1.15 - Verrucht

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~*~ Izuku PoV ~*~

Wir spielten noch bis spät in die Nacht, dann waren wir mit unseren Songs durch. Zum Schluss saßen wir noch entspannt zusammen, aus den Boxen kam dezent im Hintergrund Musik von einer Playlist. Da wir diese Location gemietet hatten, waren wir leider auch für ihre Sauberkeit zuständig. Daher packten am Ende alle ein wenig mit an, um alles aufzuräumen. Als die meisten Sachen weggeräumt waren, verabschiedeten sich die ersten und unser nettes Zusammenkommen löste sich auf.

„Lass uns das so schnell wie möglich wiederholen.", lachte Togata, als er den Koffer mit seiner Gitarre in seinen Van legte. „Das liegt ganz an euch. Ihr habt den vollsten Terminplan.", entgegnete Kyouka. „Nicht nur wir. Ihr seid auch immer gut ausgebucht.", bemerkte Hado und klang anerkennend. Sie hatte Recht, wir bekamen seit dem Festival immer öfter Auftritte und die Bars waren auch besser besucht. Ich konnte mir ein stolzes Grinsen nicht verkneifen. „Dann bis zum nächsten Mal.", ich umarmte alle zum Abschied.

„Ist noch viel zu tun?", fragte Shoto und ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich wollte noch einmal durchfegen und dann abschließen.", erwiderte ich und klimperte mit dem Schlüssel. „Komm ich helf noch.", Kyouka wollte sich schon den Besen schnappen. „Lass, geht nach Hause. Ich schaff das schon.", hektisch nahm ich ihr den Holzstiel aus der Hand. „Warum bist du so heiß darauf alleine zu fegen?", fragte mich meine beste Freundin verwundert. Ja, warum nur? Etwas ertappt sah ich zur Seite und verfing mich in unterschiedlich farbige Augen. Sie sahen mich mit einem wissenden Blick an und die dazugehörigen Lippen kräuselten sich zu einem amüsierten Lächeln.

„Also dann. Wir hauen dann auch mal ab. Danke nochmal für den tollen Abend.", Kirishima kam herüber und grinste uns alle an. Auch Kaachans andere Freunde und er selbst kamen dazu. „Wisst ihr, was wirklich cool wäre? Wenn ihr auf unserem Abschlussfest spielen würdet.", sagte Ashido begeistert und ich hatte das Gefühl ihre Augen funkelten. „Echt? Das würdet ihr wollen?", quieckte Kyouka und fiel der armen Ashido um den Hals. „Klar, ihr seid echt gut und ich glaube viele aus unserem Stufe würde das gefallen.", erklärte Kaminari. Ich fand die Idee auch wirklich toll. Auf der Abschlussfeier von meinem Freund zu spielen, wirklich eine nette Idee. Vorsichtig sah ich zu ihm herüber, doch er schaute in eine andere Richtung.

Dennoch sah ich an seinem Gesichtsausdruck, dass er glücklich war. Würde es ihm vielleicht auch gefallen?

Wir verabschiedeten uns alle und ich blieb allein zurück mit meinem Besen in der Hand. Etwas lustlos fing ich an zu fegen, wirklich dreckig war es nicht. Im Hintergrund erklang immer noch leise Musik, ich hatte mir eine Playlist angemacht. Dann klopfte es kaum hörbar an der Tür, welche ich schon abgeschlossen hatte. Ich war nicht verwundert, immerhin wusste ich wer dort sein wird. „Immer herein in die gute Stube.", säuselte ich und machte eine leichte Verbeugung, während ich meinen Gast die Tür öffnete. „Spinn nicht rum, Deku.", kam es mir entgegen. Ich lachte auf und schloss hinter Kaachan wieder die Tür ab, wir wollen doch keine ungebetenen Gäste haben. Kaachn stand mit verschränkten Armen und einem leicht säuerlichen Blick etwas entfernt von mir.

