Kapitel 54 Die zwei Türme

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Leute bin gerade so überwältigt von den Platzierungen dieser Geschichte das ich ein ungeplantes Kapitel hochlade. Das Buch ist einfcah in der Kategorie Liebe, über 100k Bücher in den vorderen 500Büchern. Und es gibt noch weitere Kategorien mit vielen Büchern wo ich sehr weit vorne bin. Danke euch dafür
Lg
Lisa
P. S viel spaß beim Lesen
„Legolas, dort!", rufe ich aus und zeige auf die zwei Kinder. In diesem Moment rutscht auch schon der Junge zur Seite und fällt Leblos vom Pferd. Ohne zu zögern laufe ich auch schon die Treppe hinab und schwinge mich auf Naira. Dieser rennt auch schon in die Richtung der Kinder. Schnell komme ich bei den beiden an und lasse mich zu dem Jungen nieder.
„Faer (en) Eryn, caro henion brestad e-mellon nín (Geist des Waldes, gibt mir zu verstehen woran mein Freund leidet)", hauch ich und lege meine Hände auf den Körper des Jungen. Sofort spüre ich die Erschöpfung und den Hunger seiner. Beruhigt darüber, das er keine Wunden hat hebe ich ihn hoch und setzte ihn auf Naira. „Wir werden euch helfen. Schaffst du es noch bis zur Stadt?", frage ich das Mädchen auf dem Pferd und zögernd nickt diese. „Deinem Bruder geht es gut. Er ist nur erschöpft und Hungrig. Ihr werdet gleich was zu essen bekommen.", erkläre ich dem Mädchen und schwinge mich hinter den Jungen auf Naira. Somit reiten wir wieder auf die Stadt zu und zur Goldene Halle hinauf. Vor dem Eingang werden die Kinder auch schon von Wachen hineingeleitet und ich werde wieder aufgehalten. „Ihr solltet euch Waschen gehen.", erklärt die Wache vor mir und deutet in eine Richtung. „Nun gut.", gebe ich mich dieses mal geschlagen und folge ihr zu einer Kammer. Dort wasche ich mich auch schon ausgiebig und schlüpfe danach wieder in meine Kampfkleidung. Als ich mit dieser den Raum verlasse steht dort ein Dienstmädchen vor mir. „Ich hatte euch ein Kleid rausgelegt. Wenn ihr zu den Herrschaften wollt, müsst ihr dieses anziehen.", erklärt dieser mir und leicht lache ich auf. Verwirrt schaut mich die Frau nur an und ich Wechsel meine Erscheinung wieder zur Valar. Somit verstummt die Frau nur und deutet mir an in welche Richtung ich gehen muss. Dies mache ich auch schon und nehme leise eine weibliche Stimme war. Diese wird langsam immer lauter, bis ich an der Halle zum stehen komme. Dort erblicke ich Gandalf neben Theoden Sitzen und Legolas steht neben Aragon und Gimli die an einem gedeckten Tisch sitzen. Die beiden Kinder sitzen ebenfalls an einem Tisch und essen. bei ihnen ist Eowen und diese erklärt dem König, was den Kindern passiert ist.
Ich selber gehe langsam auf die Kinder zu und greife nach einer Decke für das Mädchen, das leicht am zittern ist. „Wo ist Mama?", fragt diese auch schon und ich lege die Decke über das Mädchen. Bevor Eowen ihr auch schon antworten kann, hocke ich mich zu dem Mädchen nieder. „Deine Mama ist jetzt an einem besseren Ort. Ich spüre es. Sie ist in Mandos Hallen und wird von dort weiter gehen. Ihr geht es gut und sie kann loslassen, da sie weiß das ihr hier sicher seid.", erkläre ich ihr und lächel sie leicht an. „Danke.", haucht sie traurig und eine träne läuft ihre Wange hinab. „Hey meine kleine. Es wird alles gut.", mein ich zu ihr und ziehe sie in meine Arme. Sofort umhüllt sie mein Duft und ihre schmerzen werden um einen Großteil gelindert. Ich kann spüren wie sie sich langsam beruhigt und ihre Mutter loslassen kann. Wie froh bin ich es diese Gabe zu haben, den Menschen die schmerzen nehmen zu können. Zumindest solange ich bei ihnen bin.
Nebenbei höre ich die anderen untereinander reden das Theoden Saruman angreifen soll. „Ich will keinen offenen Krieg riskieren.", höre ich Theoden sprechen und erhebe mich. „Ihr könnt nichts dagegen tun. Es wird Krieg geben, egal was ihr unternehmen wollt.", richte ich mich an den König. Dieser dreht sich auch schon zu mir um und schaut mich genauer an. „Soweit ich mich erinnern kann bin ich der König von Rohan und nicht ihr!", faucht der König mich auch schon an. „Das weiß ich, jedoch habe ich meine Meinung nur kundgegeben.", erkläre ich dem König und dieser kommt näher auf mich zu. „Wer seid ihr, das ihr euch erlaubt einfach so in meinen Hallen zu reden?", fragt er mich auch schon und ich lache auf. „Als erstes wird mir untersagt ohne Kleid hier einzutreten und jetzt auch noch zu sprechen. Was ist mit Rohan passiert? Seid wann sind Frauen hier so wenig Wert?", frag ich den König und sehe die leicht erschrockenen Blicke auf mir. „Ilmare, beruhige dich.", meldet sich auch schon Legolas und kommt neben mir zum stehen. Sachte legt er seine Hand auf meinen Unterarm und kurz schaue ich ihn an um seinen besorgten Blick zu sehen. „Ihr wagt es so mit dem König zu sprechen? Ihr seid in meinen Hallen!", ruft Theoden wütend und somit schüttel ich Legolas seine Hand ab. „Ihr wollt wohl sagen wie ihr es wagt mit MIR zu sprechen!", fauche ich auch schon zurück und gehe auf den König zu. Ich kann spüren wie mein Körper anfängt zu Bordell und mein Licht um einiges Heller wird. Ebenfalls beginnt der Stern auf meiner Stirn leicht an zu schmerzen. „Ilmare, es ist gut. Theoden kann nicht wissen wer du bist!", schreitet auch schon Legolas ein und stellt sich vor mich. Somit versperrt er mir die Sicht auf den König und ich schaue ihm starr in seine Augen. Dadurch kehrt wieder ruhe in meinen Körper ein und ich sacke leicht nach vorne. Sofort fängt Legolas mich auf und zieht mich an sich. „Es tut mir leid. ich weiß nicht was in mich gefahren ist. Diese Wut, sie Kamm so schnell.", erkläre ich und lege meine Hand an meine Stirn. „Meine gute, ihr tragt Nenya an eurer Hand. Dieser Ring, bringt einiges an Macht mit sich und muss sich an seine neue Herrscherin anpassen. Ihr seid stärker als Galadriel, somit muss der Ring seine Macht ausschöpfen können. Es wird eine Zeit dauern, bis ihr dies im griff habt.", erklärt mir Gandalf und ich schaue auf den Ring an meinen Finger. Dieser leuchtet in einem leichten blau Schimmer. „Theoden, es wird Zeit das ihr erfahrt wer vor euch steht. Das ist Ilmare, Tochter der Varder und des Manwes. Die letzte Valar auf Mittelerde und Ringträgerin des Elbenringes Nenya.", erklärt Gandalf dem König und dieser schaut mich aus großen Augen an. „Vergebt mir Herrin.", meint Theoden auch schon und verbeugt sich vor mir. „Erhebt euch Theoden. Wie mein Gemahl eben gesagt hatte, ihr wusstet nicht wer ich bin, somit ist alles in Ordnung. jedoch möchten wir jetzt eure Entscheidung Wissen.", erkläre ich dem König und dieser dreht sich zu Gandalf um. „Wir werden nach Helms Klamm gehen.", erklärt uns Theoden und geht auf seine Wachen zu.

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now