Kapitel 10.8: Harry Potter und der Dieb

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Fertig angezogen lief ich ins Wohnzimmer, ich hatte mir noch schnell einen Blazer über das von Lena ausgewählte Outfit gezogen, da ich eine echte Frostbäule war.
Mein Rucksack fühlte sich auf meinen Rücken zu leicht an, was mich darauf schließen ließ, dass ich die Hälfte vergessen hatte, aber meine Gedanken hingen immer noch nur an der Feder. Irgendetwas sagte mir, dass diese Feder nicht einfach nur irgendeine Feder war, sie war zu kostbar, zu weich, um von den ständigen Fliegen abgenutzt zu sein und ich war mir auch sicher, dass normalerweise Federn keine silbernen Strähnen besaßen. Über meine Gedanken konnte ich nur den Kopf schütteln, sie waren mal wieder in die völlig falsche Richtung gegangen und sich dort fest verhackt. ,,Beeil dich, Pauli! Ma ist nicht da, also musst du mich zum Kindergarten bringen!", die Stimme meiner kleinen Schwester riss mich aus den Gedanken und verwehte dabei jede noch so klitzekleine Chance, die Feder jetzt schon wieder zu kriegen. Schnell schnappte ich mir meine Brotdose und eine Wasserflasche aus der Küche, stopfte diese in meine Tasche und lief dann wieder zurück zu Lena in dem Flur, wo sie schon ungeduldig auf mich wartete. ,,Bin ja schon da", meinte ich, während ich mir meinen Haustürschlüssel noch einsteckte und dann die Tür aufriss, woraufhin uns sofort kalter Frühlingwind entgegenkam. An der Gänsehaut an meinen Armen bemerkte ich, dass ich vergessen hatte meine Winterjacke anzuziehen, was ich schnell nachholte und dann vollkommen in die Kälte trat. Mein Blick huschte zu Damiens Haus und in mir machte sich ein schreckliches Gefühl aus, Leere, Kälte oder gar nichts, hätte es nicht im geringsten beschrieben, aber es war keine Trauer oder Wut, so viel konnte ich sagen, es war schlimmer. Mir war alles gleichgültig, ich konnte nicht mal den Geruch der Lilien, die neben unser Haustür wuchsen, genießen, selbst die Kälte war mir im Moment gleichgültig. Das einzige was mir nicht gleichgültig war, das Gefühl was ich in meiner Brust verspürte, wenn ich daran dachte, dass Damien mich im Moment hätte sehen können, denn es berührte mich nicht. Zumindestens nicht wie sonst, ich machte mir nicht darüber Gedanken wie ich aussah oder was ich sagen sollte, ich wollte ihn einfach nur nicht sehen, am liebsten nie wieder. Seine Worte hatten mich betäubt, meine Gefühle eingefroren und meine Tränen versiegt.

...

Hallu🤗 Danke für #5 in Übernatürliches😍😘 Ihr seid so geil🔥❤ Danke für 1,79k💋💓 Schaffen wir wohl noch dieses Wochenende 3k?😏 Hab euch lieb❤💋 Seid die Besten😍 Meine kleine Paula ist so süß unschuldig, obwohl, dass nicht mehr solange, den...ich verrate es euch nicht🙊😂 Damiens Worte waren schon ganz schön hart oder? Was glaubt ihr hat es mit dieser Feder auf sich? Kriegt sie sie wieder?

Lied: 'What about us' von P!NK

Frage: Wie lange bleibt ihr am Wochenende wach?

Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Where stories live. Discover now