Kapitel 3.4: Verschwunden und Aufgetaucht

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Überrascht schaute ich zurück durch das Fenster, genau ein paar Meter gegenüber von meinem Fenster besaß das Herrenhaus ebenfalls ein Fenster und genau hinter diesem Fenster saß Damien auf einen Sessel mit einem Buch in der Hand uns schaute mich durch seinen wunderhübschen Augen an. Dieser Typ ist echt geheimnisvoll! Von hier aus konnte ich den Namen seines Buches nicht lesen, aber irgendwie interessierte mich was der geheimnisvolle Damien Thompsons so lass, ohne ihn aus den Augen so lassen griff ich nach den Collageblock von meinen Schreibtisch und einen Stift. Immer noch mit den Blick auf sein Fenster schrieb ich blind 'Was lesen sie, Fremder?' und hielt das Schild so hoch, dass ich ihm weiterhin in die Augen sehen konnte. Diese ganze Szene erinnerte mich irgendwie an ein Musikvideo von Taylor Swift, weswegen ich kichern musste. Die ganze Zeit fragte ich mich ob er etwas mit dieser Elena und ihrem plötzlichen Auftauchen zu tun hatte, aber darauf hatte ich im Moment keine Antwort, weswegen ich meine Konzentration auf seine Reaktion wieder fixierte. Sein Blick ging von dem Schild wieder zu meinen Augen und dann, wenn ich mich nicht versah, schmunzelte er leicht. Oh Gott, meine Damen und Herren haben sie das gesehen?! Damien Thompson hat tatsächlich geschmunzelt! Natürlich lächelte ich zurück, auch wenn er wahrscheinlich über mich schmunzelte, aber ich wollte die Fortschritte ,die wir jetzt gerade gemacht hatten, nicht wieder zu nichte machen. Damien verschwand für eine Sekunde und tauchte dann mit einem Zettel und einen Stift sofort wieder auf, aber ich war nicht mehr von seinen plötzlichen hin und her geschockt. Er schrieb etwas auf das Blatt und hielt es so wie ich hoch. Auf ihm stand mit der schönsten, geschwungenen Schrift die ich je gesehen hatte 'Kindisch, Paula' und ich griff nur lachend zu meinem Stift. Ich drehte das Schild um so das er lesen konnte 'Kind.isch, Ich=Kind'. Damien schaute mich nur kalt durch seine smaragdgrünen Augen an und alle Merkmale seines Schmunzeln waren verblichen, weswegen ich mich fragte, was ich falsch gemacht hatte. Schließlich griff er doch erneut nach dem Füller und schrieb 'Komm runter, wir unterhalten uns wie normale Menschen'. Auch wenn ich nicht wusste was das jetzt wieder zu bedeuten hatte, wusste ich auch, dass das eine gute Möglichkeit war mehr über ihn zu erfahren. Schnell schnappte ich mir mein Handy und eilte die Teppe hinunter in die Küche, wo mein Mutter an ihrem Laptop saß und meine fünfjährige Schwester Lena spielte. Mit der Jacke in der Hand ging ich rein und räusperte mich erstmal damit meine Mutter aufschaute. Lena sprang auf und ließ dabei ihre Barbie-Puppe fallen: ,,Pauliiiiii!" Sie rannte auf mich zu und sprang in meine Arme, weswegen ich uns einmal in den Kreis dreht und sie dann wieder auf den Boden abstellte. Danach richtete ich meinen Blick an meine Mutter, die uns lachend anschaute, und erklärte ihr die Situation: ,,Ein Bekannter hat mir gerade geschrieben, dass er mit mir reden will, er wohnt hier in der Nähe und ich wäre auch so in 30 Minuten wieder da, aber wenn ich später komme, schreibe ich dir. Also darf ich?"

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Ein extra langes Kapitel als 100 Reads Speziell❤ Danke an all die treuen Leser😍 Hab euch alle verdammt lieb😘 Ich würde mich natürlich wie immer über Feedback oder Fragen zur Geschichte freuen😊 Das Lied ist wie man wahrscheinlich schon sieht von Taylor Swift und heißt 'You belong with me'.
Frage: Was ist eure Lieblingsfarbe?
Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Where stories live. Discover now