2.7 - Was bist du für mich?

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Sagt mal, hört ihr euch eigentlich die Lieder an, die ich hier erwähne? 🤔🙈

Ein bisschen 🍋

~*~ Katsuki PoV ~*~

Jemand hatte Deku so schlimme Dinge angetan?! Jemand war so grausam, dass Deku sich am Ende selber umbringen wollte?! Er war so verzweifelt, dass er jemanden angezündet hatte?!

Je mehr er mir erzählte, desto mieser fühlte ich mich. Ich hatte ihn an diesen Dabi erinnert! War ich ihm so ähnlich? Hatte ich etwa die gleichen Sachen gemacht? Oder war ich doch auch nur so eine belanglose Bettgeschicht? Mir tat meine Brust weh bei diesen Gedanken. Ich wollte Deku nicht an jemanden erinnern der ihm diese ganzen schlimmen Dinge angetan hatte. Aber ich wollte auch nicht jemand sein, den er einfach mal eben flachgelegt hatte und dann links liegen lässt.

Deku hatte in seiner Erzählung geendet und ich spürte seinen Blick auf mir. Langsam sah ich zu ihm herüber. Seine schönen grünen Augen sahen mich überrascht an. „Bin ich etwa auch belanglos?", meine Augen brannten schon wieder. Scheiße man, du fängt nicht schon wieder wegen diesem Typen hier an zu weinen! „Um Gottes Willen, nein! Ich wollte dich wiedersehen, dass habe ich sonst nie.", versucht er zu erklären. „Aber ich scheine diesem Dabi ziemlich ähnlich zu sein.", grummelte ich und wich seinem Blick aus. Deku rutschte etwas näher an mich heran, zögerte kurz und umfasste dann vorsichtig mein Gesicht mit seinen Händen. Mein Blick fing die große Narbe an seine Hand auf, daher hatte er sie also. Deshalb sah er damals, als ich sie zum ersten Mal gesehen hatte so traurig aus. „Nein, du ähnelst ihm kein bisschen.", versicherte er mir. Er wischte mir eine Träne von der Wange, die sich fieser Weise aus meinem Auge gelöst hatte. „Und was bin ich dann für dich?", ich entzog ihm mein Gesicht aus seinen Hände.

Etwas verunsichert sah er mich an. Er seufzte und fuhr sich durch die Haare, sah verlegen zur Seite. „Ich hab doch gesagt, dass ich dich mag.", ich nickte und bemerkte, wie seine Wangen immer röter wurden. „Aber das stimmt nicht.", kurz setzte mein Herzschlag aus. Er hatte mich angelogen? Aber warum? Warum sollte er mir sowas sagen und jetzt zugeben, dass er gelogen hatte?!

„Ich hab mich in dich verliebt."

Was?! Was hat er gerade gesagt?! Verliebt?! Er hob seinen Blick und ich wusste nicht, ob er oder ich komischer aussahen. Seine Augen waren leicht zusammen gekniffen und seine Wangen waren knallrot. Ich wette ich hab genaus rote Wangen, denn die fühlten sich verdammt warm an. Ohne das ich es verhindern konnte wurden meine Augen immer größer und die Wärme in meinen Bauch breitete sich rasant aus. Er hat sich in mich verliebt? Ein unbeschreibliches Glücksgefühl jagte durch meinen Körper und es drückte sich ein komischer, hoher Laut aus meiner Kehle. Sollte wohl eine Art Freudenschrei werden, doch ich ließ ihn nicht heraus.

Ich schlug mir meine Hand auf den Mund und wandte mich ruckartig ab. „Du bist der erste, in den ich mich seit Dabi verliebt habe.", hör auf weiter zu reden Deku, mein Herz macht das nicht mit! „Ich wollte eigentlich, dass das nie wieder passierte. Doch dann kamst du und hast mich regelrecht umgehauen.", er redete wie ein Wasserfall. „Bitte sieh mich an.", flehte er und ich wandte mich ihm widerwillig zu. Seine grünen Augen strahlten mich an, als wären es Sterne. Mir blieb kurz die Luft weg. „Wie du mich immer angesehen hast, hat mich wahnsinnig gemacht. Wenn du gesprochen hast, wollte ich am liebsten über deine Lippen herfallen. Auch jetzt will ich dich am liebsten Küssen und nie wieser loslassen. Gott, wenn du wüsstest wie sehr ich dich will!"

