Wie alles begann - Teil 1

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Dieses und das nächste Kapitel sind für beide Verläufe, also nicht wundern, dass keine Nummerierung vor dem Namen steht.

Und momentan schaff ich es auch wieder regelmäßig zu schreiben 😊 Wenn es weiter so geht gibts es jede Woche ein Update 😘


~*~ Izuku PoV ~*~

Müde und erschöpft vom Tag lag ich, nur mit eine Boxershort bekleidet, in meinem Bett. Ich hatte meine Arme hinter meinen Kopf verschränkt und schaute an die Decke über mir, ging mit meinem Blick die kleinen Unebenheiten nach. Auch wenn ich müde war konnte ich nicht schlafen, ein gewisser Blonder Junge schwirrte mir unablässig im Kopf herum. So ganz wusste ich noch nicht, wo das Ganze hinführen wird und das wollte ich auch gar nicht. Ich wollte einfach nur bei ihm sein. Wer hätte gedacht, dass aus einem Onenightstand auf meinem Festival so etwas werden könnte. Gott, ich hätte nie gedacht diesen Junge je wieder zu sehen. Das er in der gleichen Stadt wohnte und auch noch auf meine alte Schule ging ... das waren fast schon zu viele Zufälle. Meine Gedanken schweifen zu jenen Abend ab, als ich diesen süßen Wirbelwind das erste Mal vernascht hatte ...

„Man, der Kleine verträgt aber ordentlich.", staunte Mashirao und nippte an seinem zweiten Bier. Unser blonder Gast hier dagegen hatte schon sein sechtes intus. „Alles Übung.", grinste dieser und lehnte sich leicht zu Kyoka herüber. Er flüsterte ihr etwas ins Ohr, was sie zum Kichern brachte. „Oh glaub mir, das will ich gar nicht.", lachte sie, stand auf und ließ den Kleinen etwas perplex zurück. Sie kam zu mir herüber, ich saß auf der anderen Seiten des Jungen, und pflanzte sich dicht neben mich. „Kleine Wette gefällig?", flüsterte sie und lächelte mich wissend an. „Ein so guter Trinker bin ich aber nicht.", winkte ich ab.

„Das meinte ich auch nicht.", konterte sie und nahm ein Schluck von ihrem Bier. Unser Gast beobachtete uns derweile sehr genau, wobei er mich ein bisschen wütend ansah. „Ich wette, unser kleiner Playboy hier ist in Wirklichkeit gar nicht so dominant wie er tut.", ich hob eine Augenbraue in die Höhe. Dieser Typ, der hier so selbstbewusst ankam und sich einfach zu uns setzte, um Kyoka abzuschleppen soll unterwürfig sein? „Keine Chance!", rief ich daher. „Oh~ traut sich der kleine Izu etwa nicht es herauszufinden?", stichelte sie und ich brummte sie nur an.

Sie fordert mich heraus, kann sie haben. „Izuku ... Nicht, bitte!", bat mich plötzlich unser Drummer. Seine Stimme war ernst und ich spielte wirklich kurz mit dem Gedanken es sein zu lassen. Schließlich hatte ich Mashirao versprochen mich zurückzuhalten. „Eine Wette? Lasst hören, ich bin dabei!", lallte der Blonde. Ich schaute unseren Drummer entschuldigend an und drehte mich dann meine Zielobjekt zu. „Sicher? Unsere Wetten sind recht ... herausfordernd.", raunte ich und legte ihm sanft meine Hand auf den Oberschenkel. Ich hörte Mashirao aufseufzen und wusste, dass er gerade seine Augen verdrehte. „Vor einer Herrausforderung war ich noch nie weggerannt.", prahlte er und wischte meine Hand nebenbei von seinem Bein. „Sicher? Du könntest unerwartete ... Erfahrungen machen.", ich rückte etwas näher und er musste leicht aufblicken, um mir in die Augen zu sehen. Man, seine Augen sind echt der Hammer, so glänzend Rot.

