel Spaß
Eure Yukari

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~*~ Katsuki PoV ~*~

Laute Musik weckte mich aus meinem Schlaf. Stöhnend fasste ich mir an die Stirn und richtete mich langsam auf. Blöde Idee. Sofort schoss der Schmerz in mein Schädel und mein Mage rebelierte. Das war gestern vielleicht ein wenig zu viel Alkohol gewesen. Ach ja ... gestern. Hab ich denn dieses Mädel abschleppen können?

Ich blickte vorsichtig neben mich, bloß keine hektischen Bewegungen machen. Jemand lag neben mir, dass konnte ich sehen, aber wer wusste ich nicht. Die Person war in die Decke gewickelt und hatte mir den Rücken zugedreht. Hab ich es wohl wieder einmal geschafft. Ich grinste. Wenn ich etwas will, dann bekomme ich es auch und gestern hatte es mir dieses Mädel von der einen Band angetan. Wie hieß sie noch .. Kyo ... Kyoka glaube ich. Als ich meinen Blick schweifen ließ merkte ich, dass ich nicht in meinem Zelt war. Bestimmt war das hier das Zelt der Band. Ich lag auf einem großen Feldbett.

Langsam erinnerte ich mich. Gestern hatten mich die Idioten, die ich Freunde nenne, zu einer der kleineren Bühnen des Festivals geschleppt. Mina quitschte die ganze Zeit vor Freunde, weil sie ein totaler Fan dieser Band war, die dort spielte. Wie hieß die Truppe denn noch? Ach egal ... Ich weiß nur noch, dass dieses Mädel neben mir die Sängerin war. Ach ja ... ich hab sie irgenwie abgefangen und dann hatte ich mit ihr und den anderen aus der Band was zusammen getrunken. Einer der Typen war ziemlich aufdringlich gewesen, ich hatte ihn ständig wegdrücken müssen. „Der war bestimmt schwul ...", murmelte ich und rieb mir wieder den Kopf.

Der Haufen neben mir gab ein Brummen von sich, welches sich überhaupt nicht weiblich anhörte. Skeptisch schaute ich auf das Laken, dass unter den Bewegungen des Mädels raschelte. Es rutschte etwas zur Seite und gab einen grünen Haarschopf frei. Grün? Ich war zwar ganz schön betrunken, aber das Mädel gestern hatte keine grünen Haare. Als sich der Körper weiter erhob, erkannte ich auch langsam, dass es kein Frauenkörper war.

Ich hatte freie Sicht auf einen durchtrainierten männlichen Rücken. Er schwang seine Beine von dem Bett, hob eine Hand in sein Gesicht und rieb sich kräftig über die Augen. Sein Muskelspiel war beeindrucktend. Gähnend stand er auf und endlich erkannte ich ihn wieder. Erschrocken schrie ich auf und griff nach dem Laken, um meinen nackten Körper zu bedecken. Das war dieser aufdringliche Typ von gestern!

„Mh?", er drehte sich mir zu. „Ach du bist noch da.", er gähnte wieder und zog sich nebenbei eine Hose an. Warum lag dieser Typ neben mir, nackt?! Oberkörper frei kniete er sich aufs Bett und krabbelte auf mich zu. Ich rutschte weg, zuckte dann aber zusammen, merkte ein ziehen im Hintern.

... Nein ...

Ich spürte, wie er mir seine Arme auf die Schultern legte. Sein Gesicht war nah an meinem. „Den wirst du heute noch eine Weile spüren, konntest gestern gar nicht genug von mir bekommen~", säuselte er mit rauer Stimme. Brutal stieß ich ihn von mir weg und hechtete aus dem Bett. Wärend ich mir panisch meine Klamotten anzog, fing der Typ an zu lachen. „Ich war wohl dein erster.", er grinst mich schelmisch an, woraufhin ich ihm einen wütenden Blick zuwarf. „Geh sterben, du scheiß Schwuchtel!", gespielt verletzt fasste er sich an die Brust und legte sich theatralisch die Hand an den Kopf.

„Wie gemein.", tadelte er mich mit trauriger Stimme. Mein Puls schoss vor Wut in die Höhe und ich ballte meine Hände zu Fäusten. „Aber ...", fing er mit amüsierter Stimme an. „... ich glaube du solltest dich mal fragen, wer von uns beiden hier die Schwuchtel ist.", er stieg vom Bett. „Schließlich wolltest du es gestern richtig tief und hart in deinen süßen Arsch und das nicht nur einmal.", er sagte das so beiläufig während er sich sein Oberteil anzog. Ich hielt kurz in der Bewegung inne. Dieser Typ verarscht mich hier doch gerade! Dieser Wichser spielt mit mir und macht sich über mich lustig!

„Fick dich!", schrie ich, zeigte ihm meinen Mittelfinger und ging aus dem Zelt. Mit so einem Vollidioten wollte ich nicht weiter meine Zeit verschwenden. Scheiße man, ich erinner mich nicht an alles von gestern. Grimmig lief ich über das Feld. Überall waren schon Menschen, tanzten und grölten zu den Liedern. Ich steuerte unser Zeltlager an und entdeckte ein paar meiner Freunde. „Yo, Bakubro.", grüßte mich Shitty Hair, der sich mein bester Freund schimpfte. „Hast die Kleine von gestern abgeschleppt?", fragte das Pikachu, alias Denki Kaminari, der gerade aus seinem Zelt gekrochen kam. „Tsk, was glaubst du denn.", ich grinste siegessicher.

Muss ja keiner wissen, dass ich heute morgen neben einem Typen aufgewacht war. Ich krabbelte in mein Zelt und holte mir eine Wasserflasche heraus, mein Kater war mörderisch. „Und war sie gut?", Kirishimas dämliche Frisur tauchte in meinem Zelteingang auf. „Hatte schon bessere.", sagte ich zwischen zwei Schlücken. „Gib mal nicht so an. Es kann ja nicht jeder so ein Frauenheld wie du sein.", konterte Kirishima und zog beleidigt eine Schnute.

Die ganze Zeit über hatte ich versucht meinen schmerzenden Hintern zu ignorieren, wollte nicht glauben, dass es stimmte was der Typ von sich gegeben hatte. Ich mache nie etwas, was ich nicht wollte. Also wenn das wirklich passiert sein sollte, dann ... wollte ich es? Das kann nicht sein! Dieser Wichser hat mich bestimmt mit irgendwas betäubt! Mein Puls nahm zu. Hoffetlich hat er ein Kondom benutzt. Fuck ey, ich muss runterkommen.

„Haben wir noch was hier?", fragte ich die beiden, sie wussten wo von ich sprach. „Ja, Ashido müsste es in ihrem Zelt haben.", antwortete mir Denki. Ich verließ mein Zelt und wühlte in den Sachen von Pinky. Als ich endlich das kleine Tütchen gefunden hatte entspannte ich mich etwas. Mit wenigen Handgriffen hatte ich mir einen Joint gedreht. „Oi, gib mal Feuer.", auffordernd hielt ich Shitty Hair meine Hand hin. Er warf mir das kleine Ding hinüber und ich zündete das Paper an. Stark zog ich und füllt meine Lunge mit dem Rauch.

Just a Onenightstand?Where stories live. Discover now