Kapitel 11.5: Brechen, auf jede erdenkliche Weise

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Die weißen Rosen, die entlang des Gitters wuchsen, hinderten mich ziemlich beim hochklettern, denn ich schneidete mich regelmäßig an den Dornen. Mila war schon am offenen Fenster angekommen und kletterte über den dunklen Balkon, wo sie auf mich wartete. Irgendwann schaffte ich es dann doch über den Balkonzaun zu kraxeln, wobei ich mich echt fragte, wieso ich das hier tat. ,,Und was jetzt?", ich lehnte mich gegen den Balkon um kurz eine Verschnaufspause zu haben. ,,Wir gehen rein", erklärte sie lachend und deutete auf die angelehnte Balkontür. Neugierig folgte ich ihr ins warme Zimmer, welches sich mit dem rießigen Schreibtisch, dem mächtigen Bürostuhl und den sämtlichen Regalen mit den verschieden farbigen Ordnern als Büro herausstellte. Zwar wusste ich, dass es sowas von falsch war hier bei meinem Nachbar einzubrechen, aber gleichzeitig fühlte ich es sich unglaublich richtig an, da ich gleich endlich die Wahrheit erfahren würde und nicht mehr darüber nachdenken musste, was ich übersah. Das Büro war so wie die restliche Räume im Haus gehalten, heißt schwarz/weiß, kühl, aber gemütlich altmodisch so wie Damien, wobei die Menge an Ordner, die er besaß, echt erschreckend war. Es waren mindestens 50, wenn nicht viele mehr, die Frage war wieso jemand so viel Ordner brauchte und womit sie bloß gefüllt waren. Ist das etwa seine Arbeit? Vielleicht ist er etwa Anwalt? Aber dafür müsste er ja erst studiert haben... Vielleicht studiert er ja auch? Aber was? Und warum wollte er mir das nicht sagen?  ,,Paula, willst du etwa nicht anfangen zu lesen?", sie wackelte mit den Augenbrauen und strich mit den Fingern über die Rücken der Ordner.
Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl dabei noch tiefer in seine Privatsphäre einzudringen als ich es eh schon getan hatte, durch sein Fenster in sein Haus zu gelangen war das eine, aber in seinen privaten Ordnern rum zu schnüffeln was ganz anderes: ,,Ich weiß nicht..." ,,Komm schon...", sie wedelte mit einem dunkelblauen Ordner mit der Aufschrift 'Krankenhaus' vor meiner Nase her. Es zuckte in meinen Fingerspitzen ihr diesen entgegen zu nehmen und nachzuschauen ob ganz vielleicht, aber nur vielleicht der Name meines Opas drin stand.

...

Hallu🤗 Danke für 3,62k😍💋 Hab euch so verdammt lieb😘💖 Ich bin krank😷 Jip, selbst Hobbyautoren können krank werden, vom zuhause rumsitzen😂😂 Nein, ehrlich ich wurde am Valentinstag krank geworden😂😂 Ich hätte eigentlich heute eine Lateinarbeit schreiben müssen, jetzt liegt ich krank im Bett und guck nen Film😂😷 Muss aber gleich Latein lernen, damit es nicht wieder ne 6 wird😂

Lied: 'Mirrors' von Justin Timberlake

Frage: Wann ward ihr das letzte mal krank?

Eure (kranke) storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Where stories live. Discover now