"Ich habe nur das Gefühl, dich wie eine kleine Schwester beschützen zu müssen", sagte er, stand auf und wollte gehen.
Allerdings wollte ich noch etwas sagen. "Black?"
Er drehte sich um. "Ja?"
"Eine kleine Schwester küsst man nicht."
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Ein Mädc...
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„Mom, es ist mein Junggesellinnenabschied!", ich zuckte zusammen, als die schrille Stimme zu mir hinaufhallte und sah zu Lily, die ihre Augen verdrehte, ehe ich ihre Zimmertür schloss.
Ich war eher fertig gewesen als sie. Vor allem hatte ich aber hier die Arschkarte. Ich kannte niemanden außer Lily. Und ich hatte mir Klamotten von Lily leihen müssen, in die ich eigentlich geradeso hereinpasste. Und Lilys Schuhauswahl, bemerkte ich nun das erste Mal, war nicht sehr „gut".
„Petunia-"
„Nein, Mom!", ich seufzte als ich das Treppengeländer ergriff und mich in Lilys weißen Pumps auf den Weg nach unten machte. „Ich habe zu bestimmen, wie mein letzter Tag in Freiheit noch aussieht."
„Niemand zwingt dich, Vernon zu heiraten.", nuschelte jemand.
„Klappe, Tara, oder du kannst gleich wieder nach Hause!", ich seufzte als ich endlich die Sicht auf „Petunia" erhielt. Das erste Mal in meinem so jungen Leben.
Und ich war schockiert. Laut Lilys immerwährenden Aussagen war Petunia eine Giraffe mit unglaublicher Arroganz und gemeinen Bemerkungen. Ich fand sie stattdessen aber hübsch. Denn, trotz des wirklich langwirkenden Halses, umrahmten schöne blonde glatte Haare ihr Gesicht und endeten an ihren Ellenbögen. Ihre Haut wirkte zwar noch blasser als die Lilys, aber ich erkannte sofort ihre wirklich gute Durchblutung ihrer Wangen, da diese zu diesem Zeitpunkt sehr gerötet waren. Anscheinend wurde sie schnell rot. Und ich erkannte, dass sie dieselben grünen Augen wie Lily hatte, sobald sie mich erblickte und zu mir starrte – als wäre ich ein...naja...Heiliger? Sie machte unglaublich überraschen große Augen, für ihre Verhältnisse. Denn ich hätte ihre Augenform eher auf klein und eng bezogen.
„Wer ist das, Mom?", sie sah von mir zu ihrer rothaarigen Mutter, von denen Lily und Petunia ihre Augenfarbe hatten.
Mrs. Evans wandte sich an mich, lächelte danach als ob nichts bisher gewesen wäre. „Amy, komm her.", sie fing noch breiter zu lächeln an. „Ich möchte dich mit der der morgigen Braut bekannt machen."
