Eine einmalige Nacht

1.4K 80 0
                                    

Dämmrig spürte ich, wie seidig langsam eine Hand über meinen Oberschenkel in Richtung meines Körperzentrums wanderte.

Müde öffnete ich meine Augen, aber es war dunkel. War dies ein Traum? Langsam kam ich zu Bewusstsein. Mein Gehirn fühlte sich immer noch umnebelt an.

Ich spürte, dass meine Zudecke entfernt wurde und die Hand weiter zur Mitte wanderte. Das Bett senkte sich leicht. Feuchte Luft strich über die Innenseite meiner Oberschenkel. Die Nässe einer Zunge begann an der Innenseite meines Oberschenkels entlang zugleiten.

Da wusste ich, dass mein Partner für diese Nacht angekommen war!

Ich wollte mich ihm zuwenden und verspannte mich leicht.

Aber ich hörte eine leise warme tief grollende Stimme: „Hallo mein Schöner. Bleib einfach so liegen und genieße die Nacht. Ich danke dir für die Möglichkeit. - Es wird dir nichts passieren. Entspann dich einfach."

Welch eine Stimme! Überrascht nickte ich und lächelte ihn zur Begrüßung an. Mein Kopf fühlte sich immer noch wie in Watte gepackt an. Ich konnte nicht klar denken. Das war nicht nur der Alkohol. Die Wirkung kannte ich. Schwindel und undeutliches Sprechen. Aber dies hier war anders. Ich war trotz dieser ungewöhnlichen Situation viel zu entspannt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Diese Stimme erschien mir weit entfernt und hatte nicht wirklich etwas mit der Realität zu tun. Ich konnte nicht anders. Ich genoss es ihm zuzuhören.

Die warme Hand wanderte weiter. 

Ich bekam eine Gänsehaut. 

Was tat er da zwischen meinen Beinen. 

Oh, Gott, seine Zunge! 

Sie wanderte sacht über meine Beine. Sein Atmen und die feuchte Feuchtigkeit ließen mir die Haare auf der Haut zu Berge stehen und trugen dazu bei, dass sich ein angenehmes erregendes Gefühl in mir ausbreitete. 

Ich stöhnte leise. 

Mein Penis schwoll langsam an.

Ich hörte erneut seine erotische warme Stimme: „Genieße es einfach. Dies ist nur der Anfang!"

Ich spürte, wie sich das Bett bewegte und der Gürtel an meinem Bademantel geöffnet wurde.

Er hielt inne „So schön hätte ich es nicht erwartet. Du bist wirklich überall gut aussehend."

Ich lächelte schüchtern und wurde knallrot. Er war der erste Mann, der mich je so, mit freien Blick auf meinen halb erigierten Penis, zu Gesicht bekam. Ich wusste, dass ich für meinen Körper angemessen gebaut war. Alles passte an mir zusammen. Mein Körper war so gut wie unbehaart, außer um mein Liebeszentrum, dort gab es eine angemessene gekräuselte Behaarung. 

Mir war es etwas peinlich und ich verspannte mich wieder etwas. Langsam stieg ein Gefühl der Panik in mir auf.

„Es muss dir nicht peinlich sein. Dein Körper ist perfekt gebaut. Alles passt zueinander und die Haut ist rein, so hell und ohne Makel. Mir gefällt das sehr gut."

Ich nickte. Gut wenigstens fand er mich angemessen. Trotzdem war ich aufgeregt und ich begann aufgeregt zu atmen. Mein Hirn mochte zwar umnebelt sein, aber diese Situation war nicht normal. Ein völlig fremder Mann schaute auf mich herab und wollte mit mir einfach so mit mir Sex haben. Auf was hatte ich mich nur eingelassen? Ich hatte zugesagt. So betrunken war ich nicht gewesen. In Wirklichkeit war ich neugierig. Ich wollte einfach wissen, wie es war mit einem Mann zu schlafen. Falls es mir nicht gefallen sollte konnte ich mir wenigstens mein Studium leisten. Ich musste mich nur ein wenig auf das hier konzentrieren und dies jetzt durchziehen. Ich konnte das!

Meine Atmung ging wieder gleichmäßiger.

„Alles in Ordnung?", fragte er mich.

Ich nickte erneut. Wahrscheinlich konnte er meine Aufregung spüren. 

Also los, ziehen wir das weiter durch und bis jetzt war es auch angenehm, dachte ich.

Er verharrte noch einen Moment, dann wanderte seine große warme Hand in Richtung meines flachen Bauches und meiner nur leicht ausgeformten Brust. Sein heißer Atem folgte der Hand knapp über meiner brennenden Haut. Meine kleinen Haare auf meiner Haut stellten sich auf und ich fühlte ein elektrisches Knistern zwischen uns. Es war als würde jemand mit eine Kerze eine brennende Spur über mich ziehen, während seine feuchte Zunge über mich hinweg glitt.

„Du riechst wirklich gut. So frisch und unverbraucht."

Ich spannte meine Bauchmuskulatur unter seiner Hand an, während er mich leckte und an mir fordernd saugte. Seine Zunge umspielte aufreizend meine linke Brustwarze. Er saugte daran. Es fühlte wie ein Peitschenknall an, welcher bis zu meinem Herzen drang. 

Dies hatte ich nicht erwartet! 

Mein halb erigierter Schwanz schwoll weiter an und richtete sich auf. Unerwartet bog ich mich ihm entgegen. Meine Atmung wurde schneller und mir wurde am ganzen Körper heiß.

Zur ersten Hand kam eine zweite, welche unter meinen Oberkörper glitt und mich leicht anhob. Ich spürte, wie seine Zunge über meine Oberkörper zu meinen Hals langglitt, daran saugte und in Richtung meines Mundes wanderte.

Er hielt inne: „Ich zeige dir jetzt die Welt. Mach einfach was ich sage. Atme einfach weiter, ganz gleichmäßig. Ich werde dich gleich küssen, dabei einfach durch den Mund weiteratmen, nicht erschrecken."




Der eisige Hauch des Alphawolfs (BoyxBoy)Where stories live. Discover now