Kapitel 46 Die Gefährten

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Es ist wieder Wochenende und somit ein neuer Teil. Ach man merkt das ich gerade wieder am schreiben bin😂
Hoffe es gefällt euch.

Lg
Lisa

Somit gehen wir auch schon durch die wunderschönen Wälder Lothlorien. Haldir habe ich mittlerweile vor gelassen und laufe neben Legolas her, dessen Hand ich ergriffen habe. An diesem Ort haben wir uns nach vielen Jahren endlich wieder gefunden gehabt. Leicht verträumt schaue ich mich um und bekomme nur nebenbei die erstaunten Blicke mit, die auf mir liegen. Seit unserer Verlobung war ich nicht mehr in diesen Wäldern und ich habe es vermisst hier zu sein. Durch den Zauber fühle ich mich meinen Eltern am nächsten. Es dauert nicht lange und wir kommen an einer Erhöhung zum stehen, wo wir Galadriel treffen sollen. Diese kommt nach einer Zeit auch schon mit ihrem Mann Celeborn auf uns zu. „Wie ich sehe Seit ihr zu neunt, doch seit ihr zu zehnt von Bruchtal aufgebrochen. Sagt mir wo ist Gandalf, ich muss mit ihm sprechen.", erklärt uns Celeborn. „Er ist in den schatten gestürzt.", meint plötzlich Galadriel und schaut Aragon an. „Eure Fahrt steht auf Messersschneide. Geht nur um ein weniges fehl, wird sie scheitern. Was den Untergang für aller bedeutet. Und doch besteht Hoffnung, solange die Gemeinschaft treu ist. Lasst euch das Herz nicht schwer machen. geht nur und ruht, denn ihr alle seit erschöpft nach soviel Blage und Trauer. Heute Nacht schlaft in Frieden.", richtet sich Galadriel an uns und schaut meine Freunde dabei an. Nachdem sie am Ende Frodo angeschaut hat schaut sie zu mir. „Ilmare, ich bin froh dich teil dieser Gemeinschaft zu sehen. Somit ist sie nicht mehr ganz zum scheitern verurteilt.", erklärt sie mir in Gedanken und leicht senke ich meinen Kopf. Nachdem Galadriel und Celebron den Platz verlassen hat kommt eine der Bediensteten zu uns und führt uns zu unserem Schlafplatz. Dort stehen für uns Kiste bereit, in denen wir alles nötige finden. Währenddessen wir anfangen unser Lager aufzubauen, macht sich Legolas auf den Weg etwas zu trinken zu holen. Als er auch schon wieder kommt, ertönen Stimmen der Elben. „Sie singen ein Klagelied für Gandalf.", erklärt der blonde Elb den anderen und schaut in die Bäume hinauf. „Was sagen die?", fragt auch schon eine Stimme, währenddessen ich mich um Legolas und meinen Schlafplatz kümmer. „Ich wage es nicht zu übersetzen, dafür ist der schmerz noch zu tief.", erklärt Legolas und ich schaue leicht auf. „Ilmare? Vermögt ihr es?", fragt mich auch schon Pippin und mit Trauer in den Augen schüttel ich den Kopf. Zuseher schmerzt es mich auszusprechen, was sie singen. Somit lasse ich mich schweigend auf meinem Schlafplatz nieder und warte darauf das Legolas sich zu mir gesellt.
Mir wurde von der Bediensteten ein Gemach angeboten, was ich mir hätte mit Legolas teilen können, jedoch haben wir dieses Dankend abgelehnt. Wir wollen lieber bei unserer Gemeinschaft verweilen und gemeinsam trauern. Kurz bevor ich ins Land der Träume gelange, lässt Legolas sich neben mir nieder. Dieser zieht mich schweigend in seine Arme und legt seinen Kopf in meinen Nacken. „Ilmare, verzeih mir das ich dich aufgehalten habe. Ich liebe dich und konnte es mir nicht verzeihen dich zu ihm zu lassen. Was wenn dich das selbe Schicksal getroffen hätte? Ich wäre zu Grund gegangen und die Gemeinschaft hätte drei Mitglieder verloren und nicht nur das. Ein ganzen Elbenvolk hätte seinen Herrscher verloren. Ich weiß das mein Vater ohne mich nicht mehr auf dieser Welt weilen würde und der Grünwald hätte keine Hoffnung mehr.", erklärt Legolas mir und zum Ende hin fallen mir langsam die Augen zu. zu schwer waren diese Ereignisses heute, das ich noch länger an diesem Tag wach bleiben könne.