Ich müsste doch schon längst von Innen heraus verbrannt sein?! Mein ganzer Körper glüht und ich schmolz regelrecht unter seinen Worten dahin. Ich wollte, dass er aufhört zu reden und endlich tut, was er wollte. Er sollte mich küssen, mich halten und nie wieder loslassen. „Große Töne spucken kann jeder.", sagte ich und versuchte ihn herrausfordernd anzugrinsen. Kurz war ich etwas unsicher, als ich seinen fragenden Blick sah. „Aber hast du auch die Eier es zu tun.", ich hatte den Satz kaum beendet, da wurde ich nach hinten umgeschmissen und lag nun auf dem Sofa. Lippen pressten sich auf meine und Hände umfassten meinen Kopf. Überwältigt von dem Kribbeln in meinem Körper, schlang ich meine Arme um Deku und zog ihn näher heran.

Mir wurde schwindelig, als seine Zunge in meine Mundhöhle drang und mich ausraubte, als wäre ich eine Schatzkammer. Seine Hände glitten meinen Körper hinab und verschwanden unter mein Oberteil, fuhren über meine Haut. Überall wo seine Finger entlang strichen fing meine Haut Feuer, seine Berührungen fühlten sich einfach zu gut an. Als er an meiner Brust angelang war und einen meiner Nippel bearbeitete, musste ich aufstöhnen. Leicht drückte ich meinen Rücken durch und drängte mich seinen Händen entgegen. Er ließ von meinen Lippen ab, richtete sich auf und zog sich sein Oberteil aus. Danach schob er auch mein Sachen nach oben und riss sie mir förmlich vom Leib.

Seine Hände und Lippen fielen wieder über mich her. Er küsste meinen Hals entlang, knabberte an meinem Schlüsselbein und wanderte zu meiner Brustwarze. Er saugte, umspielte sie mit seiner Zunge und biss sanft zu. Ich war so auf seinen Mund fixiert, dass ich seine Hand erst wieder wahrnahm, als diese in meiner Hose verschwand. Überrascht stöhnte ich auf und vergrub meine Händen in seinen grünen Haaren. Er rieb mein Glied und ich bewegte meine Hüfte seiner Hand entgegen. Sein Kopf bewegte sich weiter nach unten, meine Hose wurde geöffnet und nach unter geschoben. Willig hob ich meine Hüfte an und meine Jeans fand den Weg zum Boden.

Hatte es sich auch so angefühlt, als wir die Nacht auf dem Festival verbracht haben? Hatte er mich damals auch so wahnsinnig angemacht und verwöhnt? Konnte er auch damals seine Hände nicht von mir lassen? Machte ich auch so komische Geräusche und gab mich ihn so sehr hin?

Etwas feuchtes umkreiste meinen Muskelring und bereitete ihn auf das Kommende vor. Wollte ich das hier wirklich? War ich wirklich bereit dafür? Ich hob meinen Kopf an und schaute zu Deku hinunter. Er verteilte Küsse auf meinem Innenschenkel und bewegte sich auf mein erregiertes Glied zu. Seine Augen waren geschlossen, er fand sein Ziel ohne hinschauen zu müssen. Sein heißer Mund umschloss meine Spitze, seine Zunge leckte über meine Eichel und ließen ein Feuerwerk in mir los. Ja, ich wollte es und es war mir egal ob ich bereit war oder nicht.

„Ha~ Izuku~", sein Mund nahm meine Länge gänzlich in den Mund. Einer seiner Finger drang in mich ein und ich warf den Kopf den in Nacken, krallte meine Finger in diese weichen Haare.

Just a Onenightstand?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt