Kapitel 42 Die Gefährten

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Nach einer Zeit läuft Gandalf wieder nach vorne um uns zu der verborgenen Tür zu bringen. Es dauert nicht lange und Mithrandir bleibt vor den Steinen stehen. Leicht fährt er mit seiner Hand über diese und schaut in Richtung Himmel. "Nur das Mond und Sternenlicht macht diese Tür sichtbar.", erklärt Gandalf auch schon und sucht den Himmel ab. Ich folge seinem Blick und schaue nur in die Dunkelheit. Der Himmel ist von unzähligen Wolken bedeckt und lässt keinen Blick auf den Mond frei. Dies bemerkt auch Gandalf und schaut zu den anderen. "Ich glaube da müssen wir warten, bis die Wolken weiter gezogen sind.", erklärt er und lässt sich auch schon auf einen Stein fallen.
"Mithrandir, ich dachte du kennst mich besser.", melde ich mich auch schon und stelle mich vor die Tür. Kurz schließe ich meine Augen und stehe wieder als Valar vor den Steinen. Sofort erstrahlt mein Licht und vor mir bildet sich langsam eine Tür auf dem Stein.
"Ich vergaß, danke Ilmare.", bedankt sich Gandalf auch schon und stellt sich wieder vor die Tür.

"Die Türe von Durin dem Herr von Moria, sprich freund und tritt ein.", lese ich vor und schaue zu Gandalf, der mir nickend zustimmt. Es ist immer wieder schön das alte Zwergisch aufzubessern. "Und was soll das bedeuten?", fragt Pippin auch schon und leicht verdrehe ich meine Augen. "Ganz einfach, wenn du ein Freund bist sage das Lösungswort und tritt ein.", erklärt Gandalf ihm und fängt an verschiedene Wörter auszusprechen, in der Hoffnung die Tür geht auf. Jedoch rührt sich gar nichts und ich muss leicht lächeln. Wer weiß wie lange er dafür braucht. Ich weiß nur das wir alle eine kleine Pause vertragen können und werde ihm somit nicht helfen. Ich habe Balin hier schonmal besucht und er hat mir diese Tür gezeigt. Ebenfalls kenne ich den Weg durch Moria. Wären dessen wir uns auf die Steine gesetzt haben und etwas verschnaufen, lassen Aragon und Sam unser Pony frei.
"Pippi, spinnst du?", fauche ich den Hobbit an und greife nach seiner Hand, damit er keinen weiteren Stein in das Wasser schmeißen kann. "Du weißt nicht was Gefährliches in diesem Wasser lebt, also schrecke es nicht auf!", fauche ich aufgebracht und schaue dann zu Gandalf. Dieser hat gerade aufgegeben die Tür zu öffnen. Jedoch fällt mein Blick wieder auf das Wasser, was jetzt leichte Wellen schlägt. Pippin hat es geschafft den Wächter zu wecken. "Mellon!", rufe ich auch schon aus und verwirrt schauen alle zu mir. Jedoch fällt ihr blick schnell auf die Tür, die sich öffnet.  "Du wusstest es die ganze Zeit?", fragt Gandalf mich leicht sauer und ich lächel ihn unschuldig an. "Das können wir später noch bereden, nur lass und jetzt reingehen!", dränge ich die anderen und nach und nach gehen wir ins Innere der Mine.
"Nun ihr Elben werdet ihr die Gastfreundschaft der Zwerge kennenlernen!", fängt Gimli an zu reden und prahlt immer weiter von diesen. Jedoch schaue ich nur schweigen weiter aufs Wasser, in der Hoffnung der Wächter ist nicht erwacht. "Das ist keine Mine, das ist ein Grab.", höre ich auch schon Boromir sagen und schaue somit nach vorne zu den anderen. Gandalf hat mit seinem Stab licht ins Dunkle gebracht und leuchtet somit auf die Skelette vor uns. Schon wieder ein Grab in einem Berg, der Anblick im Erebor hatte mir eigentlich schon gereicht. Überall lagen dort Überreste von verstorbenen Zwerge genauso wie jetzt hier. Ein weiteres Zwergenreich was gefallen ist und hoffentlich bald wieder auferstehen wird.
"Nein!", schreit Gimli auch schon los und rennt zu den Skeletten. "Orks", meint Legolas derweil und schmeißt einen Pfeil auf die Erde. Sofort ziehen die anderen ihre Waffen und ich gehe langsam zu Gimli. "Gimli, du musst ruhig sein.", rede ich auf ihn ein und bringe ihn dazu mir in die Augen zu schauen. Sofort verstummt er und wird von meinem Licht eingefangen. Ich kann nicht riskieren, dass er die Orks oder den Balrog aufscheucht.

"Frodo! Nein!", höre ich auch schon Sam schreien und löse mich von Gimli. Gerade sehe ich noch wie ein Tentakel Frodo nach hinten zieht. Als ich auch schon hinterher möchte hält Gimli mich auf. "Was habt ihr mit mir getan?", fragt dieser mich auch schon und ich schüttel seine Hand ab. "Ich erkläre es euch später.", meine ich nur und Folge auch schon den anderen nach draußen. Gerade so bekomme ich mit wie Legolas einen Pfeil auf das Wesen schießt und Aragon mit Boromir die Tentakel abschneidet. Sofort zieht sich mein Herz zusammen und ein Schmerz durch fährt mich. Ich stehe immer noch als Valar hier und somit fällt dieses Wesen unter meinen Schutz. "Hört auf!", rufe ich auch schon aufgebracht, jedoch beachtete mich niemand der Anwesenden. Somit hat es Boromir geschafft an Frodo dranzukommen und rennt mit diesem auf den Armen zu uns. "In die Mine!", ruft Gandalf auch schon laut aus. "Legolas!", schreit Boromir meinen Mann auch schon an und dieser schießt weiter mit Pfeilen auf den Kopf des Wesens. Schmerzvoll schaue ich dieses an und erhasche einen kurzen Blick in seine Augen. Nur nebenbei bekomme ich mit wie Aragon mich ins Innere der Mine zieht. Ich schaue nur weiterhin das Arme Tier an. Jedoch bricht der Blickkontakt ab, als es die Steinwände zum Einstürzen bringt. Wie ein schlag fährt es auch schon durch meinen Körper und ich sacke in Aragons Arme zusammen. Das Wesen, es ist tot. Ich konnte ihm nicht vor seinen tot schützen, es war meine Aufgabe. Eine einsame Träne bahnt sich auch schon den Weg nach unten und ich achte nicht weiter auf Aragon der auf mich einredet. "Nun bleibt uns nur ein Weg, wir müssen es mit der langen Dunkelheit Morias aufnehmen.", er klärt Gandalf und zieht mich somit wieder zurück.

Dieser hat wieder Licht mit seinem Stab gemacht und lässt unsere Umgebung um einiges Heller strahlen, als mein Licht. "Ilmare, ist alles in Ordnung?", fragt Legolas mich auch schon und hockt sich vor mich. "Was ist mit ihr? Sie hat nicht einmal gekämpft.", erklärt Boromir leicht abwertend und ich schaue sofort zu diesem auf. "Ihr habt den Wächter getötet!", fauche ich nur und stehe auf. "Ihr habt sein Leben beendet, es war meine Aufgabe dieses zu schützen! Ihr habt mich nicht einmal handeln lassen, sondern sofort getötet!", fauche ich die Gemeinschaft an und richte meinen Blick zu Gandalf. "Ilmare, sie wusste nichts davon. Für sie wahr er eine Gefahr und sie haben den Ringträger geschützt. Es war falsch von ihnen, jedoch ist es geschehen.", erklärt Gandalf mir und ich schüttel traurig meinen Kopf. "Gandalf, ich spürte wie er gestorben ist. Seine Schmerzen.", erkläre ich dem Zauberer und dieser lächelt mich Matt an. "In dieser Form bist du verbundener mit den Tieren.", erklärt er mir und ich seufze auf. "Ich verstehe.", mein ich nur und schaue wieder zu den anderen. "Nun denn wir müssen weiter. Seid achtsam. Es ist ein Fußmarsch von vier Tagen bis zur anderen Seite. Hoffen wir das unsere Anwesenheit unbemerkt bleibt.", wechselt Gandalf das Thema und geht auch schon voran.

Ich habe nicht mehr viele vorgeschriebene Kapitel😱😭 ich komme einfach nicht dazu den Film an zu machen und weiter zu schreiben.

Hoffe das ich da bald Zeit zu habe.

Lg
Lisa

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now