》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACK

Thirty-seven

Thirty-seven:
die Franzosen in Hogwarts

„Wusstest du, dass wir nach Hogwarts kommen?", meinte Mel in die kurzentstandene Stille hinein - und ich verschluckte mich prompt an meinem Kaffee.

„Bitte, was?!", hustete ich fassungslos.

„Unsere Eltern sind 'ierher gesogen.", erklärte sie und sah Chantalle an.

Gut, die Geschwister Montier waren nach England gezogen, damit konnte ich leben...nicht.

„Isch bin abgehauen, genausso wie Lisa.", fügte Daniel ungerührt hinzu, zuckte mit den Schultern. „Es is nischt in Ordnung. Sie sind unsere Freunde.", Lisa nickte.

„Und isch wollte schon immer mal eine Rebellin sein.", James lachte und zeigte auf Lisa.

„Ist ein gefährliches Territorium.", merkte er an.

„Aber auch ein einzigartiges und tolles.", stimmte Sirius zu, wobei ich ihm ins Knie zwickte. „Au.", er zuckte zusammen, sah mich an.

„Der Freundeskreis wird immer größer.", murmelte Dorcas und Lily verdrehte ihre Augen, während ich seufzte.

>Wie recht du hast.

„Ich bin gespannt, in welche Häuser ihr kommt.", sagte Lily aber ungerührt von allem, beinahe schon nachdenklich, und tippte sich gegen ihr Kinn.

„Ja, isch 'offe, isch komme nach Hufflepuff.", meinte Lisa aufgeregt.

„Ne, Gryffindor ist besser.", widersprach ich mit der Hand abwinkend.

„Warst du nicht diejenige, die nach Slytherin wollte?", sah mich Peter tatsächlich unverblümt an.

„Ehrlisch?", ich sah Daniel an, ignorierte Peter. „Du bischt Gryffindor?", er wirkte verblüfft.

„Hat mich auch umgehauen.", stimmte ich mit zuckenden Mundwinkeln zu. „Aber ich konnte es nicht ändern.", seufzte ich, verschränkte meine Arme aufm Tisch.

„Und wie ging das mit dir und diesem Black aus, den du 'eiraten solltescht?", fragte Chantalle. „Du sagtescht ja, er is grau'nvoll."

Sirius sah mich von der Seite resigniert an. „Ernsthaft?", er wirkte verletzt. „Ich bin grauenhaft?", er schnaubte. „Ich erinnere dich das nächste Mal daran, wenn ich dir das Leben rette."

Ich verdrehte meine Augen, strich ihm über die Wange. „Du warst grauenhaft. Zu mir.", sagte ich. „Das musst du selbst zugeben."

„Ich erinnere dich gerne das nächste Mal mit daran.", mischte sich James trocken mit ein – und verteidigte Sirius.

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Den ganzen Nachtmittag unterhielten wir uns - und liefen noch durch London, ehe unsere Wege sich trennten. Lily ging mit Dorcas und Marlene mit, meinte, heute würde eine Pyjamaparty für die drei stattfinden. Die Franzosen gingen nach Hause. Remus und Peter gingen auch nach Hause, kurz vor siebzehn Uhr allerdings schon. Und so machten wir uns auf den Weg zur Seitenstraße. Ich hatte keine Ahnung mehr, wo die war - doch Sirius und James anscheinend schon.