Angriff ist die beste Verteidigung

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Hey Leute,
Falls es euch interessiert welche Stimme ich im Kopf habe, wenn ich Kyoka und Izuku singen lassen dann hört mal in diese beiden Bands rein:
Within Temptation (Kyoka)
Seether (Izuku)

Viel Spaß mit diesem Kapitel
Eure Yukari

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~*~ Katsiki PoV ~*~

Ich wollte mir eigentlich nur die Beine vertreten und etwas meine Kopf freigekommen. Mein Weg führte mich an einer kleineren Bühne vorbei und ich erkannte sofort, wer nach vorne zu dem Mikro ging. Er kann singen?

Mein Hintern schmerzt immer noch und langsam glaube ich das ich wirklich mit diesem schrägen Typen geschlafen hatte. Aber ich war unten? Das kann nicht sein! Alles spricht zwar dafür aber das kann unmöglich stimmen!

Der grünhaarige Perversling fing an zu singen und ich bekam eine leichte Gänsehaut. Okay, eine geile Stimme hatte er, dass musste ich ihm lassen. Ich blieb stehen und lauschte, natürlich etwas abseits. Meine Augen folgten seinen Bewegungen. Dieser Wichser da soll mich abgeschleppt haben?! Mich?! Ich wurde wütend und verschränkte meine Arme vor der Brust. Der war nichts besonderes, sah noch nicht einmal gut aus mit diesen strubbeligen grünen Haaren, diese ekligen Sommersprossen und diese leuchtend grünen Augen.

....

Okay, liegt das nur an mir oder klang das zum Ende hin gerade nicht mehr nach einer Beleidigung? Ich schüttelte einmal wild meinen Kopf, nur um danach diesen Typen wieder anzustarren. Ich bin nicht schwul! Ich steh auf Weiber mit Titten und Muschis!

Der Song war zu Ende und die Schwuchtel begab sich rückwärts wieder auf seinen Platz als Gittarist. Dabei entdeckte er mich und schaute mir direkt in die Augen. Was er aber dann machte, ließ meinen Puls fast explodieren. Der zwinkerte mir zu! Zähneknirschend wendete ich mich ab und ging zurück zu meinem Zelt. Das Festival geht noch bis morgen, ich lasse mir meinen Spaß nicht von so einem Typem versauen. Ich nahm mir fest vor heute nochmal zum Schuss kommen zu wollen, schließlich ist mir das gestern ja vergönnt geblieben.

Ich stockte und verlangsamte meine Schritte. War ich gestern gekommem? Hatte ich beim Sex mit diesem Arsch einen Orgasmus? Irgendwas in mir schrie laut ja, aber mein Verstand sträubte sich gegen diesen Gedanken. Als wenn ich kommen könnte, während man mich in den Arsch ...

Grummelnd blickte ich auf meine Füße. Jetzt lasse ich mir doch meine Laune wegen diesen Typen versauen. An den Zelten angekommen schnappte ich mir das erstbeste trinkbare Zeug, was ich sah und kippte es mir die Kehle hinunter. Es brannte und schmeckte scheußlich, aber ich nahm mehrere Schlücke. „Willst es heute nochmal krachen lassen?", Pikachu schielte mich an und man sah ihm deutlich an, dass er völlig zugedröhnt war. Ich antwortete nicht, sondern führte die Flasche wieder zu meinem Mund. Was hilft am besten, um seine Gedanken zum Schweigen zu bringen? Genau, Alkohol!

Achtlos schmiss ich die, nun leere, Flasche auf den Boden und verließ meinen bekifften Freund. Jetzt noch eine Möse und ich kann den ganzen Scheiß von heute morgen vergessen. Ich lief einfach durch die Gegend, merkte wie der Alkohol meine Sinne vernebelte und meine Gedanken endlich verstummten. Unter den Leuten suchte ich nach Weibern die freizügig herumliefen, solche sind einfach herumzukriegen. Ich entdeckte ein paar und versuchte mein Glück bei der ersten. Sie war klein, stand alleine und wirkte ein wenig betrunken. Perfekt.

„Na, allein hier?", fragte ich. Sie drehte sich zu mir um, ließ ihren Blick über mich gleiten und grinste mich dann an. „Jetzt nicht mehr.", säuselt sie und auch ich konnte mir ein versautes Grinsen nicht verkneifen. Volltreffer! Dieses Mädel wat voll auf Sex aus! „Das freut mich.", raunte ich und legte ihr meinen Arm um die Taile. Ich zog sie mit mir mit zu meinem Zelt. Als wir ankamen lag Denki schlafend auf dem Rücken, sonst war kein anderer zu sehen.

Ich dirigierte das Mädel in mein Zelt, machte noch schnell den Reißverschluss etwas zu, damit man nicht gleich alles sehen konnte. Als ich mich dem Mädel zudrehte lag diese schon auf den Rücken und machte ihre Beine für mich breit. Die zog ihre enge, aber elastische kurze Hose zur Seite und entblößte mir ihre feuchte Möse. Genau das brauchte ich jetzt. Ich holte mein besten Stück heraus, steifte noch schnell ein Kondom über und ließ mich dann in diese Enge gleiten.

Es war nichts liebevolles an dem Sex, aber das wollten wir beide auch nicht. Es ging rein um den Sex an sich, das Gefühl der Befriedigung, mehr nicht. Aber ich muss sagen, die Kleine ist nicht schlecht. Bereitwillig bewegte sie ihre Hüfte mit, hebte sie leicht an und krallte sich in meine Oberarme. Sie stöhnte laut und ohne Hemmungen. Ihr Griff wurde fester und ihre Laute verzückter. Auch ich kam meinem Höhepunkt näher. Berauscht von Alkohol und der Frau unter mir ergoss ich mich in diese. Es war mir egal, ob sie auch gekommen ist. Das einzige was ich wollte, war meine eigenen Erleiterung. Doch anscheint war sie auch gekommen, denn sie lag leicht erschöpft und zitternd unter mir.

Wir zogen uns wieder ordentlich an und sie krabbelte aus meinem Zelt. Mit einem Zwinkern verschwand sie und ich hockte in meinem Zelteingang. So kann es ruhig weiter gehen.

Der restliche Tag verlief ruhig. Wir gingen noch zu einigen Auftritten und genossen die Atmosphäre. Ich hatte den Vorfall von heute Morgen auch fast vergessen, bis ich spät Abends mit Mina durch die Gegend lief. Wir waren gerade auf dem Rückweg zu unseren Zelten, als wir an einer kleinen Menschansammlung vorbei liefen. Hier waren keine Bühnen, aber man hörte eine Akustikgitarre. Ich kannte das Lied, aber nicht in dieser Version. Es war ein Duett und die Stimmen waren schön anzuhören. Sie hatte eine weiche, wunderbare Stimme und er klang angenehm rau und sie armonierten unglaublich gut.
(Shut up and Dance - Anchor + Bell)

Mina und ich bliebem stehen und stellten uns dazu, versuchten einen Blick auf die Sänger zu erhaschen. Und dann sah ich ihn wieder. Diesen perversen grünhaarigen! Wie kann so ein Arsch so eine geile Stimme haben. Während er sang flogen seine Finger über die Saiten der Akustikgitarre und seine Augen war auf seine Partnerin gerichtet. Er lächelte und schenkte ihr einen hingebungsvollen Blick. Sie schienen in ihrer eigenen Welt zu sein, in der es nur sie beide gab, wie ein verliebtes Pärchen.

Ich glaub ich kotz gleich!

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