Thirty-six

883 42 34
                                    

Thirty-six:
London

Langsam schlug ich die Augen auf, blinzelte im hellen Tageslicht, was durch die Fenster schien

Oups ! Cette image n'est pas conforme à nos directives de contenu. Afin de continuer la publication, veuillez la retirer ou télécharger une autre image.

Langsam schlug ich die Augen auf, blinzelte im hellen Tageslicht, was durch die Fenster schien.

Ich fühlte mich ausgelaugt. Und mir war warm.

Als ich mich allerdings zur Seite drehte, sah ich in Sirius' schlafendes Gesicht. Seine Augen waren geschlossen - und er schnarchte leise vor sich hin.

Beinahe automatisch musste ich lächeln. Er sah unbesorgt aus, unschuldig. Als ob man ihm nichts antun konnte. Ihm und seinen Träumen. Noch immer lächelnd strich ich ihm ein paar Locken aus dem Gesicht, stand dann aber auf.

Während ich mir meinen Morgenmantel anzog, in meine Pantoffel stieg, überlegte ich, einfach nur auf die Toilette zu gehen, danach mich wieder hinzulegen. Aber mein Körper verlangte nach Koffein, nach Kaffee.

Also entschied ich mich, nun endlich mal zu einem Essen der Potters nach unten in den Esssaal zu gehen.

-----------

Der Tisch war schon gedeckt - und die meisten saßen auch schon.

„Guten Morgen.", murmelte ich, nahm mir die Kaffeetasse vor meiner Nase, sobald ich saß. Seufzend griff ich nach der Kaffeekanne, schüttete mir Kaffee in die mittelgroße Tasse.

„Morgen, Amy.", murmelte James langsam und bedacht. „Gut geschlafen?", ich nickte.

Als Dorea auch da war, fingen wir schon mal an, zu frühstücken. Sie meinte, Sirius wäre wahrscheinlich lange wachgeblieben. Oh, sie hatte ja keine Ahnung.

-------------------

Gerade als wir schon dabei waren, wieder aufzustehen, kam Sirius verschlafen ins Zimmer gestolpert. Und er schien noch einen Abstecher in seinem Zimmer gemacht zu haben. Denn er trug neue Klamotten.

„Guten Morgen.", grinste er aber, setzte sich dazu. Also war er doch nicht so verschlafen, wie ich mir anfangs gedacht hatte.

„Morgen.", erwiderte James.

„Du bist spät dran, Sirius, Schatz.", meinte Dorea. „Wir sind schon fast fertig.", er nickte, zuckte mit den Schultern.

„Dafür hab ich gut geträumt.", ich schloss kurz meine Augen.

„Das ist schön zu hören.", schmunzelte Mr. Potter. „Träume sind das, was uns in diesen Zeiten ein Lächeln ins Gesicht zaubern können."

„Oh, ja.", nuschelte ich leise.

„Wir können aber auch gleich los.", entgegnete Sirius plötzlich, griff mit mir gleichzeitig nach der Kaffeekanne. „Oh, Verzeihung, Amylee.", wir beide zogen auch – als hätten wir einen Stromschlag verpasst bekommen – unsere Hände zurück. „Du zuerst.", ließ er mir den Vortritt.

„Wohin geht ihr denn?", fragte ich beiläufig, goss mir noch eine Tasse Kaffee ein, stellte ihm die Kaffeekanne hin und fixierte meinen Blick auf die Tasse.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKOù les histoires vivent. Découvrez maintenant