Kapitel 10.4: Harry Potter und der Dieb

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Nach Luft schnappend wachte ich aus dem Schlaf auf und krallte mich in meine Bettdecke. Beruhigen dich, Paula! Alles gut, das war nur ein Traum! Ein ziemlich schlimmer Alptraum sogar, natürlich war Damien auch im Traum vorhanden, als ob mir das erspart bleiben würde. Mit meiner Hand fuhr ich mir über die feuchtr Stirn an der ein paar lose Strähnen fest kleppten und tratt die Decke von meinen Beinen weg. Im Traum hatte mich Damien geküsst, klang schön, war es auch zunächst bis sich Damien in meinen Fast-Vergewaltiger verwandelt hatte und mich anfing zu begrapschen. Plötzlich änderte sich das Bild und die zuvor blauen Augen verwandelten sich in die Braunen des Terroristen, der mich teuflisch angrinste: ,,Du Ungläubige wirst in der Hölle verrotten!" Plötzlich tauchte in seiner Hand eine Pistole auf, aber es war nicht mehr der Terrorist, sondern wieder Damien. ,,Halt dich von mir fern", meinte er kalt und drückte ab. Halb verdurstet griff ich nach der Wasserflasche, die sonst immer neben meinem Bett stand, aber jetzt leer war, weswegen ich immer noch traumatisiert vorsichtig aufstand. Mein ganzer Körper war von Schweißperlen überzogen und zitterte so stark, dass ich zwei Anläufe brauchte um die Klinke runter zu drücken. Mit nackten Füßen lief ich über den kalten Boden und als ich auf  die erste Treppenstufe trat, gab sie ein lautes Knartschen von sich, worauf ein Schäpern und ein Rascheln von unten folgte. Zuerst zuckte jede Faser meines Körpers zusammen, aber dann entspannte ich mich wieder, da mir klar wurde, dass ich mir das eh nur eingebildet haben musste. Langsam lief ich noch die letzten Stufen hinunter bis ich auf den kalten Fließen unseres Flurs landet und panisch das Licht an machte, vielleicht war ich ja auch doch nicht paranoid. Erschrocken schlug ich meine Hand vor den Mund, den das Wohnzimmer ähnelte einem Schlachtfeld und das große Fenster, der angrenzenden Küche, war sperrangel weit offen. Auf den Boden lagen Scherben von Mums beiden Vasen, die Sofakissen waren aufgeschlitzt und eine Kugel steckte in der lilanen Wand. Doch was mich am meisten anzog war eine schwarze Feder, die im Licht funkelte und mich wie eine Motte anzog. Vorsichtig stieg ich mit meinen nackten Füßen über die Scherben, der kalte Wind, der durch den offenen Fenster kam, wehte um meine unbekleideten Beine und die Gänsehaut auf meinen Körper wurde immer größer. So ruhig wie in dieser Situation bügte ich mich zu der schwarzen Feder, die einzelne silberne Strähnen besaß, und hob sie vorsichtig vom Boden, irgendwie zog sie mich in ihren Bann.

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Danke für 2,02k❤😍 Seid die Besten💋😘 Drama, Babys💋😏 Ich liebe Drama und ihr?😘😏 Was glaubt ihr ist wohl passiert? Und was haltet ihr von Paulas Traum? Habt ihr oft Alpträume?

Lied: 'Toxic' von Britney Spears

Frage: Was nutzt ihr als Schlafanzug?

Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Where stories live. Discover now