Kapitel 3.

6.7K 268 7
                                    

Es dauerte einige Sekunden bis ich es begriffen hatte. Er wollte mich tatsächlich in die Kammer bringen. Seine Hände lösten bereits die Fesseln und sein hungriger Blick glitt über meinen Körper.
"Nein. Bitte.", brach es aus mir hervor. Angst kroch in jede Zelle meines Körpers. Meine Hände klammerten sich verzweifelt an ihn fest. "Bitte, Master! Ich tue alles, was Ihr befiehlt!", rief ich panisch und presste mich an ihn.
"Ich sagte doch, da spricht die Angst aus dir." Er hob mich kurzerhand hoch. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte. "Ich flehe Sie an! Ich werde mich bessern!"
"Ach, Emery. Das sagst du jedes Mal, wenn ich dich ein wenig gröber anpacke. Und eine Stunde später tanzt du mir wieder auf der Nase herum und schaffst es nicht einmal meine Wohnung zu putzen. Glaubst du etwa, das mache ich noch länger mit?", fragte er leise und zwang mich mit einer Hand um mein Kinn ihn anzusehen. Seine Finger gruben sich fest in meine Haut. Es würden blaue Flecke bleiben - wie immer.
"Master, ich bitte Sie. Geben Sie mir eine letzte Chance.", fiepte ich eingeschüchtert. Ich war ein einziges Nervenbündel. Fertig mit der Welt. Meine Gedanken drehten sich nur um die Kammer. Da wollte ich auf keinen Fall hin. Nie wieder! NIE WIEDER!
" Emery ... blas mir einen. Vielleicht lasse ich dann von der Strafe ab."
Ich sah ihn an. Kniff die Augen zusammen. Diese Vorstellung. Nein. Bitte. Nein. Aber gegen meine eigenen Erwartungen nickte ich. Ich nickte! Was tat ich da bitte!
"In Ordnung, mein Kleiner.", grinste er fies. Seine Augen trieften vor Lust und Brutalität. Noch nie hatte ich Gewalt in den Augen von irgendjemanden erkennen können, aber bei ihm ... Und es war verdammt unheimlich. Jedes Mal wieder.
Er setzte sich auf sein Bett, neben das er mich immer fesselte. Mit dem Ring am Boden und der eisernen Kette, die mehr als weh tat, wenn man sie abbekam. Seine Hände packten mich unter den Armen und zogen mich zwischen seine gespreizten Beine. "Dann zeig mal, was du kannst, du kleine Schlampe."

Sorry, MasterWhere stories live. Discover now