Three

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Three:
Regulus Black

Die Ferien waren der blanke Horror

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Die Ferien waren der blanke Horror.

Es dauerte eine Woche, ehe ich kleinbeigab und doch zu den Blacks ging - und auch widerwillig die Schule wechselte. Doch nur nachdem Regulus bei uns auftauchte und mich überredete.

Die nächsten fünf Wochen verbrachte ich so nur mit Regulus - und wir trafen uns auch mit Bellatrix und Lucius. Mit denen hatte ich auch schon früher zu tun gehabt, doch nur mit Regulus war ich in Kontakt geblieben. Aber wenigstens hatte ich so noch mehr, die ich schon auf Hogwarts kannte.

Oh, und meine Haare ließ ich so - auch mein neues Makeup, was ich für mich entdeckt hatte blieb so. Bis auf die Lippen. Ich trug sonst bald eh nur wieder zu abgefahrenen. Das ließ ich lieber wieder sein.

Ich würde so leicht niemals wirklich aufgeben. Das war auch noch ein Ding. Ich hatte immer noch vor, zu kämpfen. Mein Plan war es, mich so daneben zu benehmen, dass ich bis Weihnachten von der Schule Hogwarts für Hexerei und Zauberei flog. Ich wollte zurück nach Beauxbatons.

Als wir eine Woche vor Schulbeginn zu dritt - Sirius, Reg und ich - in die Winkelgasse gingen, mussten wir ja unbedingt Freunden von Sirius begegnen.

„Hey, Padfoot!", rief ein Junge mit rabenschwarzen, verwuschelten Haaren und runder Brille, der auf uns zukam. Er hatte braune Augen. Und die zwei anderen Jungen an seiner Seite sahen nicht viel anders aus, wobei der eine ein klein wenig an eine Ratte erinnerte und blonde Haare mit grünen Augen hatte. Und wiederrum der andere von ihnen mausbraune Haare hatte und größer war, schlanker.

„Hey, Prongs.", er grinste fett. „Du kennst ja noch meinen...kleinen Bruder."

„Ja.", er verdrehte sogar sichtbar seine Augen, blickte zu mir – und musterte mich einmal ausgiebig, was ich mit hochgezogener Augenbraue entgegennahm. „Und wer ist die lilafarbene Dame? Deine neue Freundin?", fragte dieser Prongs.

„Regulus und ich", wandte ich mich an Sirius, „Wir gehen schon mal Umhänge holen.", ich musterte diesen Volldeppen. „Und deine Freunde sehen grauenhaft aus, Blutsverräter.", stichelte ich und ging mit Reg zusammen los.

Zu einem Laden namens Madame Malkin.

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„Ich kann seine Freunde schon jetzt nicht besonders leiden.", kommentierte ich als mich Madame Malkin vermaß.

„Glaub mir", lachte er, „Ich seit ich sie kenne.", er verdrehte theatralisch seine Augen. „Sie denken, sie wären die größten. Und Sirius lässt mich dabei völlig im Stich."

„Tut mir leid, wenn du so denkst.", meinte ich. „Aber ich bin mir sicher, sie werden es bereuen.", ich sah zu ihm hinab, streckte meinen Arm zum rechten Zeitpunkt aus. „Und du brauchst ihn nicht, Regulus."

„Wie kommst du denn darauf?"

Doch ich musste warten, bis wir draußen waren und ich ihn in eine Seitengasse ziehen konnte.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWhere stories live. Discover now