Kapitel 6.9: Büsche und Reize

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Die Frau erinnerte mich an irgendjemand, doch mit fiel einfach nicht an wenn, weswegen in weiterhin das Foto mit den schlichten, silbernen Rahmen betrachtete. ,,Wer ist das? ", fragte ich und klang dabei eindeutig neugieriger als ich es beabsichtigte. Ohne den Blick von mir zu wenden antworte er: ,,Das ist Quinn, eine alte Freundin von mir." Seine Stimme Klang so kühl wie immer, weswegen sich meine Gefühle etwas beruhigten, aber ich noch neugieriger wurde. Bequem ließ ich meine Beine über die Armlehne baumeln und arbeitete an einen anderen Plan um mehr über Damien herauszufinden: ,,Können wir wieder dieses Frage-Antwort-Spiel spielen? " ,,Weshalb? ", stellte er emotionslos als Gegenfrage. ,,Weil sie mir noch ziemlich fremd sind", meinte ich nur mit den Schultern zuckend und ging sofort an zu fragen, damit er nicht seine Meinung noch ändern konnte: ,,Haben sie Geschwister?" ,,Ja. Dir scheint wirklich zu interessieren was ich von dir halte und du reagierst dann auch immer ziemlich emotional darauf, wieso? " , es Klang so als würde er die menschliche Spezies und ihre Gefühle nicht verstehen, obwohl er doch selber ein Mensch war. Oder nicht? Natürlich ist er ein Mensch was soll er den sonst sein?! Ein Engel, fielen mir die Worte meiner kleinen Schwesr wieder ein, sie hat ihn einen Engel genannt! Nein, dass ist schwachsinnig! ,,Vielleicht verstehen sie das nicht, aber normalerweise kümmert man sich darum was andere von einem halten und manche Worte tun einem weh... ", meinte ich mit zaghafter Stimme und stellte wieder im ernsten Ton die nächste Frage: ,,Wie viele Geschwister haben sie?" ,,Viele, zu viele", es Klang so als würde er sich nicht besonders gut mit seinen Geschwistern verstehen, nicht das seine Stimme das verriet, es war nur mittlerweile so, dass ich glaubte, etwas hinter seine kalte Maske sehen zu können. ,,Deine kleine Freundin hat dich doch hier hin geschickt, aber wieso bist du dann trotzdem gekommen, obwohl man dir ganz deutlich ansieht, dass du nervös bist? ", er schien weiterhin zu versuchen normale Menschen zu verstehen. ,,Was haben sie mit dem Auftauchen des vermissten Mädchens zu tun?", rutschte mit auf einmal der einzige Grund wieso ich hier war, die Frage, raus. Er schaute mich durch seine edelsteinfarbenen kalt an und lehnte schon wieder an der farblosen Wand ohne nur mit der Wimper zu zucken. Kurz glaubte ich, dass die Zeit stehen geblieben war, aber dann meinte er mit monotoner Stimme ohne seinen Mund wirklich zu bewegen: ,,Du hast auf meine Frage nicht geantwortet." ,,Ich bin trotzdem hier, weil ich genau das wissen will: Was hab sie mit den Auftauchen von diesem Mädchen zu tun? " ,,Nichts", meinte er genau so eisig, aber ich wusste genau das er log, weswegen von meinem Platz aufstand und murmelte zwar leise, jedoch war ich mir sicher das er mich verstand: ,,Wenn sie mir nicht die Wahrheit sagen ,dann geh ich eben und finde auf eigener Faust heraus, was los ist. " 

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Danke für 900 Reads😍😍😍Das ist so geil, ich hoffe wir schaffen auch noch 1k😘😘Aber am wichtigsten ist, das euch die Geschichte gefällt💗💋 Hab euch so lieb💗 Was erwartet ihr so noch von der Geschichte? Sind die Reaktionen von den Beiden nachvollziehbar? Gibt es irgendwelche Logik Fehler? Freu mich immer auf Feedback und Kritik! 

Lied: 'Everybody lies' von Jason Walker

Frage: Was ist euer Lieblingskosename?

Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Où les histoires vivent. Découvrez maintenant