Kapitel 7.1: 101 Mysterien

632 39 14
                                    

,,Dad, hast du den Zeitungsartikel noch?", fragte ich eilig am unteren Treppenende. Mein Vater jedoch bemerkte nicht, dass mir das verdankt wichtig war und trank erstmal genüsslich seinen Kaffee aus, bevor er eine Gegenfrage stellte: ,,Welche?" Genervt raufte ich mir die Haare und lief selbst auf den Stapel Zeitschriften zu, wo ich die Zeitung von letzter Woche heraus fischte. ,,Die", meinte ich und hielt meinen Vater, der fleißig am Kekse essen war, den Haufen aus Papier vor die Nase. Bevor er mich ausfragen könnte was ich mit der Zeitung vor hatte, war ich auch schon wieder aus dem Wohnzimmer verschwunden und auf den Weg in mein Zimmer, wo Mila schon an meinen Laptop auf mich wartete. Nachdem ich ihr von den Scheitern ihres Planes erzählt hatte, hatte sie sich einen Plan B überlegt und an den arbeiteten wir gerade. Sie hatte behauptete, dass wir ein großes Stück der Wahrheit kommen würden, wenn wir erstmal alle merkwürdigen Vorfälle in letzter Zeit raussuchen und ein bisschen über Damien recherchieren. Manchmal fragte ich mich echt was ich ohne meine geniale Freundin bloß machen würde, auf jeden Fall hätte ich keine Idee gehabt wie ich ohne Hilfe sein Geheimnis herausfinden könnte. Aber dafür war Mila echt in ihrem in ihrem Element, was man auch mal wieder voll bemerkte als sie mir noch in der Tür zu rief: ,,Die Straftatenrate ist in den letzten zwei Wochen um 50% gesunken und insgesamt 10 Verbrecher wurden von geheimnisvollen Unbekannten bei der Polizei ausgeliefert!" ,,Wie meinst du das? Ausgeliefert? Wie? Hat jemand gesagt: Hey hier Mörder? Ich kapier's nicht!", forschte ich nach und pflanzte mich auf mein Bett, während ich den Artikel mit den verschwunden Mädchen ausschnitt. ,,Nein, nicht ganz. Hier steht, das die Straftäter gefesselt vor der Polizeiwache mit Fotos und Indizien, die deren Straftaten beweisen, gefunden wurden", erklärte Mila und drückte irgendetwas an meinem Laptop aus. Schließlich schob ich den ausgeschnittenen Artikel in eine Klarsichtfolie und heftete diese in den Ringordner, den ich in einer meiner tausend Schubladen aufbewahrt hatte und als Indizienmappe umfunktioniert hatten. Mila lochte erst zwei Zettel, die sie den Drucker entnommen hatte, und heftete sie dann ebenfalls ein. Mit den Rücken schmiss ich mich wieder aufs Bett und fragte, während ich an die weiße Decke starrte: ,,Glaubst du, Damien hat was damit zu tun, ich meine wegen den smaragdgrünen Augen?" ,,Es ist schon ein echt großer Zufall, dass aufeinmal so viele positive Schlagzeilen gibt, kurz nach dem Auftauchen von deinem Freund, ab es gibt auch noch andere Menschen mit grünen Augen", stellte meine beste Freundin fest und Strich sich einer ihrer blonden Strähnen hinters Ohr, bevor sie sich wieder den Computer widmete. ,,Er ist nicht mein Freund, er ist ja nicht mal überhaupt ein Freund! Smaragdgrüne Augen, nicht moosgrüne, keine hellgrünen, sondern genau in der Farbe von zwei Smaragde", korrigierte ich sie und starrte wieder zurück auf die Decke. 

...

Danke für 920 Reads😍💋Ich weiß echt nicht wie ihr kleinen Racker das so schnell hinkriegt💗😘 Gut mit leid, dass die momentanen Kapitel mich so spannend sind, aber ich arbeite daran, versprochen! Das Lied ist von Hailee Steinfeld und heißt 'Most Girls'. 

Frage: Was habt oder werdet ihr als erstes machen wenn ihr 18 seid?

Eure storywrite_now

Der erste Engel- Engel leben nicht #TeaAward2018Hikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin