Thirty-four

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Thirty-four:
alte Muster

„Padfoot, lass sie schlafen

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„Padfoot, lass sie schlafen."

„Ich wecke sie ja nicht.", flüsterte jemand nahe meines Körpers.

Verwirrt öffnete ich die Augen, brauchte einen Moment, um mich zu vergewissern, wo ich war. Im Krankenflügel.

Sirius' Hinterkopf war ziemlich nah an mir dran. Nur sah er in James' Richtung - und die der anderen, Remus und Peter.

Remus lag leichenblass zwei Betten entfernt, schlief. Leise schnarchte er, doch ich hörte es nur wegen der geschärften Sinne meines Körpers.

„Ach, ja? Wieso hat sie dann die Augen nicht geschlossen?", entgegnete James und Sirius drehte seinen Kopf zu mir.

„Hi.", meinte er, hob leicht die Hand zum Gruß.

„Verpiss dich!", knurrte ich müde, drehte mich um, um ihn nicht länger ansehen zu müssen.

„Ich wollte das nicht.", seufzte er.

„Geh einfach.", murrte ich leise, verdrehte meine Augen und schloss sie danach wieder, um eigentlich weiterzuschlafen.

„Du hattest Recht.", ich öffnete meine Augen wieder, zog die Stirn in Falten. „Ein Mensch kann sich leider schwer ändern."

„Madame Pomfrey?", rief ich ungerührt.

„Ja, Amy?", fragte sie, kam mit einem Lappen aus ihrem Büro gelaufen.

„Könnten Sie bitte die Vorhänge um das Bett ziehen?", fragte ich. „Ich möchte meine Ruhe."

Nicht einmal eine Minute später hatte ich Sirius' Visage nicht mehr vor der Nase, sobald ich mich mal umdrehen sollte. Doch die Stimmen konnte ich natürlich dennoch nicht ausblenden.

„Ich hab's versaut.", seufzte Sirius.

„Ja, hast du.", erwiderte James trocken.

Ich vernahm noch ein Seufzen, doch ich dachte, wenn ich schon mal wach war, dann konnte ich gleich auch noch was Sinnvolles tun - und las letztendlich. Solange, bis die Jungs verschwanden.

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Am nächsten Morgen wachte ich schweißgebadet auf. Weil ich geträumt hatte, wie Sirius Marlaya wieder einmal mit seinen Pfoten begrabschte.

Den ganzen Montag war ich noch im Krankenflügel. Ehe Madame Pomfrey sagte, ich dürfe gehen. Unter der Voraussetzung, mich noch einen Tag zu schonen. Den ganzen Tag blieb ich so im Schlafsaal, redete mit keinem.

Nicht mal Zoé drang mit ihren tröstenden Worten zu mir durch.

Offiziell wurde in der Schule bekannt, dass ich kurz etwas mit Sirius gehabt hatte, jedoch alles wieder vorbei war. Verletzt haben sollte ich mich angeblich in der Freizeit. Naja, langweilig. Dennoch erstaunlich, wie schnell sich Gerüchte hier tatsächlich auszubreiten schienen.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWhere stories live. Discover now