Kapitel 11.11: Brechen, auf jede erdenkliche Weise

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Langsam öffnete ich meine Augen wieder und wurde sofort erneut von der Sonne geblendet, weshalb ich meine Augen zu Schlitzen formte. Vor mir stand Damien mit meinen Ballerinas in der Hand und schaute mich so wie immer kalt an. Mist! Ich hatte die Schuhe ganz vergessen! ,,Ähh , danke", murmelte ich und versuchte aus der Truhe auf zu stehen. Mit den Händen stützte ich mir mich an dem Rand der Kiste und drückte mich mit dem Handy in der Hand vom Boden ab. Vorsichtig trat ich aus der Truhe und stellte mich neben Damien, der mich immer noch emotionslos anschaute. Seufzend nahm ich ihm die Schlappen aus der Hand ohne ihn zu berühren und zog sie mir über. ,,Was tust du hier in meiner Truhe?", fragte er ohne einer Regung im Gesicht oder in der Stimme. Mir fiel auf, dass ich immer noch das Oberteil von ihm trug und ich spürte wie meine Wangen sich rot verfärbt, während ich die viel zu großen Ärmel über meine Hände zog. Jedoch jede Nervosität wich aus meinem Körper als ich an seine Worte dachte, die Kälte kehrte zurück, weshalb ich schlicht meinte: ,,Das ist eine lange und witzige Geschichte." ,,Ich hab Zeit", meinte er schlicht zurück und schaute mich kalt, aber auffordernd an. ,,Ja, ich aber nicht", erwiderte ich kühl und stampfte halb schon zu Tür. ,,Vergiss deine beste Freundin in meiner Bibliothek nicht", erwiderte Damien noch kühl, bevor ich aus dem Raum lief und zur Bibliothek fast schon rannte. Die Feder an meiner Brust fing an kühl zu glühen, während ich die Tür zu dem Raum aufrieß und Mila hinter dem hintersten Regal hervor hollte. ,,Hat er dich entdeckt?", fragte Mila immer noch flüsternd und wischte sich den nicht vorhanden Staub von ihrer Tahnhose. Stumm nickte ich und lief wieder aus dem Zimmer raus, die Kälte in mir wurde immer unerträglich, dass ich es nicht mehr aushielt und so schnell wie möglich hier weg wollt, so schnell wie möglich weg von Damien, von meiner Hoffnung. Meine Füße flogen fast schon über das Paket, so sehr beeilte ich mich von ihr weg zu kommen, wobei Mila weiter fragte: ,,Was hat er gesagt?" Doch ich antwortete nicht, die Wahrscheinlichkeit war viel zu hoch, dass Damien uns noch hätte hören können und eigentlich wollte ich auch gar nicht reden, mein Kopf war viel zu beschäftigt als das ich mich mit irgendetwas anderen auseinander setzen hätte können. Irgendwann hatten wir dann doch die Haustür erreicht und traten hinaus in die Kälte, nur das ich sie nicht spürte, da meine innere Kälte mich betäubte.

...

Da bin auch schon wieder🤗 Das Kapitel ist jetzt abgeschlossen, heißt ich muss mir was Neues ausdenken für die nächsten Teile🤔 Aber was nur? Danke für 4,37k❤💖 Hab euch ganz doll lieb, meine Racker😍💋 Ich gucke gerade X-Men 5 und bin dabei am Tablet, wobei ich auch noch an meinem Handy schreibe😂😂 Multitasking fähig halt😂😂

Lied: 'Words' von Birdy

Frage: Wie reagiert ihr auf Beleidigungen?

Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt