Kapitel 19 Die Schlacht der Fünf Heere

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Für alle die noch etwas zu lesen brauchen, bevor sie einen Film anfangen.

Es dauert nicht lange und ich lande vor dem Eingang des Erebors. Die Seestadt stand in Flammen und die Menschen sind nach Thal geflüchtet. Es war ein grausames Bild und nur gerne hätte ich geholfen den Drachen aufzuhalten.
"Thorin!", rufe ich laut und schaue den Wall hinauf. Sie haben sich im Berg verschanzt, was für eine Frechheit. So feige kann man doch nicht sein?
"Wer ruft!", ruft eine Stimme zu mir runter und ich verdrehe die Augen. Ohne zu antworten, schwinge ich mich auf den Adler und lasse ihn höher Fliegen, sodass ich mit Dwalin auf Augenhöhe bin. "Ich rufe. Schön dich wiederzusehen, Dwalin.", mein ich und lasse den Adler vor ihm landen. "Danke Mellon.", verabschiede ich mich vom Adler und er fliegt auch schon davon. "Ilmare", rufen auch schon weitere Stimmen von hinten und ich werde in eine Umarmung gezogen. "Ich danke dir.", haucht die Stimme und löst sich dann von mir. Etwas überrumpelt schaue ich zu Fili. "Dass du meinen Bruder gerettet hast.", setzt er dann hinzu und ich muss lächeln. "Kein Problem", erkläre ich ihm und schaue zu Kili. "Dir geht es gut?", frag ich dann den Zwerg. "Ja, nur wieso bist du uns nicht gefolgt?", fragt er mich jetzt. "Ich wurde überrumpelt und die Orks haben mich nach Dol Guldur gebracht.", erkläre ich den Zwergen, da die anderen mittlerweile auch da sind. "Was haben sie dort mit dir gemacht?", fragt Fili jetzt neugierig weiter. "Das ist jetzt unwichtig. Wo ist Thorin?", frag ich auch schon. "Beim Gold. Ilmare er ist anders geworden. Die Drachenkrankheit hat ihn befallen.", erklärt Balin mir und ich seufze auf. "Ich kann ihn leider nicht von dieser befreien, das muss er alleine schaffen. Sein Geist muss diese besiegen.", erkläre ich ihm.
"Ich muss ihm aber etwas anderes erzählen. Gandalf hat Thrain getroffen.", erkläre ich und mache mich auf den Weg zur Goldhalle. "Thorin.", rufe ich als ich ihn in dem Gold erblicke. "Ilmare. Es ist schön dich gesund und munter zu sehen.", erklärt er mir und kommt auf mich zu. Leicht verwirrt über seinen Worten bleibe ich vor ihm stehen. "Ich muss dir etwas wichtiges Berichten.", erkläre ich ihm und kurz zieht er seine Augen zusammen. "Nur zu rede.", meint er kühl und dreht sich von mir weg. "Gandalf ist Thrain begegnet. Er wurde in Dol Guldur festgehalten. Sauron hat ihn vor seinen Augen getötet.", erkläre ich Thorin und schaue zu Boden. "Ich soll dir ausrichten, dass er dich liebt.", beende ich meine Erzählung und warte auf eine Reaktion von Thorin. Jedoch kommt diese nicht und verwirrt schaue ich auf Thorin Rücken.
"Mein Vater und mein Großvater wurden von Azog dem Schänder getötet. Er will die Durinslinie ausrotten und beseitigen. Das werde ich nicht zu lassen.", sagt Thorin wütend und dreht sich zu mir um. "Warum bist du noch hier?!", faucht er mich zonig an und kommt auf mich zu. "Ich bin hier um euch zu helfen. Thorin, du hattest mich gerufen und ich bin mitgekommen. Jetzt schick mich nicht weg.", sag ich ernst zu dem Zwerg vor mir.
"Woher kann ich mir sicher sein das du mich nicht berauben möchtest Elbin? Das du mit Thranduil zusammen arbeitest und ihm seine Steine bringen möchtest?", fragt Thorin mich und zieht sein Schwert. "Ich kann dir nicht trauen!", ruft er und richtet das Schwert auf mich. "Was willst du jetzt tun Thorin Sohn des Thrain König unter dem Berge?", frage ich mit fester Stimme und schaue ihm in die Augen. "Das was ich schon hätte eher tun müssen. Elben sind keine loyalen Weggefährten.", faucht Thorin und holt mit seinem Schwert aus. Jetzt bin ich die, die von uns beiden wütend ist. Zornig schreie ich auf und schaue Thorin mit zusammen gezogenen Augen an.
Sein Schwert fällt mit einem lauten Klirren zwei Meter von uns weg und ich stehe wieder in meinem Kleid vor Thorin.
"Du wagst es mir zu drohen Thorin Eichenschild?", rufe ich mit einer tiefen und bedrohlichen Stimme aus und gehe jetzt mit erhobenen Hauptes auf Thorin zu. Dieser schaut mich unsicher an und dritt einige Meter zurück.
"Du hast dich mir zu Beugen Thorin Eichenschild. Ich bin eine Valar und keine gewöhnliche Elbin. Ich kann euch mit einer Handbewegung alle auslöschen, ihr seit mir untergeben. Thorin Sohn des Thrain, ihr seit nicht mehr bei Sinnen. Das Gold hat euch befallen! Ihr müsst dagegen ankämpfen, ich kann euch dabei nicht helfen. Es ist eure Aufgabe dies alleine zu schaffen, dein Schicksal. Du bist stark und wir glauben alle das du es schaffen kannst. Sei der König den alle in dir sehen!", sag ich mit fester und ruhiger stimme. Ohne auf eine Antwort von Thorin zu warten, drehe ich mich um und gehe aus der riesigen Halle raus. Dort stehen die Zwerge und Bilbo schon auf einem Haufen und schauen mich aus großen Augen an. Sie haben mich ja noch gar nicht in meiner Form als Valar gesehen.
"Ilmare ihr seht so anderes aus.", sagt Bilbo und schaut auf meine Stirn. "Ist das ein Stern?", fragt er auch schon und ich nicke leicht. "Als ich im Düsterwald aus der Zelle ausgebrochen bin, bin ich hinauf zu dem Fest der Sterne gegangen. Dort hat der Stern mich gefunden und ich habe die Form der Valar angenommen.", erkläre ich den Zwergen vor mir. "Ihr seid wunderschön.", sagt auch schon Fili und strahlt mich an. "Danke Fili. Könnt ihr mir sagen was ich verpasst habe? Da in Thal ein Herr von Thranduils Elben steht.", frag ich auch schon in die Runde. "Sie wollen ihrer Edelsteine zurück haben, deshalb werden sie uns angreifen. Jedoch erwarten wir Hilfe.", erklärt Balin mir und ich nicke leicht. Thorin wird nach seinem Vetter Dain gerufen haben.
"Wir sollten uns ausruhen, morgen wird eine große Schlacht stattfinden.

So ich schaue jetzt gleich the masked singer.

Lg
Lisa

Die Geschichte Ilmares || LegolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt