1.5 - Zeig mir mehr

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~*~ Katsuki PoV ~*~

Mein Plan war es zwar Deku ein wenig aus der Deckung zu holen, dass er aber so reagiert hatte ich nicht erwartet. Seine Nähe ließ meinen Puls in die Höhe schießen, seine Stimme und Lippen an meinem Ohr ließ kurzzeitig meine Atmung aussetzten. Und sein Körper ... Heilige! Als er meine Hand packte und sie sich über seine Muskel führte, explodierte etwas in meinem Bauch. Es kribbelte alles und mir fiel das Atmen immer schwerer. Wie gern würde ich auch meine zweite Hand über diesen heißen Körper gleiten lassen, ihn diese nervigen Klamotten ausziehen und seine Haut direkt unter meinen Fingern spüren.

„Dir gefällt, was du spürst?", das fragte er gerade ernsthaft? Wenn der wusste, was für ein Kopfkino ich gerade habe! „Wem könnte das hier schon gefallen.", als wenn ich ihn sagen würde, dass es mir wirklich gefiel. „Und warum kommst du mir dann immer näher?" Fuck!

„Z-Zufall.", ich wich seinem Blick aus und schaute nach unten. Dabei erblickte ich etwas, was mich tief einatmen ließ. Er ist hart! Die Beule war, dank der engen Hose, deutlich zu sehen. Ein Verlangen setzte sich mit einem
Mal in meinem Kopf fest. Ich wollte ihm seine Hose ausziehen, wollte sehen wie groß er ist und ob ich ihn in den Mund nehmen könnte. Mit meiner Zunge befeuchtete ich meine Lippen. In meinem Kopf kreiste nur dieser eine Gedanken und ich hinterfragte dieses Verlangen nicht.

Doch ich war anscheint nicht der einzige der so dachte. Dekus Hand stützte sich neben meinem Kopf an der Wand hinter mir ab, mit seiner anderen fuhr er mir unters Kinn. „Ein Wort von dir und ich höre jetzt auf.", seine Stimme war rauer als sonst und auch er holte einmal tief Luft. Seine Finger entließen mein Kinn, strichen meinen Hals und Arm hinab. Er umfasste mein Handgelenk und legte meine Hand auf seine Hüfte. Er übte selber Druck aus und es erweckte den Eindruck, als würde ich ihn zu mir heranziehen. Das Flattern in meinem Magen nahm zu, als sein Becken nur wenige Millimeter vor meinem zum Stehen kam. „Nur ein Wort.", wiederholte er leise und betonte jedes Wort einzeln.

Doch ich sagte nichts, sondern zog ihn dieses Mal wirklich näher zu mir. Seine Erhebung drückte sich gegen meine und ich konnte mir ein freudiges Keuchen nicht verkneifen. Gott, seine Nähe machte mich wahnsinnig. Ich wollte mehr von ihm. Mit einem Mal packten mich zwei Hände an meinen Pobacken und pressten mich an diesen heißen Körper. Direkt neben meinem Ohr entließ Deku die heiße Luft aus seiner Lunge. „Wenn du wüsstest, was ich gerade jetzt am liebsten mit dir anstellen würde.", während er sprach massierten seine Finger meinen Hintern. Ich verstand die Welt nicht mehr. Mir wurde heiß und seine Worte erzeugten eine imense Vorfreude auf das, was vielleicht gleich kommen würde. Ohne das ich es verhindern hätte können, bewegte sich meine Hüfte von allein nach vorne. Ich rieb meine Erregung gegen seine und entlockte ihm ein unterdrücktes Grunzen. Los Deku, zeig mir was du willst!

Plötzlich ging die Tür neben uns zum Backstagebereich auf. Deku verdeckte mich und ich konnte nicht erkennen, wer dort war. „Nehmt euch ein Zimmer.", ertönte eine zickige weibliche Stimme. „Jaja.", brummte Deku nur zurück. Er entfernte sich ein wenig von mir, eine seiner Hände legte sich unter mein Kinn und hoben es etwas an. Ich war nun gezwungen ihm in seine leuchtend grünen Augen zu sehen. Seine Wangen waren gerötet und ich war mir sicher, wenn die Tür nicht aufgegangen wäre, wäre er weiter gegangen trotz der Leute um uns herum. Und ich wäre mit Freuden mit von der Partie gewesen.

„Ich sollte wieder hinter die Bar.", sagte er leise und schenkte mir ein entschuldigendes Lächeln. Doch dann änderte sich sein Blick. Er verengte seine Augen leicht und hob mein Kinn noch etwas höher. Sein Gesicht kam mir unglaublich nahe, seine Lippen schwebten über meinen. „Vergiss aber nicht, wo wir aufgehört haben.", hauchte er und ließ im nächsten Moment abrupt von mir ab. Völlig verdattert und perplex blinzelte ich und starrte ihm hinter her. Ich pumpte ein paar Mal den Sauerstoff in meine Lunge, um wieder klarer denken zu können und ging langsam wieder zurück zu meinen Freunden.

Mina empfing mich mit einem breitem Lächeln und schob mir ein Getränk vor die Nase, als ich mich setzte. „Hier, trink! Siehst aus, als könnest du es vertragen.", kicherte sie und ich merkte, dass sie schon ordentlich einen im Tee hatte. „Bakubro, wo warst du so lange? Die Kleine eben auf der Bühne war richtig süß.", brüllte mir Kirishima ins Ohr. „Aber die hat bestimmt den da als Freund.", gab Denki nüchtern in die Runde und deutete an die Bar. Während ich herüber schaute nippte ich an meinem Getränk. An besagter Bar stand eine Gruppe von Leuten, unter ihnen erkannte ich die Mitglieder von Dekus Band. Dieser stand bei ihnen und reichte Getränke an. Sie lachten und schienen ihn zu ärgern, denn er machte ein genervtes Gesicht. Seine Stirn landete irgendwann auf dem Tresen und er blieb dort eine Weile so liegen.

Kyoka zog ihn an seinem Ohr wieder nach oben. Meine Mundwinkel zuckten. Irgendwie fand ich es ziemlich amüsant zu sehen, wie Deku geärgert wurde. „Nein, die ist bestimmt noch singel.", wiedersprach Kirishima und nahm einen tiefen Schluck. „Sag mal, über welche von denen reden die?", fragte ich an Mina gewandt. „Über die Kleine mit den braunen Haaren, die gerade deinem Freund in den Schwitzkasten nimmt.", sie zeigte wieder auf die Bar. Ich musste auf einmal losprusten. Die Brünette hatte wirklich Deku gerade in den Schwitzkasten genommen und rieb ihm über den Kopf.

Er entkam dieser Umklammerung und hechtete weg. Kurz verlor ich ihn aus den Augen, doch dann sah ich ihn auf uns zukommen. „Dein Freund kommt her.", ich spürte regelrecht Denkis Grinsen. „Yo.", grüßte uns Deku. Meine Freunde lächelten ihn an. „Nachher gehen meine Freunde und ich noch zu mir nach Hause und lassen den Abend ausklingen, wollt ihr mit?", fragte er und ich wurde das Gefühl nicht los, dass die Brünette und Koyka eben dafür verantwortlich waren.

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