„Du willst also Klartext?", ich ließ den Besen los, den ich mit dato immer noch in der Hand hielt. Mit einem lauten Knall teaf er auf den Boden auf. „Tsk." „Oder lieber keine Worte?", ich ging auf meinen Blonden zu, stellte mich vor ihn und zwang dadurch zu mir hoch zuschauen. „Sondern Taten?", meine Hände legten sich auf seine Hüfte, steichelten seine Taile hoch zu seinen verschränkten Armen. Zärtlich löste ich sie und strich seine Arme hinauf zu seiner Brust. Er hatte ein einfaches dünnen Shirt an, durch welches ich recht schnell seine sehr empfindlichen Nippel fand. Immer wieder berührte ich sie, ließ sie hart werden und Kaachan konnte nicht verheimlichen, dass es ihm gefiel. „Ngh~", sein Gesicht wurde immer röter, seine Augen glasiger.

Gott, wie ich diesen Jungen liebte.

Ich brummte erregt und zog mich etwas von ihm zurück, nahm aber seine Hand. Während wir zu der kleinen Bühnen gingen, machte ich die Musik lauter, mein süßer Blonder konnte ganz schön laut werden und ich liebte es. „Ich wollte schon immer auf einer Bühne Sex haben.", raunte ich, als ich Kaachan auf die Kante setzte. „Dann red nicht, sondern mach.", gab er gereizt zurück. Er mochte es gar nicht, wenn ich ihn warten ließ, wenn ich ihn ärgerte. Aber es machte einfach zu viel Spaß, es war einfach herrlich erregend zu sehen, wie er sich nach mir verzehrt.

Ich drehte ihn um und legte ihn auf den Rücken. Er lag nun auf der Bühne, die übrigens meine Hüfthöhe hatte, was jetzt außerst praktisch war. Seine roten Augen sahen mich etwas verwundert, aber dennoch abwartend an. Er ließ seinen Kopf von der Kante hängen und sah nun direkt auf meinen Schritt. „Und ich hatte auch noch nie einen Blowjob auf der Bühne.", knurrte ich erregt, als er anfing meine Hose zu öffnen. „Dann wird es aber Zeit.", kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, da entblößte er mein Glied und leckte mit seiner Zunge über dessen Spitze. Genüsslich keuchte ich auf.

Sein feuchter Mund öffnete sich. Ich legte ihm eine Hand in den Nacken und schob mich langsam in sein freches Mundwerk. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte, um mich zu bremsen, falls nötig. Und dann fing ich an in seinen Mund zu stoßen, war anfangs vorsichtig, wollte ihn nicht überfordern. Doch Kaachan schien es zu gefallen, denn in seiner Hose zeichnete sich eine deutliche Beule ab. Und ich mir gefiel es ungemein. „Fuck, fühl sich dein Mund gut an~", stöhnte ich und stieß tiefer in ihn. Durch seine besondere Haltung konnte ich Probleme und ohne, dass es ihm Schwierigkeiten bereitete, tief in seinen Rachen hinein. Ich bewegte mich schneller.

„Ah~", ich umfasste seinen Nacken mit meiner zweiten Hand. Nebenbei bemerkte ich, dass er mit seiner Hüfte leicht nach oben zuckte. Dieser verdammt heiße Kerl! Ich könnte ihm auch etwas Gutes tun, immerhin bettelt seine untere Region fast schon danach. Meine Hände ließen von seinem Nacken ab und strichen seinen Körper hinab zu seinem Hosenbund. Kaachan genoss meine Berühungen und grunzte leicht. Mit meinen Oberkörper folgte ich meinen Händen, bewegte mich dabei immer noch in seinem Mund hinein. Wenn er weiterhin mein bestes Stück in sich aufnimmt, dann halte ich das nicht mehr lange aus.

Um mich selber zu bremsen, was bei diesem Anblick unter mir wirklich schwer war, versuchte ich an Frauen zu denken. Ich befreite sein steinhartes Glied und beugte mich herab. Diese leicht feuchte Spitze zog mich regelrecht zu sich hin und ich musste meine Zunge darüber fahren lassen. Um meinen Schwanz herum vibirierte es, Kaachan stöhnte.

Fuck!

Dieses Vibrieren fühlte sich so gut an, dass ich seine Erregung tief in den Mund nahm, um es noch einmal zu provozieren. Und er stöhnte wieder.

Heiliger!

Ich hielt es nicht mehr aus. Nach zwei weiteren Stöhnern seitens Kaachan kam ich.

Just a Onenightstand?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt