Six

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Six:
Häuserauswahl

Als ich mit meinen Gefährten anhielt, half mir Lucius - ganz der Gentlemen - aus der Kutschte

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Als ich mit meinen Gefährten anhielt, half mir Lucius - ganz der Gentlemen - aus der Kutschte. Und ich bedankte mich mit einem halbherzigen Lächeln und Nicken.

Danach liefen wir das Eingangsportal die Treppen hinauf, während ich die Holztüren betrachtete – und ihre Verzierungen -, ehe wir in der Eingangshalle landeten, die - ich musste es einfach zugeben - größer war als die von Beauxbatons.

„Miss Marx?", riss mich eine herrische Stimme aus meinen Gedanken über diese Eingangshalle und ich drehte mich mit Lucius und Bellatrix um. Die anderen schienen schon in die Halle vorgegangen zu sein.

„Ja?", ich sah mich einer Hexe im dunkelvioletten Umhang mit strengem Dutt und eckiger Brille vor, nicht weit entfernt. Diese schritt nun auf uns zu.

„Sie sind reichlich spät dran.", kommentierte sie, während ich die beiden anderen fragend ansah. „Folgen Sie mir bitte.", forderte sie mich auf. Und ich folgte ihr umgehend – als hätte sie einen Befehl ausgesprochen. Und ohne zurückzublicken verschwand ich mit dieser Hexe in einer kleinen Kammer.

Doch dort warteten viele kleine Erstklässler bereits.

>Merlin, scheiße.

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„Mein Name ist Professor McGonagall.", sie sah kurz über die Menge, sah mich dann an, nachdem ich mich neben sie gestellt hatte. Und weil sie mich so erwartungsvoll ansah, stellte ich mich zu den Erstklässlern. „Warten Sie also hier, bis ich Sie hole.", meinte sie, verschwand. Nachdem sie aber selbstverständlich die Tür geschlossen hatte.

Und sobald sie verschwunden war, die Schüler zu tuscheln anfingen, ich sie auch über mich reden hörte, kamen meine Zweifel, meine Gedanken über die Häuser. Mein Puls wurde schneller, meine Handflächen fingen zu jucken an.

>Was wäre, wenn ich nicht nach Slytherin kommen würde? Dann würde meine Familie mir den Kopf abreißen.

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Lange zum Überlegen hatte ich nicht Zeit, da die Professorin wiederkam. Und sie erzählte uns, dass sie das Fach Verwandlung unterrichtete und Hauslehrerin für Gryffindor war. Dann kam noch hinzu, dass sie uns erzählte, welche Häuser es gab. Doch dies war's schon. Und dann hieß es, wir sollten ihr in die große Halle folgen.

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Und in der großen Halle wurde ich erstmal von den meisten komisch angeguckt. Allein schätzte ich, lag es wohl nicht nur an meiner bunten Haarfarbe. Mit hochrotem Kopf landete ich dann vor dem Lehrerpult, sah gebannt nach oben. Die Decke war nicht vorhanden, sondern der sternenklare Himmel von draußen blickte mir entgegen.

„Willkommen, meine Schüler, zu einem neuen Schuljahr in Hogwarts.", rief der Schulleiter Albus Dumbledore, der in seinem braunen Bart mehrere weiße Strähnen aufwies, und auf alle hinuntersah. Seine blauen Augen lagen fast die gesamte Zeit aber für ihn anscheinend auf jemand interessanterem. Zumindest danach. Und zwar auf mir - was mich wieder erröten und schnell den Blick abwenden ließ. „Wie ihr sicherlich bemerkt habt, haben wir zu diesem Schuljahr eine neue Schülerin unter uns. Sie kommt von der Beauxbatonsschule in Frankreich.", ich atmete einmal tief ein, kratzte mir die gutdurchbluteten Adern am Handgelenk entlang. „Und ich hoffe, dass ihr sie gut willkommen heißen werdet.", ich betete innerlich, dass er meinen Namen nicht sagen würde. „Ihr Name ist Amylee Marx.", Danke. Die Hoffnung in mir wurde zerstört. „Minerva, ich übergebe wieder an Sie.", sagte Dumbledore und Professor McGonagall sah zu mir.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWhere stories live. Discover now