Kapitel 32.

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Emery

Amadeo lächelte mich an. Es war nicht einmal kalt. Es war anders ... warm.
Er veränderte sich irgendwie. Und das war gut.
Plötzlich stand er vor mir. "Du lächelst.", stellte er überrascht fest. Seine Hand hob sich und er berührte meine Lippen. "Du hast ein sehr schönes Lächeln, Emery. Ich würde es gerne öfter sehen."
Ich spürte die Hitze in meinen Wangen.
Was?!
Moment!
Warum wurde ich rot?!
Es gab keinen Grund rot zu werden!
Keinen einzigen!
Ich hasste Amadeo doch!
Aber ... aber ...
Ich schlug seine Hand weg. Schwach. Eigentlich fühlte sich die Wärmer seiner Finger ganz angenehm an.
"Das wird schon.", lächelte Amadeo wieder.
Ich war nur noch schockierter. Er bestrafte mich nicht. Er ging einfach wieder und kochte weiter.
"M...M...Master?"
Er sah mich an. "Ja, Emery?"
"W...W... Warum?"
Er schüttelte sanft den Kopf. Seine Augen funkelten. Und ich fragte mich zum ersten Mal, wie ich diese Augen jemals als bedrohlich und angsteinflößend wahrnehmen konnte. Sie waren so sanft und ... einfach nur wunderschön. Ein Lächeln umspielte wieder seine Lippen. Als wäre er der stolzeste und glücklichste Mensch der Welt. "Weil ich dich liebe, du Dummerchen.", flüsterte er dann und widmete sich wieder dem Essen.
Und ich ... ich konnte ihn nur ungläubig anstarren.
Amadeo ... er ... er ... er liebte mich ... mich ... Emery.

Sorry, MasterWhere stories live. Discover now