Fourty-three

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Fourty-three:
erwachen in hoher Kunst

„Hier, trinken Sie noch etwas, Miss Marx

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„Hier, trinken Sie noch etwas, Miss Marx."

„Danke.", krächzte ich als mir die Schwester den Strohhalm zum Mund führte.

„Wir dämmen gleich etwas das Licht, damit ihre Nerven in den Augäpfeln nicht allzu sehr beansprucht werden, ja?", ich nickte leicht. „In den nächsten Tagen könnten Desorientierung und starke Kopfschmerzen Sie noch befallen, aber wir sind guter Zuversicht, Sie Ende nächster Woche bereits entlassen zu können."

Ich zog die Stirn leicht in Falten als sie das Glas von mir auf dem Tisch neben mir wieder abstellte. „Entschuldigung", krächzte ich erneut, räusperte mich, „Aber wie lange war ich ohne Bewusstsein?"

„Nicht allzu lange, wie wir vermutet haben.", antwortete sie mir, deutete auf einen Knopf neben mir. „Der ist dafür da, wenn Sie etwas brauchen oder auf Toilette müssen.", sagte sie mir. „Einfach drücken und es wird dann jemand zu Ihnen kommen und Ihnen helfen.", ich nickte leicht. „Ansonsten war's das jetzt erstmal von meiner Seite.", zuckte sie mit ihren Schultern. „Möchten Sie noch etwas?"

Ich verzog die Miene. „Ein Aspirin oder so?", ich zog den einen Mundwinkel leicht nach oben. „Ich habe Kopfweh."

Sie schnaubte lächelnd. „Ich bin gleich wieder da."

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Es klopfte. Müde hob ich mein Kopf als die Tür aufging. Aber ich hätte nicht erwartet, dass sie eintrat.

„Entschuldige, ich habe die Nachricht erst vor einer Stunde erhalten und habe es nicht früher aus dem Büro geschafft.", ich runzelte die Stirn als Mrs. Potter breit lächelte und die Tür hinter sich schloss. „Liebes, wie geht's dir?", sie lief zu meinem Bett, ergriff meine kalte Hand.

Bis dato wusste ich nicht einmal, dass meine Hand eiskalt war. Erst, als sie sie mit ihrer warmen Hand ergriff.

„Ich habe Kopfschmerzen, bin etwas verwirrt.", sagte ich leise. „Aber ansonsten ist alles in Butter."

Sie schmunzelte, setzte sich auf den Stuhl neben meinem Bett. „Wunderbar.", ich nickte. „Ich habe Charlus auch bescheid gegeben.", teilte sie mir mit. „Ich denke mal, er sagt den Jungs Bescheid."

„Okay.", nickte ich, zog meine Brauen zusammen.

„Nur tu mir einen einzigen Gefallen, Amylee.", ich sah auf, in ihre braunen Augen.

„Ja?", entgegnete ich fragend.

„Jag uns niemals wieder solch eine Angst ein."

Ich schnaubte, musste leicht lächeln. „Nie wieder, Dorea. Versprochen."

„Ich bin doch zu alt, für solche Herzinfarkte.", scherzte sie.

„Einundvierzig ist alt, ja?", erwiderte ich.

„Mittlerweile zweiundvierzig."

Ich zog meine Brauen kräftiger zusammen. „Wann hab ich Ihren Geburtstag verpasst?"

„Der war im Mai."

„Hä?"

„Ende Mai."

„Ja, aber wir hatten es gerade Mitte Mai.", sagte ich verwirrt.

„Amy", ich schaute noch irritierter, „Wir haben es bereits Juli."

Mein Herzschlag wurde schneller. „Was?", verschwamm meine Sicht. „I-ich war...fast drei Monate weg?"

„Oh, Schatz", ergriff sie mit beiden Händen fest meine Hand, „Nicht weinen.", schüttelte sie den Kopf. „Es ist doch nun alles gut. Alles ist vorbei. Alles."

„A-aber", ich atmete flach und schneller ein und aus als ich eigentlich wollte, konnte es nicht richtig kontrollieren, „D-die Prüfungen-"

„Wurden dieses Jahr von Professor Dumbledore alle abgesagt.", merkte sie an. „Der Angriff auf Hogsmeade war fatal.", teilte sie mir mit. „Wären die Auroren auch nur eine Minute zu spät gewesen, wäre es weitaus schlimmer ausgegangen."

„W-wie konnte das nur passieren?", fragte ich mich selbst.

„Dumbledore hat nicht aufgepasst, hat er gesagt.", meinte sie. „Weil er Besuch bekam und sich selbst nicht ins Zeug gelegt hat, wie er meinte.", sie verdrehte ihre Augen, lächelte mich trotz meiner mickrigen Erscheinung breit an. „Aber nun ist alles gut. Keine Kämpfe, keine Tote, keine bösen Nachrichten."

„Wie können Sie das sagen?", weinte ich doch los. „Ich habe drei Monate verpasst!"

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Beinahe schon lustlos kaute ich auf meinem Toast herum. Es war mittlerweile schon der nächste Morgen – und ich war zu früh aufgewacht. Es wunderte mich, dass ich nach so lange „Schlafenszeit" auch noch die Nacht relativ ruhig hatte schlafen können.

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„Wieso schläft sie, wenn man gesagt hat, sie wäre mittlerweile wach?", ich zog meine Augenbrauen zusammen.

„Müdigkeit?", ein schnauben ertönte.

„Ja, das wird's wohl gewesen sein.", seufzte ich, drehte mich auf die andere Seite und blinzelte leicht. Allerdings sah ich auf einen Schoß hinab, der auf dem Stuhl ruhte, auf dem Dorea gesessen hatte.

„Hey!", ich gähnte leicht, sah hoch. Und in sturmgraue Augen...mit starken Augenringen.

„Hey.", lächelte ich schwach, streckte die Hand zögerlich aus, die er ergriff.

„Wie geht's dir?"

„Gut.", presste ich die Lippen kurz zusammen. „Du bist hier.", zog ich die Brauen zusammen.

Ein schnauben hinter mir ertönte. „Oh, Marx, er war jeden verdammten Tag hier, seit du hier warst.", ich lächelte erneut. Oh, James, war ja „guter" Laune. „Die ersten Nächte wollte er sich sogar weigern, zu gehen."

„Ist gut, Prongs.", merkte er an. „Du musst nicht gleich alles ausplappern."

„Nein, nein.", schüttelte ich leicht den Kopf. „Ich hab viel verpasst, wie ich hörte.", ich sah auf unsere Hände. „Es ist gut, etwas zu erfahren."

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„Amy?"

„Ja, Sirius?"

„Jag uns nie wieder solch einen Schrecken ein."

Ich lächelte. „Nie wieder.", schüttelte ich meinen Kopf.

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Ja, hey :D
heute etwas kürzer, als für gewöhnlich, allerdings natürlich auch etwas später, als für gewöhnlich - und ich bin damit so "lala" zufrieden :/ Ich werde aber versuchen, nun früher zu updaten, versprochen :D

Datum: 06.02.2018 23:22 Uhr

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWhere stories live. Discover now