Seven

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Seven:
Bellatrix Black

„Hey", ich seufzte, „Aufstehen, Schlafmütze

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„Hey", ich seufzte, „Aufstehen, Schlafmütze.", flüsterte jemand - und ich hob meinen Kopf unter dem Kissen hervor. Mir entgegen blickte gleich ein Mädchen mit dunklen Locken und einigen helleren Strähnen - und zu solch einer Haarfarbe gehörten blaugrüne Augen. „Guten Morgen.", ich blinzelte perplex, sah zu meinen Vorhängen. „Komm, du musst aufstehen.", forderte sie mich auf und irritiert setzte ich mich müde auf. „Wir wollen frühstücken gehen.", erklärte sie.

Und zog lächelnd daraufhin meine Vorhänge beiseite, damit Sonnenlicht hindurchfluten konnte. Ich aber fiel zurück in die Kissen und kniff murrend meine Augen zusammen, ehe ich den Kopf anhob und mein Kissen hervorzog, mir mein Kopfkissen so über das Gesicht warf.

„Schon besser.", nuschelte ich zufrieden hinein...ehe mir die Decke weggezogen wurde.

„Komm schon! Es ist ein wundervoller Tag!", rief eine vor Elan triefende Mädchenstimme, die zu einem Mädchen gehörte, die ihre blonden Haare in einen Pferdeschwanz zurückgebunden hatte und ihre Krawatte ziemlich unordentlich zusammengeknotet hatte. Das wusste ich nur, weil ich unterm Kopfkissen hervorlugte.

„Muss das sein, Zoé?", fragte Alice vom anderen Ende des Zimmers als ich mein Kissen wieder auf mein Gesicht drückte.

Aber ich konnte das Mädchen innerlich vor meinen Augen sehen, wie sie mit dem Rücken zu mir in Alice' Richtung grinsend nickte.

„Ohne Kaffee läuft hier schon mal gar nichts.", merkte ich an.

„Tja", ertönte dumpf Lilys Stimme, „Aber Hauselfen werden ihn dir hier nicht ans Bett bringen, nur, weil es in Beauxbatons der Fall war."

Ich setzte mich ruckartig auf. „Nur, weil ich eine andere Erziehung genossen habe, Evans", begann ich angepisst, „Musst du nicht gleich davon ausgehen, ich sei ein verwöhntes Etwas. Klar?", Ruhe trat im Schlafsaal ein.

„Wow.", sagte die Blondine vor meinem Bett trocken und sah zu Lily. „Ich find sie toll."

Stöhnend schmiss ich mein Kissen vom Bett und stand auf. Ich wollte mich ins Badezimmer verziehen, welches aber belegt war, von keine Ahnung wem nun.

>Deswegen sind Einzelzimmer vieeeel besser!

„Hey, ich bin Zoé.", rief der „Engel" von gestern Abend voller Tatendrang und umarmte mich plötzlich einfach von hinten, womit ich mich versteifte und die Fäuste ballte, einen Aufschrei aber nicht unterdrücken konnte.

„Nicht anfassen!", rief ich. Irritiert ließ der Teenie schnell von mir ab. „Ich hab was gegen Berührungen.", stellte ich klar. „Mit egal wem."

„Ehm, okay.", sagte Alice ruhig. „Marl! Mach das Bad frei! Du hast drüben doch auch eins!"

„Ich bin gleich fertig!", schrie Marlene plötzlich. „Und ich hätte euch bezüglich Amys Eigenarten vorwarnen sollen."

„Es heißt, Amylee.", nuschelte ich und kratzte mich am Hinterkopf. Mein Haar sah nun vermutlich wie das einer Vogelscheuche aus. Und ich musste schrecklichen Mundgeruch haben, wie jeden Morgen. Ich konnte es nicht mehr ändern.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWhere stories live. Discover now