Kapitel 53 Die zwei Türme

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Somit drehten wir auch schon in die Halle ein, wo ein eckiger schwarz gekleideter Mann neben dem König sitzt. Währenddessen er immer wieder etwas zum König sagt schaut er mich an und leckt sich widerlich über seine Zunge. Angeekelt davon schüttel ich meinen Körper und sehe wie Legolas sich leicht anspannt, als er den Mann vor uns erblickt. Das muss wohl Grima Schlangenzunge sein, die rechte Hand Sarumans, die den König alles mögliche einredet. Die Wachen von Theoden verteilen sich auch schon um uns herum und halten ihre wachsamen Augen auf uns gerichtet. „Die Höflichkeit in euren Hallen hat letzthin etwas nachgelassen, Theoden König.", begrüßt Gandalf den König vor uns und wir gehen weiter auf sie zu. „Er ist nicht willkommen.", flüstert Grima dem König zu und schaut uns dabei an. „Warum sollte ich euch willkommen heißen, Gandalf Sturmkrähe?", fragt Theoden uns und klingt ermüdet beim sprechen. Seine Stimme ist so rau und schwach, als hätte er keine Kraft mehr im Körper. „Dies ist eine sehr berechtigte Frage Herr und Gebieter.", meint Grima auch schon zum König als dieser ihn anschaut. „Spät ist die Stunde in der dieser Zauberkünstler auf den Plan tritt.", erklärt Grima und erhebt sich von Theodens Seite, um auf uns zu zu gehen. Währenddessen wir weiter auf die beiden vor uns zu gehen, folgen uns die Wachen weiter nach vorne und behalten uns in ihren Augen.
„Lathspell, sollte man ihn nennen! Schlechte Nachricht ist ein schlechter Gast.", setzt Grima noch bei und bleibt vor Gandalf stehen. „Schweigt!", ruft Gandalf auch schon aus. „Behaltet eure gespaltene Zunge hinter euren Zähnen. Ich bin nicht durch Feuer und Tod gegangen und Wechsel jetzt verlorene Worte mit einem einfältigen Wurm.", gibt Gandalf wütend von sich und richtet seinen Stab gegen Grima. „Sein Stab!", gibt dieser auch nur entsetzt von sich und weicht erschrocken einen schritt zurück. „Ich habe euch befohlen, dem Zauberer seinen Stab abzunehmen!", schreit Grima auch schon und weicht weiter nach hinten. Währenddessen rennen die Wachen auf uns zu, die uns schon die ganze Zeit beobachtet haben. Während die Wachen nur auf meine Freunde zu rennen, kann ich in ruhe Gandalf beobachtend er weiter auf den König zu geht. Leicht muss ich darüber grinsen, wie die anderen die Wachen nieder machen um Gandalf vor ihnen zu schützen. Jedoch erkenne ich Grima auch schon aus dem Augenwinkel und gehe langsam auf ihn zu. „Theoden, Thengels Sohn!", höre ich Gandalf auch schon sprechen und bleibe vor Grima stehen. „Ihr tut mir doch nichts MyLady.", sagt dieser auch schon zu mir und spöttisch lache ich auf. Bevor er auch nur reagieren kann packe ich ihn an den Armen und drehe ihn herum. Ebenfalls Kreuze ich seine Arme hinter seinen Rücken und ihn ruhig zu stellen. Dies quietiert er auch schon mit einen schmerzvollen Seufzer. „Zu lange habt ihr im Schatten gesessen.", erklärt Gandalf und ich schaue zu ihm. So bekomme ich noch mit wie Legolas eine Wache ausknockte, in dem er ihr mit seiner Faust nach hinten ins Gesicht schlägt. leicht muss ich darüber auch schon schmunzeln und gehe mit Grima weiter auf die anderen zu.
„Hört mich an.",sagt Gandalf und geht die Treppe zum König hinauf. „Ich befreie euch von dem Zauber.", erklärt Gandalf und richtet seine Hand auf Theoden. Leicht fängt dieser jedoch an zu lachen, sodass wir ihn leicht verwirrt anschauen und Gandalf seine Hand senken lässt.
