Twenty-six

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Twenty-six:
die Bedeutung des Vollmonds für Remus

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, wurde ich von einem Schlecken um mein Gesicht herum wach - und es fing an, zu kitzeln

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Als ich am nächsten Morgen wach wurde, wurde ich von einem Schlecken um mein Gesicht herum wach - und es fing an, zu kitzeln.

„Leute, lasst mich schlafen.", murrte ich und dreht mich auf die andere Seite. Doch was immer es war, es ließ mich nicht in Ruhe. Sondern tapste auch noch gegen meinen Rücken. Ich drehte mich versuchsweise wieder auf die andere Seite meines Bettes, seufzte. Wieso ließen sie mich nicht in Ruhe schlafen? Wieder leckte mir etwas über die Wange. Und grummelnd linste ich so durch eines meiner Augen. Als ich jedoch ein leuchtend weißes Auge vor mir erblickte, sprang ich kreischend aus dem Bett und fiel rückwärts hinaus. Danach ertönte Gelächter vor meinem Bett. Und grummelnd richtete ich mich auf. „Geht's noch?", fuhr ich mir durchs Haar. „Mir einen Hund ins Bett zu setzen?!", fragte ich nach und starrte auf das silberne Fell des Hundes hinab.

„Das ist kein Hund, liebste Amy.", erklärte James und setzte sich auf mein Bett.

„Was ist das sonst?", hakte ich skeptisch nach, begutachtete das Tier auf meinem Bett, welches sich auf dem Rücken herumwälzte - wie ein Schmuckstück auf dem Markt.

„Das ist ein Wolf.", erklärte Sirius. Und ich starrte sie erst verwirrt an, ehe ich losbrüllte.

„Was hat ein Wolf", das Tier sprang hektisch auf, „Bitte ein Wolf", wiederholte ich als das Tier vom Bett sprang und sich unterm Bett verkroch, „Bei mir im Bett zu suchen?!", James zuckte mit seinen Schultern. „Soll er mich vollhaaren? Das hat er schon erfolgreich geschafft.", beklagte ich mich und schaute an mir herunter, wo immer wieder ein silbernes Fellhaar vom Wolf aufblitzte, auf meinem schwarzen Shirt. „Soll er mich auffressen?!", hakte ich nach. „Denn vorher verfüttere ich euch an ihn!"

„Du vergisst", James lief ums Bett herum, „Das Bescherung ist, Amylee.", gluckste er und zog mich kurzerhand in eine Umarmung.

„Was?", gab ich überrascht von mir. Ich sah zur Bettkante, wo man aus meiner Position den Schwanz des kleinen Biests hervorlugen sah. „Ihr schenkt mir einen Wolf zu-"

„Weihnachten?", Sirius zuckte mit seinen Schultern. Mein Puls wurde schneller. „Ja.", nickte er. „Sieht so aus.", ich pulte einige Fellhaare aus dem Oberteil. „Sie ist noch ein Baby und wurde vom Rudel verstoßen.", ich sah auf, zog die Augenbrauen zusammen. Das war nicht möglich. Ein Rudel verstieß ihre Angehörigen nur selten. „Das sagte uns jedenfalls die Frau in der Winkelgasse, bei der wir sie heute früh gekauft haben."

„Ursprünglich wollten wir dir eine Katze schenken.", warf James ein. „Aber, naja", er gestikulierte in meine Richtung und machte ungefähr meine Körperstatue nach, „Wir haben uns gedacht, er passt viel besser zu dir, weil dein Patronus ein Löwe ist.", eine Katze stammte zwar eher vom Löwen ab, aber das war egal.

„Du verstehst schon.", schmunzelte Sirius. „Fellsache und auf vier Beinen laufen und so."

„Ihr wisst es, nicht wahr?", fing ich wieder an meinem Shirt zu pulen an und rieb mir kurz übern blanken Arm. Sirius machte allerdings eine unschuldige Miene - zumindest sah es so aus - und James guckte nachdenklich und verwirrt.

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWhere stories live. Discover now