"Ich habe nur das Gefühl, dich wie eine kleine Schwester beschützen zu müssen", sagte er, stand auf und wollte gehen.
Allerdings wollte ich noch etwas sagen. "Black?"
Er drehte sich um. "Ja?"
"Eine kleine Schwester küsst man nicht."
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Ein Mädc...
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„Morgen.", setzte ich mich an den Gryffindortisch und griff direkt in einen Korb voll Brote.
„Guten Morgen.", strahlte Sienna mich an. „Wie war das Nachsitzen?"
Ich rollte mit den Augen. „Frag nicht.", winkte ich ab, hob mein Messer und fing meine Brothälften zu trennen an.
„Aber wieso?"
„Weil du nicht fragen sollst."
„Heißt ‚Potter war noch unerträglicher als sonst'.", ich zeigte auf Toni und nickte. „Hey, bald sollen wir bereits unsere Zettel abgeben, ob wir hierbleiben oder nach Hause gehen. Hast du dich schon entschieden?"
„Ich feier mein letztes Weihnachtsfest hier, was sonst?", entgegnete ich, schmierte mir Johannisbeermarmelade auf meine eine Brothälfte. „Ich möchte Weihnachten nicht mit Petunia und ihrem frischgebackenen Mann verbringen müssen. Von Silvester ganz zu schweigen mal abgesehen."
„Cool, ich bleibe auch hier.", grinste Sienna, wandte sich an Toni. „Du auch, Antonia?"
Die Mundwinkel ebengenannter zuckten. „Weiß ich noch nicht.", zuckte sie mit ihren Schultern, aß ihr Müsli weiter, während ich in mein Brot biss, den Tisch entlangsah.
„Er ist nicht da."
„Huh?", sah ich zu Sienna.
„James schwänzt das Frühstück."
„Nach dem habe ich doch gar nicht geguckt."
„Nach wem dann?"
„Nach niemandem.", sagte ich. „Ich habe einfach so geguckt."
„Aha.", sie biss in ihre Scheibe Brot. „Wenn du das sagst.", sie schmatzte. „Ich finde, ihr gäbt ein süßes Pärchen ab."
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„Kannst du mir was erklären?", ich sah zur Seite.
„Wobei brauchst du meine Hilfe, Black?", rührte ich weiter in meinem Kessel herum.
„Sag mir mal bitte, was du mit Prongs getan hast."
„Wem?", stellte ich mich dumm.
„James!", zischte er. „Der ist unerträglich seit drei Tagen!", er rollte mit seinen Augen. „Ach, was, seit zwei Wochen! Seit ihr das Date hattet."
„Das war kein richtiges Date. Und du hattest mir eigentlich versprochen, ihn mir vom Hals zu halten, Sirius. Das war die Abmachung, wenn ich auf Amy aufpasse, solange sie bei mir ist."
„Zum Teufel mit ihr gerade, denn darum geht es nicht.", merkte er an.
„Du musst deinen Trank umrühren, sonst fliegt er uns um die Ohren, Sirius.", er tat, was ich sagte. „Und ich habe mit Potter gar nichts am Hut. Wenn er sich so verhält, solltest du ihn wohl eher fragen, warum."
