Die Geschichte Ilmares || Legolas

Kapitel 48 Die Gefährten

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Viel spaß euch beim lesen

Somit mache ich mich auf den Weg zu Boromir. Jedoch komme ich nicht so weit da Sam mich vorher aufhält. „Weißt du wo Herr Frodo ist?", fragt dieser mich auch schon und ich hocke mich zu ihm runter. „Er wird alleine weiter reisen wollen.", erkläre ich Sam auch schon. „Jedoch möchte ich das du mit ihm gehst. Er wird es ohne dich nicht schaffen, er braucht seinen Freund an seiner Seite. Du musst ihm helfen diese Bürde zu Tragen, indem du ihm auf seinen Weg geleitest.", erkläre ich dem Hobbit und schicke ihn nach einer letzten Umarmung weg. Dies geschieht auch im richtigen Moment da das Horn Gondors ertönt. „Boromir", keusche ich und renne in Richtung des Geräusches. Je näher ich auch schon komme, desto mehr Urukais stellend ich mir in den Weg, die ich Tapfer mit meinem Schwert nieder Metzel. Somit dauert es etwas länger bis ich bei Boromir ankomme und kann gerade so einen Urukai sehen der einen Pfeil auf Boromir schießt. „Nein!", schrie ich auch schon auf und renne auf den Urukai zu. Jedoch werde ich von anderen Aufgehalten und fange an diese zu bekämpfen. Ich schaffe es einfach nicht zu ihm durch zu kommen und muss mit ansehen wie Boromir von ihm erschossen wird. Mich auch Boromir konzentrierend schnappen sie die Urukais Merry und Pippin und laufen mit diesen hinfort. Somit bleibt der Bogenschütze vor Boromir stehen und zielt auf diesen. Bevor ich ihn selber nieder schießen kann springt Aragon auf diesen zu und fängt an mit dem Bogenschützen zu kämpfen.
Mit schmerz verzehrten Gesicht lasse ich mich zu Boromir nieder und lege meine Hände auf seine Brust. „Lass mich sterben, Ilmare. Was ich Frodo angetan habe kann ich nicht verzeihen. Ich möchte nicht mehr weiter kämpfen. Meine Zeit ist gekommen zu gehen.", erklärt Boromir leise und Aragon lässt sich auch schon neben ihm nieder.
Somit erhebe ich mich und drehte rück, damit Boromir alleine mit Aragon reden kann. Es dauert nicht lange und Legolas taucht mit Gimli auf. „Warum hilfst du ihm nicht?", fragt Legolas mich leise und legt seine Hand auch meine Schulter. „Er möchte dies nicht. Er hat zu mir gesagt das er sterben möchte.", erkläre ich Legolas traurig und eine träne Bahnt sich meine Wangen hinab. Legolas dreht mich auch schon zu sich um und zieht mich in eine festen Arme.
Derweil kann ich spüren wir Frodo und Sam sich aufmachen. Ich bin froh zu wissen das Sam an Frodos Seite ist, da dieser ohne seinen Freund auf dieser reise verloren wäre. Nachdem Aragon sich von Boromir verabschiedet hat tragen wir diesen hinab zum Ufer und lassen ihn mit einem Boot den Wasserfall hinunter treiben. Nachdem wir uns schweigend von Boromir verabschiedet haben rennt Legolas auch schon auf eines der Boote zu und fordert uns auf einzusteigen. „Sam und Frodo haben das Westliche Ufer ereicht!", sagt Legolas und schaut uns auffordernd an.
„Du hast nicht vor ihnen zu Folgen.", schlussfolgert mein Mann und leicht nicke ich, obwohl ich garnicht gemeint war. „Frodos Schicksal liegt jetzt nicht mehr in unseren Händen.", erklärt Aragon uns auch schon. „Dann war all das hier um sonst, die Gemeinschaft hat versagt.", sagt Gimli auch schon und kommt auf uns zu. Gemeinsam stellen sie sich vor Aragon und mich auf. „Nicht wenn wir treu Seite an Seite stehen.", erklärt Aragon ihnen und schaut uns der Reihe nach an. „Die Aufgabe auf Frodo zu achten liegt auf Sam, sie lag die ganze Zeit auf Sam. Wir müssen sie ziehen lassen, da sie ohne uns viel leichter Mordor erreichen können. Sie schaffen das alleine, ich kann es spüren.", erkläre ich den anderen aufmunternd und schaue den beiden Hobbits hinter her. Diese kämpfen sich auf der anderen Seite den Berg hinauf in Richtung Mordor.
„Wir werden Merry und Pippin nicht der Folter und dem Tod überlassen, nicht solange wir noch kraft haben.", erklärt Aragon uns jetzt und dreht sich zu unserem Lagerplatz um. „Alles was nicht gebraucht wird lassen wir hier, nur leichtes Gepäck.", erklärt er und schnappt sich einen seiner Dolche. Ich ruhe es ihm gleich und fange an meine wenigen Sachen zusammen zu suchen. In eine kleine Tasche packe ich mir noch etwas zu essen und zu trinken ein, da ich Jett schon erahnen kann wie lange und schwer dieser Weg sein wird. „Lasst uns Orks Jagen!", meint Aragon auch schon und dreht sich um, um los zu laufen. Derweil schauen sich Legolas und Gimli kurz an, wobei ich bei beiden ein leichtes lächeln erkennen kann. Also könnte aus den beiden doch noch eine tiefere Freundschaft entstehen. „Jaa!", ruft Gimli auch schon aus und fängt an los u rennen.
Bevor Legolas und ich den anderen beiden Folgen gehe ich noch auf meinen Ehemann zu. „Im meleth le Ilmare.", haucht Legolas mir auch schon entgegen und zieht mich an sich. „Im meleth le Legolas.", antworte ich ihm und drücke meine Lippen gegen seine. Kurz verharren wir in dieser Position und blenden die Umgebung kurz aus. Jedoch lösen wir uns genau so schnell wieder von einander und leicht muss ich ihn angrinsen. „Es wird Zeit. Die Urukai warten nicht auf uns und sie sind schnell. Es wird schwer werden diese einzubekennenden, besonders mit einem Zwerg in unseren Reihen. Du darfst nicht vergessen eine Gruppe ist nur so starke wie das schwächste Glied.", erkläre ich Legolas und laufe auch schon in die Richtung, in der die anderen beiden verschwunden sind. Legolas folgt mir direkt und gemeinsam schließen wir zu den anderen beiden auf.
„In Valar garai gemb his or Froda a Sam. Geleitet sie auf ihren schweren Weg durch die Emyn Muil und schützt sie vor deren gefahren. Lasst die es durch die Totensümpfe finden und sie in Mordor eintreffen ohne gesehen zu werden. Sie werden Hilfe benötigen, deswegen sant sie ihnen. Ich weiß das Gollum zu einer größeren Aufgabe geschaffen ist und diese ist es die beiden Hobbits sicher nach Mordor zu geleiten.", richte ich mich an die Valar und schaue hinauf in den Himmel. Es ist das erste mal das ich merke das ich u ihnen durch dringe und mit allen spreche. Somit wissen sie jetzt das ich auf dieser Welt existiere und Mittelerde ihre Hilfe benötigt. Sie sind jetzt für Frodos Schutz zuständig, da ich mich auf den Rest der Gemeinschaft konzentrieren muss.