„Du besitzt keine Macht hier, Gandalf der Graue.", gibt der König in einer klaren und dunklen Stimme von sich. Jedoch reagiert Gandalf darauf, indem er seinen grauen Mantel von sich zieht und im weiß vor dem König erscheint. „Ich werde euch Saruman aussaugen wie Gift aus einer Wunde.", gibt Gandalf von sich und richtet seinen Stab auf den König vor uns. „Wartet.", vernehme ich auch schon die Stimme Aragons und schaue verwirrt zu ihm herüber. Dieser hält eine Frau am Arm fest, die auf den König zürnen wollte. „Wenn ich gehe, geht Theoden mit mir.", erklärt uns Saruman und schaut Gandalf vernichtend an. „Du hast mich nicht getötet und wirst ihn nicht töten!", erklärt Gandalf und geht weiter auf den König zu. „Rohan ist mein!", schreit Saruman auch schon. „Weiche!", antwortet ihm Gandalf nur darauf und stößt seinen Stab etwas nach vorne. Als Theoden jedoch aufspringt, zieht Gandalf den Stab nach vorne und Theoden fällt zurück in seinen Thron. Somit fällt der König langsam nach vorne und wird von der Frau aufgefangen, die vorher noch bei Aragon stand. Diese schiebt den König wieder etwas zurück und er öffnet langsam seine Augen. Ebenfalls bekommt seine Erscheinung eine viel jüngere und gepflegtere Art. Saruman hat ihn verlassen und der wahre König Rohans sitzt vor uns. „Ich kenne euer Gesicht.", sagt er auch schon zu der Frau und lächelt sie an. „Eowen.", gibt er von sich und die Frau legt ihre Hände auf seine Wangen. Selbst muss ich davon lächeln, das der König wieder sich selber ist. Als ich zu meinen Gefährten schaue erkenne ich bei diesen auch ein erleichtertes lächeln. „Gandalf.", richtet sich Theoden auch schon an den Zauberer vor sich. „Nun atmet wieder die frische Luft, mein Freund.", antwortet er diesem auch schon. Somit erhebt sich Theoden auch schon und schaut zu uns herab."Dunkel waren meine träume in letzter Zeit.", erklärt Theoden Gandalf und schaut auf seine Hände. „Eure Finger würden sich ihrer Kraft besser erinnern, wenn sie eurer Schwert packen würden.", erklärt Gandalf und die Wache, die uns am Thor empfangen hat, reicht dem König sein Schwert. Zögernd nimmt dieser es auch schon entgegen und zieht es aus seiner Scheide. Somit riebt er sein Schwer und schaut sich dieses an. Danach fällt sein Blick zu mir und Grima. „Schmeißt ihn raus.", befehlt der König auch schon und zwei Wachen nehmen mir Grima ab. Somit folgen wir diesen auch schon nach draußen, wo die Wachen Grima die ersten Stufen hinab schmeißen. „Ich habe steht's nur euch gedient, mein Herr!", erklärt Grima und rutscht immer weiter nach hinten. „Dank euer Heilkunst wäre ich fast auf allen vieren gekrochen wie ein Tier!", faucht der König Grima auch schon an und geht mit gehobenem Schwert auf ihn zu. „Schickt mich nicht von eurer Seite", meint Grima auch schon und schaut flehend zum König hinauf. Als Theoden auch schon zum Schlag ausholt stelle ich nicht schützend vor Grima. „Nein, mein Herr. Seinetwegen ist schon genug Blut vergossen worden. Wollen sie auch zu so einem Monster werden, was unschuldige Tötet? Grima steht unter den selben fluch wie ihr. Saruman beherrscht ihn und er kann sich nicht vor diesem befreien.", erkläre ich dem König und drehe mich zu Grima um. „Ich kann euch helfen von Saruman los zu kommen.", erkläre ich Grima und reiche ihm meine Hand. Er jedoch schlägt diese Weg und rappelt sich auf. „Niemals verlasse ich meinen Herr!", faucht er auch schon und kämpft sich durch die angesammelten Menschen um uns herum. Seufzend schaue ich dem Mann auch schon hinterher. „Heil Theoden, König!", ruft auch schon eine Stimme hinter mir und leicht erschrocken drehe ich mich um und gehe etwas zur Seite, sodass ich die Sicht auf den König nicht verhindere. Die Leute vor uns Knien sich auch schon nieder und ich lege meinen Kopf leicht zur Seite, als Respekt vor dem König. Dieser dreht sich auch schon um und sieht sich suchend um. „Wo ist Theodred?", fragt er auch schon. „Wo ist mein Sohn?", setzt er noch hinzu und langsam gehe ich wieder auf ihn zu. „Mein König, etwas schlimmes ist passiert. Euer Sohn weilt leider nicht mehr unter uns.", erkläre ich dem König und schaue tief in seine Augen. Auf einen schlag kann ich den ganzen schmerz Theodens von meinen Worten spüren. „Ihr wollt mir sagen mein Sohn ist Tod?", fragt er mich verwirrt und leicht nicke ich. „Er liegt bei den Gräbern eurer vorfahren.",e erkläre ich ihm und mache ihm platz, damit er zu seinem Sohn gehen kann. Ebenfalls folgt ihm Gandalf. Ich selber stelle mich an den Eingang der Halle und schaue in die ferne. „Eurer Waffen.", meint plötzlich auch schon eine Stimme hinter mir und ich drehe mich um. Dort steht die Wache, der ich eben meine Waffen gegeben hatte. „Danke.", meine ich nur und verändere wieder meine Erscheinung. Somit kann ich die Waffen wieder einstecken und drehe mich wieder von der Wache weg. „Was schaust du so beobachtend in die ferne?", fragt Legolas mich auch schon und legt seine Arme von hinten um meinen Buch. Leicht zucke ich durch die Berührung zusammen, doch muss dann auch schon lächeln und lasse mich nach hinten fallen. „Ich halte Ausschau, vor Gefahr. Niemand weiß was Saruman jetzt vor hat.", erkläre ich Legolas und lehne meinen kopf an seine Brust. „Doch momentan sind wir hier sicher. Zumindest einige Stunden.", erklärt mir Legolas und verteilt kleine Küsse an meinem Hals. „Legolas.", mein ich nur lachend und löse mich von meinem Mann. Bevor ich mich jedoch umdrehe kann ich in der Ferne eine Pferd erkennen, mit zwei Reitern auf dem Rücken.

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now