Kapitel 25 Die Schlacht der Fünf Heere

1K 31 14
                                    

Ich denke mal ihr habt lange genug gewartet und ich habe euch genug auf die Folter gespannt. Viel Spaß beim Lesen.

Langsam öffne ich meine Augen und schaue mich in der Dunkelheit um. Es ist erstickend Still hier und vor lauter schwarz kann man gar nichts mehr erkennen. Langsam richte ich mich auf und schaue auf meine Hände, die ich gerade so ausmachen kann. "Ithir", hauch ich auch schon und langsam fangen meine Hände an zu leuchten. Nun wo es heller ist stelle ich fest, dass ich immer noch meine Valar Erscheinung habe, jedoch ist das Licht erloschen, was mich immer umgibt.
"Ilmare.", ruft mich auch schon eine Stimme und erschrocken drehe ich mich um. Jedoch kann ich nichts in der Dunkelheit sehen. "Komm zu mir Ilmare.", ruft wieder diese Stimme und langsam begebe ich mich in die Richtung der Stimme.
"Was willst du von mir?", frag ich auch schon und schaue mich weiter um. "Die Frage ist eher was du von mir willst. Du hattest mich gerufen.", meint wieder die Stimme und langsam erkenne ich den Umriss einer Gestalt. "Mandos?", frag ich auch schon und die Gestalt tritt nun ins Licht. "So werde ich genannt meine Liebe.", erklärt er mir und schaut mich an. "Es ist mir eine ehre dich kennenzulernen Ilmare Tochter Varda und des Manwe. Junge Valar.", begrüßt Mandos mich und verbeugt sich leicht von mir. "Die Freude ist auf meiner Seite Mandos Herr der Geister.", erkläre ich ihm und verbeuge mich auch vor ihm.
"Ich brauche deine Hilfe.", richte ich mich auch schon an den Valar vor mir. "Sagt mir was ihr wollt und ich kann euch sagen, ob ich diesen Wunsch erfüllen kann.", erklärt er mir und leicht nicke ich. "Thorin, Sohn des Thrain König unter dem Berge ist gefallen. Er ist noch im reich der Lebenden doch wird langsam zu dir kommen. Ich möchte, das du ihn zurückschickst. Ich konnte ihm nicht mehr Helfen, da die Tränen der Este nur helfen wenn die Person noch genug Kraft hat. Bei Thorin konnte ich keinen Puls mehr spüren, so erbitte ich bei dir die Hilfe ihn wiederzuholen. Ich Spüre, dass er ein großer König werden wird und das Fili noch nicht so weit ist als König. Sie brauchen Thorin weiterhin als ihren König.", erkläre ich dem Valar vor mir und dieser schaut mich nachdenklich an.
"Er hat einen starken Geist, das spüre ich und ich spüre seinen Lebenswillen. Er kämpft dagegen an zu mir zukommen. Ilmare, ich kann euch nicht einfach ein Leben schenken, ohne ein anderes zu nehmen.", erklärt der Valar mir und erschrocken schaue ich ihn an. "Wessen Leben wollt ihr für seines haben?", frage ich Mandos auch schon und dieser schaut mich an. "Du bist ein ungewolltes Kind und trotzdem wirst du geliebt. Wir wollen das die Valar sich nicht vermehren, so gibt mir dein erstgeborenes Kind.", erklärt Mandos mir und erschrocken schaue ich ihn an.
"Es sind so viele in dieser Schlacht gestorben und du verlangst noch mehr Seelen in deinem Reich. Du willst die Seele eines Ungeborenen Kindes haben. Eines Kindes was ich austragen werde und für immer lieben werde?", frage ich den Valar vor mir erschrocken und dieser nickt Stumm.
"Dein erstes Kind wird dein stärkstes Kind sein. Somit unterbinden wir die Ausbreitung der Valar. Das Kind, was danach das Licht der Welt erblickt, wird die Kraft der Elben besitzen und gewöhnlich sein.", erklärt Mandos mir und mit Tränen in den Augen schaue ich ihn an. "Das Kind wird nichts davon merken. Ich kann es schon holen kommen, bevor es die ersten Gefühle entwickeln wird. Du wärst keine 3 Monate Schwanger.", erklärt mir Mandos und schaut mich weiter an. "Kannst du mir versprechen, dass ich danach auch noch weitere Kinder bekommen kann?", frag ich Mandos nachdenklich. "Ja das wirst du. Vaire sah dich und deine Kinder.", erklärt Mandos mir und leicht nicke ich. "Du belügst mich auch nicht?", hacke ich nochmal nach. "Nein das mache ich nicht. Wenn ich dich belügen würde, würde unsere Abmachung gebrochen werden.", erklärt mir Mandos und ich nicke.
"Nun gut, dann verspreche ich dir hiermit das Leben meines ersten Kindes. Du wirst es dir nach den ersten 3 Monaten holen, wenn du es nicht tust, bleibt es bei mir. Dafür gibst du Thorin Eichenschild, Sohn des Thrain und König unter dem Berge sein leben wieder.", erkläre ich nochmal zusammenfassend und reiche ihm meine Hand. "So soll es sein. Ich werde dein Kind in den ersten drei Monaten holen, sodass du es nicht vollständig austragen musst.", erklärt Mandos und schlägt in meine Hand ein. Sofort durchströmt mich eine Energie und erschrocken keuche ich auf.
"Nun ich schicke dich wieder zurück Ilmare. Dort wirst du Thorin einen Tropfen der Träne von Este geben und er wird wieder leben.", erklärt mir Mandos und ich nicke. Als er auch schon seine Hand von meiner löst, falle ich wieder in mir zusammen und alles um mich herum wird schwarz.

Dieses mal dauert es eine Zeit bis ich wieder zu mir komme und schlage erschrocken meine Augen auf. "Wo bin ich?", flüster ich leise und richte mich auf. Über mir ist eine Steindecke und ich liege auf einem Harten Untergrund. Als ich mich auch schon langsam aufgesetzt habe schaue ich mich um. Vor mir befindet sich eine Gittertür die geschlossen ist. Langsam drücke ich diese auf und gehe aus dem Raum raus. Nun befinde ich mich in einer kleinen Halle mit weiteren Gittertüren. Zu meinem Glück entdecke ich auch schon Thorin neben dem Raum indem ich war. Erleichtert öffne ich diese und gehe auf den Zwerg zu. Diesem Tröpfel ich auch schon einen Tropfen aus meiner Kette in den Mund. Danach wechsel ich wieder meine Erscheinung um an meine Trinkflasche zu kommen. Sofort halte ich die an Thorins Mund und flüster die Worte:
"Matho i-chwest e-guil min iâr lín
matho i-chwest e-guil min raw lín
matho i-chwest e-guil min faer lín
matho guil!"

Keine Sekunde später öffnet Thorin auch schon seine Augen und ich nehme die Trinkflasche von seinem Mund. "Thorin, bin ich froh dich zu sehen.", erkläre ich ihm und schließe ihn in meine Arme. Leicht überrascht erwidert er diese und streicht mir über den Rücken, da ich angefangen habe zu weinen. "Was ist geschehen?", fragt er mich auch schon und langsam löse ich mich von ihm. "Du warst tot.", mein ich nur und leicht nickt er. "Das weiß ich, doch wieso bin ich wieder hier?", fragt er mich auch schon.

Tja jetzt wisst ihr was Ilmare für ein Opfer gebracht hat.

Lg
Lisa

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now