Kapitel 50 Die zwei Türme

560 14 0
                                    

Durch ein Wiehern werden wir beim laufen unterbrochen und schauen uns erschrocken um. Jedoch können wir in den Hügeln keine Reiter erkennen und Aragon zieht uns hinter einen Felsen. Sofort hocken wir uns dahinter und warten darauf das die Reiter an uns vorbei reiten. Wir können es nicht riskieren von Unbekannten gesehen zu werden. Jedoch dauert es nicht lange und wir erblicken die Reiter von Rohan. Dies erkennt auch Aragon, der sich auf den Stein vor uns stellt und laut schreit:"Ihr Reiter von Rohan, was gibt es neues in der Mark?". Sofort Reagieren die Reiter und drehen sich zu uns um. Derweil haben wir uns von den Felsen etwas entfernt, sodass die Reiter sich um uns stellen können. Schützend stellen wir uns auch schon Rücken an rücken und halten unsere Waffen griffbereit, da sich die Reiter dich an dicht um uns versammeln. Als alle von ihnen stehen, halten sie auch schon ihre Lanzen auf uns, sodass wir schützend unsere Hände anheben. Suchend schauen wir uns auch schon nach den Anführer um, als dieser auch schon durch die Reihe  durch geritten kommt. „Was treiben zwei Elben, ein Mensch und ein Zwerg hier in der Riddermark?", fragt uns der Reiter auch schon und leicht verwirrt Muster ich diesen. Er kommt mir sehr bekannt vor, und das obwohl ich die Reiter Rohans nicht kenne. „Sprecht rasch!", fügt der Heerführer auch schon hinzu. „Nennt mir Euren Namen, Pferdeherr, dann werde ich Euch meinen nennen.", meldet sich auch schon Gimli und erschrocken schaue ich diesen an. Wir stehen gerade echt nicht in der Position Bedingungen zu stellen. Aragon denkt sich wohl das selber, da er leicht genervt zu Gimli schaut.
Wie zu erwartet reagiert der Reiter und springt von seinem Pferd herab. „Ich würde euch den Kopf abschlagen Zwerg, wenn er nur etwas höher über den Erdboden ragte.", erklärt der Mann und baut sich vor Gimli auf. „Ihr würdet sterben, ehe ihr zum Schlag ausholtet.", meint Legolas auch schon und richtet seinen Bogen in einer fließenden Bewegung auf den Mann vor uns. Sofort reagieren dessen Heer und richten die Speere auf meinen Mann. „Legolas nimm den Bogen runter. Vor uns steht Eomer, Eomunds Sohn und zukünftiger König von Rohan. Er hat ein recht darauf zu erfahren, wer in sein Künftiges Land eintritt, besonders in diesen schweren Zeiten.", erkläre ich und Eomer kommt langsam auf mich zu. „Woher kennt ihr mich? Ich kenne euch nicht.", fragt Eomer mich auch schon und leicht grinse ich ihn an. „Ich weiß dies, wir sind uns auch noch nie persönlich über den Weg gelaufen doch trotzdem, weiß ich das euer Onkel von Saruman beherrscht wird und euer Cousin vor einem Tag verstorben ist.", erkläre ich Eomer und dieser zieht auch schon sein Schwert um es gegen mich zu richten. „Wer seid ihr und woher wisst ihr dies?!", fragt er auch schon erzürnt und ich lächle ihn weiter unschuldig an. Bevor Eomer auch schon auf mich los gehen kann stoppt Aragon diesen. „Ich bin Aragon,Arathorns Sohn. Das ist Gimli, Gloins Sohn, und das sind Ilmare und Legolas aus dem Waldlandreich.", erklärt Aragon auch schon Eomer und dieser schaut leicht zu Aragon. Ich selber schaue zu Legolas und lege ihm beruhigend meine Hand auf seine Schulter, da dieser Eomer am liebsten auf der Stelle umbringen würde.
Wir sind Freunde Rohans und Theoden eures Königs."; erklärt Aragon und ich seufze leicht auf. Hat er mir nicht gerade zu gehört was vor einem Tag passiert ist? „Theoden vermag nicht länger Freund von Feind zu unterscheiden, selbst seine Sippe erkennt er nicht.", erklärt uns Eomer und nimmt seinen Helm ab. „Wie Ilmare bereits gesagt hat, Saruman hat den Geist des Königs vergiftet und fordert die Herrschaft über dieses Land. Meine Schar besteht aus jenen, die treu zu Rohan stehen und dafür wurden wir verbannt.", erklärt uns Eomer und schaut mich am Anfang kurz an. „Der weiße Zauberer ist listenreich. Er erscheint hier und dort, heißt es. Als alter Mann in Kapuze und Mantel. und überall schlüpfen seine Spitzel durch unsere Netze.", erklärt uns Eomer und schaut mich zum Ende hin an. „Wir sind keine Spitzel,", erklärt Aragon auch schon doch wird von Eomer unterbrochen. „Und doch wusste diese Frau was vor einem Tag passiert ist. Woher, wenn nicht von Saruman selbst?", fragt Eomer mich auch schon und hält wieder seine Waffe gegen mich. Legolas zieht in der selben Sekunde seinen Bogen und richtet sie auf den Mann vor mir. „Legolas Daro dine", sag ich zu ihm und langsam nimmt er seinen Bogen herab. „Ich bin keine Dienerin Sauroman.", erkläre ich dem Reiter Rohans und gehe etwas von meinen Gefährten weg. Mein Blick wanderten auch schon in den Himmel, wo ich den Mond erkennen kann. „Phanaikeluth", hauche ich und schließe meine Augen. Es dauert auch nicht lange und ich verändere meine Erscheinung zur Valar. Durch das lange laufen war ich etwas geschwächt und musste mich mehr konzentrieren um die Erscheinung zu wechseln. „Ich bin Ilmare Tochter des Manwe und der Varda. Die Letzte Valar auf Mittelerde.", erkläre ich ihm und erschrocken schaut mich Eomer an. „Ich hätte nie gedacht einer Valar zu begegnen. Es tut mir leid Herrin.", erklärt Eomer uns auch schon und verneigt sich vor mir. Die Reiter auf den Pferden, machen ihm diese Gestik auch schon nach, sodass ich leicht grinsen muss. „Eomer, wir verfolgen eine Gruppe Uruk Hai westwärts über die Ebene. Sie haben zwei unserer Freunde gefangen genommen.", erklärt Aragon Eomer und schaut diesen Hoffnungsvoll an. „Die Uruks sind vernichtet. Wir erschlugen alle in der Nacht", erklärt er uns auch schon und leicht schließe ich meine Augen. Ich könnte Mandos erfragen, jedoch sehne ich mich nicht danach ihn jetzt schon wieder zu sehen. „Aber da waren zwei Hobbits! Habt ihr sie gesehen?", fragt Gimli auch schon. „Sie wären klein gewesen, nur Kinder in euren Augen", erklärt Aragon auch schon weiter und schaut Hoffnungsvoll zu Eomer. „Wir ließen keinen am Leben. Die Kadaver legten wir auf einen Haufen und haben sie verbrannt.", erklärt Eomer und zeigt in die verne auf ein Feuer. „Sie sind tot!", meint auch schon Gimli und ich schließe nun meine Augen ganz. Sie können nicht tot sein! „Nienna, Herrin der Trauer! Ich brauche deine Hilfe!", ruf dich in Gedanken aus und warte darauf das sie mir antwortete.

Hier ist das verspätete Wochenendskapitel. Hatte es dieses Wochenende leider nicht geschafft.
Aber jetzt lade ich es einfach hoch.

Lg
Lisa

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now