Thirty-three

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Thirty-three:
die Geschichte, wie ich betrogen wurde

Thirty-three:die Geschichte, wie ich betrogen wurde

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„Amylee, wachen Sie auf.", flüsternd weckte mich Madame Pomfrey.

„Wozu?", nuschelte ich, blinzelte und hätte mich gerne auf die andere Seite des Betts gedreht. Doch durch mein verletztes Bein war dies nicht drin.

„Vielleicht, damit Sie sich etwas frisch machen können?", entgegnete die Krankenschwester schmunzelnd. „Und etwas essen?", ich gähnte, setzte mich aber auf und blinzelte durch die Gegend, ohne wirklich etwas zu realisieren. „Zudem ist es schon beinahe elf."

„Na, schön.", murmelte ich, fuhr mir durchs Haar. „Doch kriege ich endlich einen Kaffee?"

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Am Nachmittag dieses Tages durften das erste Mal meine Freunde wieder zu mir. Und es waren auch alle da. Naja, alle bis auf Sirius. Mein Freund hielt es nicht für nötig, mich zu besuchen. Wobei er in letzter Zeit generell lieber mit anderem beschäftigt war, als mit mir Zeit zu verbringen. Aber ich machte mir nichts draus. Es waren ja auch erst ein paar Tage. Vielleicht brauchte er etwas Abstand. Und wir hatten immerhin die Osterferien für uns.

„Hey, Hohlbirne, die nicht rennen kann.", scherzte James und ich schmunzelte, sah in meinen Schoß, wo meine Hände ruhten.

„Du siehst schon viel besser aus, nicht mehr so arg blass.", meinte Lily und ich nickte.

„Aber noch immer zu blass.", sagte Remus. „Und du bist die Augenringe nicht losgeworden."

Ich verdrehte meine Augen, mit zuckenden Mundwinkeln, ehe ich mir durchs Haar fuhr und nochmals nickte. „Alpträume.", klärte ich sie auf. „Die lassen mich nicht los."

„Mit dem, was im Wald passiert ist?", ergriff Zoé das Wort.

„Was ist dort denn passiert?", Dorcas setzte sich auf das Bett neben mich.

Ihre Gesichter zeigten alle, das sie wissen wollten, warum ich im Wald gewesen war. Doch ich konnte dazu nur seufzen und den Kopf schütteln. Es schien ihnen jedoch nicht genug Antwort. Deswegen wich ich ihnen erneut aus. „Leute, ich möchte ehrlich nicht darüber sprechen.", ich machte eine wehmütige Miene. „Also zieht nicht solche Gesichter.", bat ich so auch wehmütig - und Remus nickte einmal für alle. „Wo ist aber Sirius?", fragte ich nach. „Er hat sich seit ich hier bin noch gar nicht gemeldet gehabt."

Das James nun aber das Gesicht verzog, wenn auch nur für den Bruchteil einer Sekunde, setzt ein unwohles Gefühl in mir frei.

„Er muss nachsitzen.", sagte Zoé schnell. Ruckartig sah ich zu ihr. Doch ihre Augen und ihr Herzschlag verrieten sie.

„James, gib mir die Karte.", bat ich, streckte blindlings die Hand nach ihm aus.

„Welche-"

„Gib mir die Karte.", drehte ich ihm mein Gesicht zu. Ich zog eine Augenbraue hoch. „Jetzt."

》Rescue in the last emergency《| Part I || SIRIUS BLACKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt