Kapitel 39.

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Emery

Klatsch.
Klatsch. Klatsch.
Klatsch. Klatsch. Klatsch.
Klatsch. Klatsch.
Klatsch.
Master Amadeo packte mich und zog mich auf die Beine zurück. Er sah mich an. "Mach das nie wieder, verstanden? Du hast dich an meine Anweisungen zu halten. Egal was."
Er drückte mich wieder über seinen Schoß.
Klatsch.
Klatsch.
Mein Hintern brannte bereits wie Feuer. Aber ich wagte es nicht mich weiter zu wehren.
Er schlug wieder zu. Wieder und wieder. Immer weiter.
Das Klatschen des Schlages hallte in meinem Kopf wider. Und es hörte nicht auf. Es war rhythmisch. Wie eine Melodie.
Tränen rannen über meine Wangen. Mein Körper fühlte sich an, als würde er in Flammen stehen. Ich zuckte unter jedem Schlag zusammen.
Es sollte aufhören. Aber ich krallte nur meine Fingernägel in meine Arme. Der selbsterzeugte Schmerz machte den anderen Schmerz irgendwie erträglicher.
Klatsch.
Klatsch.
Klatsch.
Klatsch.
Klatsch.
"Emery." Plötzlich waren seine Augen wieder vor mir. Sehr undeutlich und verschwommen. Aber trotzdem fesselten sich mich. Sie waren so besonders. "Alles okay?"
"Ja, Master. Danke, Master."
Er beugte sich vor und küsste mich.
Oh.
Sofort vergaß ich den brennenden, pochenden, unerträglichen Schmerz in meinen Hintern. Seine Lippen raubten mir den Atem. Den Verstand. Ließen mich schmelzen.
Seine Hand massierte meinen Hintern.
Ich keuchte vor Schmerz. Aber das war alles, was ich tat.
"Ich werde mit dir schlafen.", raunte er mir ins Ohr und presste mich enger an sich.
Nein! Nein! Bitte nicht! Bitte!
Mein Herzschlag beschleunigte sich sofort und alles in mir schrie mich an, mich zu wehren.
Aber ich konnte nicht.
"Ja, Master." Ich senkte den Blick, aber seine Finger unter meinem Kinn ließen mich wieder aufsehen.
"Ich liebe dich, Emery." Er lächelte.
Das Lächeln eines Gottes.
"Ich Sie auch, Master."
Selbst wenn er nicht immer gerecht zu mir war und manchmal meine Wünsche ignorierte, so beschützte er mich doch und sorgte sich um mich.
Benjamin hatte ich vergessen.
Master Amadeos Augen ließen mich alles vergessen. Sie verzauberten mich und zogen mich in ihren Bann.
Das war mein Master.
Nur meiner.
Und er liebte mich!

Sorry, MasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt