Kapitel 2.4: Damien Thompson

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,,Ja, ich bin Damien Thompson, wieso?", seine kalten Augen mussterten mich nicht gerade interessiert. Damien, hört sich englisch oder amerikanisch an , passt aber zu ihm.

Wenn ich nervös war redete ich entweder ganz viel oder gar nicht, heute war es wohl eher die erste Variante: ,,Dann bist...sind sie in das Herrenhaus eingezogen, ich hab gar nicht gemerkt, dass sie eingezogen sind... nicht dass ich es bemerkt hätte müssen, aber ich....also es steht schon seit einiger Zeit leer. Aber denken sie nicht, dass irgendetwas,naja, Schreckliches dort drinnen passiert ist oder so, denn ich glaube...nun ja...also ich glaube, ach was ich glaube interessiert sie bestimmt gar nicht!"

Damien sah desinteressiert zu mir runter und sagte tief: ,,Könntest du aufhören zu stottern? Das geht mir auf die Nerven." Ich wusste ganz genau, dass er eigentlich sagen wollte, du gehst mir auf die Nerven, aber ich wisperte nur leicht gekränkt: ,,Sorry!" Mir war bewusst, dass ich mich schon wieder um Kopf und Kragen geredet hatte. Ich bin so peinlich!

Ich versuchte meine zerbrochene Stärke aufzusammeln und dazu zu benutzen wenigstens nicht so auszusehen, als wurde ich am liebsten im Erdboden versinken, den genau dass wollte ich. Jetzt schwieg ich einfach für einem Moment, denn wenn ich jetzt wieder den Mund aufgemacht hätte, hätte ich entweder etwas total panischen, dummes gesagt oder vielleicht sogar Beides gleichzeitig.

Auch wenn er nicht so aussah ,oder vielleicht sah er auch einfach immer so aus, meinte er entnervt: ,,Könntest du mir jetzt bitte erklären was du von mir oder von wem auch immer willst?!" Und in diesen Moment beschloß ich etwas total kindisches zu machen: Ich meinte eillig: ,,Wissen sie was, ist egal, ich gehe ihnen sowieso nur auf dir nerven... Also tschüss!", ich wollte nur noch über die Straße und mich in der Schule sicher fühlen, denn ich wusste, dass er da niemals auftauchen würde.

Panisch rannte ich mit meinem Rucksack von Damien weg und rannte ohne mich umzusehen auf die Straße. Plötzlich ertönte kurz neben mir ein Hupen und ich bemerkte wie ein panisches Reh das ein schwarzes Auto auf mich zu gerast kam. Ich konnte mich nicht bewegen und es erschien mir als würde das Auto sowohl schnell als langsam auf mich zu kommen. Oh nein!
.....
Mal so als Frage ist das spannend oder langweilig? Könntet ihr mir vielleicht ein Kommentar da lassen, damit ich weiß was ich besser/ anders machen soll oder bleiben lassen soll?
Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Where stories live. Discover now