Erschrocken springe ich in der Nacht auf und schaue mich um. Direkt fällt mir auf das Frodo fehlt. Voller Sorge schaue ich mich um und folge meinem Gefühl, wo der kleine Hobbit sein könnte. Somit Wander ich eine Zeit lang durch die Gärten, bis ich an der Spitze einer Treppe stehen bleibe. Am Grunde dieser kann ich Galadriel sehen die mit ausgestreckter Hand auf Frodo zu geht. „Anstelle eines dunklen Herrscher hättest du eine Königin.", fängt diese auch schon an und hebt ihre Arme. Somit bekommt sie wieder diese komische Farbe, die sie damals in Dol Guldur bekommen hat. Voller sorge um Bilbo fange ich an die Treppe hinab zu laufen. „Schön und entsetzlich wie der Morgen. Stärker als die Mächtigsten der Erde. Alle werden mich Lieben und verzweifeln.", ruft Galadriel aus und mit schnellen schritten stelle ich mich zwischen sie und dem einen Ring.
„Galadriel beruhigt euch. Ihr seid zu mächtig um diesem Ring zu verfallen. Es ist nicht eure Aufgabe, diesen an euch zu nehmen. Ganz allein Frodo vermag diese Bürde tragen zu können. Niemand anderes kann diesen Weg besteigen.", erkläre ich der Herrin des Lichts und sie fängt langsam an wieder ihre Normale Fabre zu bekommen. „Ich danke dir Ilmare.", bedankt sich Galadriel bei mir und schaut zum Spiegel. „Ich werde schwächer werden und in den Westen reisen.", erklärt Galadriel uns nun und erschrocken schaue ich diese an. „Du kannst uns hier nicht alleine lassen.", meine ich nun doch bekomme keine Beachtung von Frau Galadriel. Wie es scheint unterhält sich diese mit Frodo über Gedanken. „Gute Nacht Frodo.", verabschiedet sie diesen dann für mich Hörner. Somit dreht sich der kleine Hobbit um und lässt mich mit Galadriel alleine. „Meine Liebe ich muss in den Westen reisen. Auf dieser Welt ich kein Platz mehr für mich. Du wirst meine Nachfolgerin sein und die letzten Elben dieser Welt geleiten. Es ist deine Aufgabe das Volk der Elben zu schützen. Die Zeit der neuen Herrscher bricht bald an und zu diesen werde ich nicht mehr gehören.", erklärt sie mir und leicht nicke ich. „Ich werde dich vermissen Galadriel. Du warst wie eine Mutter für mich, die ich in den Arm nehmen konnte. Wenn ich bei dir war, hat es sich so angefühlt als wäre ich bei ihr. Als würde meine wahre Nana vor mir stehen. Ich danke dir dafür.", erkläre ich ihr und ziehe sie in meine Arme. „Ich habe dich auch immer als meine Tochter gesehen Ilmare. Du bist von großer Bedeutung und ich freue mich dich so glücklich mit Legolas zu sehen. Ihr werdet wundervolle Kinder erhalten und diese werden ein befreites Leben führen können.", erklärt mir Galadriel und geleitet mich zurück zum Lager. „Auch dir wünsche ich eine Gute und erholsame Nacht. Wir sehen und morgen in aller frühe.", verabschiedet sie sich von mir und ich mache mich zurück zu Legolas, wo ich mich wieder neben ihn nieder lasse. Es dauert auch nicht lange und ich schlafe auf seiner Brust ein.

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now