Er sah mir eine Weile einfach nur in die Augen, doch dann sagte er etwas, was sozugagen das Startsignal für mich war: „Komm oder traust du dich doch nicht.". Mein Blick schweifte kurz über meine anwesenden Bandkollegen und Freunde. „Er hat es nicht anders gewollt.", sagte ich schulterzuckend zu ihnen und stand auf. Ich hielt dem Blonden meine Hand hin. „Ich trau mich und du?", ich sah ihn herrausfordern an. Seine roten Augen blizten mich an, seine Lippen verzogen sich zu einem fiesen Grinsen und er stand auf, ohne meine Hand zu ergreifen. „Lass es uns durchziehen!", Gott wenn er wüsste, worauf er sich gerade eingelassen hatte. Meine Mundwinkel zuckten vor Vorfreude nach oben. Versteht mich nicht falsch, wenn er sich völlig weigert und das überhaupt nicht will, dann fasse ich ihn nicht an. Aber solang er mich machen lässt und ich merke, dass es ihm gefällt ... naja sagen wir so, dann gibt es kein Halten mehr.

Ich bedeutete ihm mir zu folgen, von den anderen verabschiedete ich mich mit einem wissendem Grinsen und Kyoka hielt mir den Daumen hoch. Mashirao und Shoto schüttelten nur den Kopf. Ich führte ihn in mein Zelt, welches, dank den Einwenden eines gewissen Drummers, etwas weiter weg stand. „Also, was für eine Wette ist es?", fragte er und schankte etwas, als er sich durch den Zelteingang schob. Ich trat hinter ihn, legte meine Hände an seine Hüfte und küsste ihn leicht in den Nacken. Er blieb stocksteif stehen. Ich fuhr mit meinen Lippen seinen Hals hoch, streifte sein Ohr und drückte mein Becken gegen sein Hintern. „Das ich mich nicht trauen würde herrauszufinden wie du im Bett bist.", hauchte ich in sein warmes Ohr. Er blieb immer noch stehen, rührte sich kein Stück, reagierte nicht auf meine zärtlichen Berührungen.

„Jetzt ist nur noch die Frage ... Traust du dich wirklich?", ich biss leicht in sein Ohrläppchen und endlich regte er sich wieder. Er zuckte zusammen und entriss sich meinem Griff. Wütend und mit rotem Gesicht stierte er mich an, hielt sich das angeknabberte Ohrläppchen. „Scheißkerl! Du hast mich verarscht!", rief er. „Verarscht?", gluckste ich. „Ich hab dich davor gewarnt dich drauf einzulassen, aber du hast es ja so gewollt.", klärte ich ihn auf und sein wütender Blick verpuffte. Er schien kurz zu überlegen. Hatte er jetzt wirklich noch die Eier es durchzuziehen? Ich war mir ziemlich sicher, dass ich ihn mit meinen Fähigkeiten verwöhnen und in den Himmel göttlicher Orgasmen bringen könnte, aber nur, wenn er sich auf mich einließ.

Ich stemmte meine Hände in die Hüfte und sah ihn neckisch an. „Sagtest du nicht, dass du noch nie vor einer Herausforderung weggelaufen warst?", stichelte ich und erntete dafür einen bösen, stechend roten Blick. Mein Herz machten ungewollt einen kleinen Satz. „Das stimmt.", gab er zu und kam, etwas zögerlich, wieder auf mich zu. „Und das werde ich auch dieses Mal nicht.", selbstsicher und mit einer umwerfenden Ausstrahlung stand er vor mir und bot sich mir tatsächlich an. Eine dreckiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen und ich umfasste seine Hüfte. „Du wirst es nicht bereuen.", raunte ich und zog ihn dicht an mich heran. „Du wirst mich lieben, für das was ich mit dir machen werden."

Sein Blick war skeptisch, aber auch abwartet. „Auch wenn ich deine Augen verdammt heiß finde, schließe sie und denk an wen anders.", forderte ich und bekam eine hochgezogene Augenbraue als Antwort. „Ich soll meine Augen schließen, während ich von einem völlig Fremden Mann angefasst werde?", fragte er etwas gereizt. Ich beugte mich zu seinem Hals herunter, küsste seine weiche Haut und knabberte etwas an ihr. „Deine Entscheidung ... lass sie offen, wenn dir der Anblick gefällt.", schnurrte ich gegen seinen Hals und fuhr mit meinen Händen unter sein Oberteil. Er zog überrascht die Luft ein, versuchte sich aber anscheint zu entspannen, was eher mäßig klappte.

Just a Onenightstand?Where stories live. Discover now