Benjamin
Ich hörte Schreie. Aber es waren nicht meine. Und es waren nicht Emerys Schreie. Es ...
Ich versuchte mich aufzusetzen. Ich wollte weg. Einfach weg.
Diese Schreie versetzten mich in Angst und Schrecken. Es war als für ein Herz brechen. Endlich. Nach Jahren des Schmerzens.
Meine Beine zitterten, als ich aufstand.
Ich war nicht mehr im Käfig. Dieser Mistkerl war einfach gegangen. Er hatte Emery mitgenommen. Emery ...
Sein Anblick hatte sich für immer ein mein Kopf gebrannt. Rot. Fiebrig. Fertig. Wie eine lebendige Leiche. Seine Augen waren so ... so tot gewesen. So unendlich tot und ... gebrochen. Was hatte dieser Mistkerl ihm nur angetan?!
Ich schob die Tür auf. Sie war nicht abgeschlossen. Oh ... mein Glück.
Amadeo schrie noch immer.
Warum?
Ich quälte mich durch die Wohnung. Sie war nicht groß. Aber so ... anders. Sauber und gepflegt. Wie ein Ausstellungsstück.
Blut tropfte von sämtlichen Körperstellen. Ich hinterließ eine rote Spur. Aber es interessierte mich nicht. Auch nicht die unerträglichen Schmerzen. Oder die Stimme, die mich anschrie zu bleiben. Aber das konnte ich nicht.
Ich liebte Emery. Ich liebte ihn mehr als alles in der Welt.
Aber ... aber Amadeos Schrei ... er ... er konnte nur eines bedeuten. ...
Ich kniff für eine Sekunde die Augen zusammen und hielt mich an der Wand aufrecht.
Emery ... Emery war tot.
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Sorry, Master
Teen FictionEigentlich war Emerys Leben perfekt. Er hatte meistens ein Dach über den Kopf. Meistens etwas zu Essen. Und meistens wurde er sogar nett behandelt. Aber er kann sich nicht aufgeben und sich dem Willen seines Meisters beugen. Dann würde er sich selbs...