Kapitel 52 Die zwei Türme

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Schon wieder Wochenende 😱

„Ihr dürft ihn nicht sprechen lassen, sonst blendet er uns mit seinem Zauber.", erklärt uns Aragon und zieht langsam sein Schwert aus dessen Scheide. Wir tun es ihm gleich und ich spanne mit Legolas zusammen unsere Bögen. Gimli hält derweil seine Axt kampfbereit. „Wir müssen geschwind sein.", haucht Aragon noch und wartet einen kurzen Moment. „Los!", ruft er auch schon und wir drehen uns kämpfend um. Jedoch macht der weiße Zauberer einen hieb und währt unsere Angriffe ab. Leicht erschrocken schaue ich zum weißen Zauberer auf. Während die anderen ihre Hände vor dem Gesicht halten, kann ich die Person vor mir erkennen. Freudig stecke ich meinen Bogen weg und renne auf den Zauberer zu. Bevor die anderen auch nur reagieren können schließe ich Gandalf in meine Arme. „Gandalf ich dachte du seist Tod. Ich habe dich so schrecklich vermisst.", hauche ich ihm zu, sodass die anderen mich nicht hören können. „Nein meine Liebe, ich konnte den Balrog besiegen und wieder kommen.", erklärt er mir und schaut wieder zu den anderen. Diese halten sich immer noch die Hände blendend vors Gesicht. Bevor sie auch nur etwas sagen können richtet sich Gandalf an sie. „Ihr verfolgt die Spuren zweier junger Hobbits.", erklärt Gandalf auch schon. „Wo sind sie?", fragt Aragon diesen auch schon. „Sie sind hier durchgekommen. Vorgestern. Sie trafen jemanden, den sie nicht erwartet hatten. tröstet euch das?", fragt Gandalf sie auch schon. „Wer seid ihr?", fragt Aragon jetzt langsam verwirrt. „Zeigt euch!", ruft er noch hinterher. Somit lehnt sich Gandalf weiter nach vorne und lässt den Schimmer um seine Gestalt verschwinden. „Das ist unmöglich.", haucht Aragon und die anderen beiden verbeugen sich vor Gandalf. „Du bist Gefallen.", meint Aragon und schaut ungläubig zu Gandalf. „Durch Feuer und Wasser.Vom tiefsten Verließ bis zum höchsten Gipfel kämpfte ich gegen den Balrog von Morgoth. Bis ich zuletzt meinen Feind niederwarf und seine Hülle gegen die Seite des Berges schmetterte. Dann Umfing mich Dunkelheit und ich irrte umher ohne Gedanken und Zeitgefühl. Über mir zogen die Sterne dahin. Doch es war nicht das Ende. Leben rührte sich wieder in mir. Ich wurde zurück geschickt bis meine Aufgabe erfüllt ist.", erklärt uns Gandalf. „Gandalf.", meint dieses mal Aragon und geht auf unseren freund zu. „Gandalf der Graue, so hat man mich früher genannt. So war mein Name. Ich bin Gandalf der weiße", erklärt er uns und hat am Ende ein grinsen auf dem Gesicht. Sofort schließen die anderen den Zauberer auch schon in seine Arme und kurz verharren wir so. „Wir müssen weiter.", erklärt uns Gandalf auch schon und geht voran. „Eine Etappe eurer Reise ist vorüber, nun folgt die Nächste.", erklärt uns Gandalf beim gehen und beschleunigt etwas sein Tempo. „Krieg ist über Rohan gekommen. Wir müssen nach Edoras reiten, so geschwind wir können.", erklärt Gandalf uns und wir verlassen zusammen den Wald. Zu meinem bedauern ist Schattenfell auch schon verschwunden. Jedoch schaut Gandalf weit in die Ferne und fängt an zu pfeifen. Somit dauert es nicht lange und Schattenfell kommt auf uns zu geritten. Jedoch ist er nicht alleine und eine weitere Mearas folgt ihm. „Schattenfell. Er ist der Fürst aller Rösser.", erklärt Gandalf uns auch schon und die anderen verbeugen sich vor dem Tier. Ich jedoch schaue nur zu dem Pferd hinter Schattenfell und leichte Tränen bilden sich in meinen Augen. „Naira", hauch ich und gehe auf meine Stute zu. „Was machst du hier?", frag ich sie und streichel sie mit meiner Hand. Danach lege ich auch schon meinen Kopf gegen ihren. Durch eine Hand auf meine Schulter werde ich auch schon in die Realität gerissen und schaue zu Legolas. „Wir müssen weiter.", erklärt er mir und ich schwinge mich Glücklich auf meine Stute. „Ich werde euch eh einbekommen. Naira ist schneller als ihr alle.", gebe ich von mir und lasse sie auch schon gemütlich los laufen. „Sogar Schattenfell ist ihr nicht ebenbürtig.", erkläre ich den anderen und Gandalf reitet neben mir. „Trotzdem ist er ein schnelles Pferd.", erklärt Gandalf und ich grinse leicht. „Ich weiß, er hat mich schon auf meinem Weg zum Wald geleitet.", erkläre ich dem weißen Zauberer und dieser schaut mich überrascht an. Jedoch sagt er nichts dazu, sondern zieht das Tempo weiter an. Ebenfalls wirft er sich einen grauen Mantel über. Somit reiten wir über einen Tag bis wir in Edoras ankommen. „Edoras und die Goldene Halle Meduseld. Dort lebt Theoden, König von Rohan, dessen Geist zerrüttet ist.", erklärt uns Gandalf und wir schauen ihn kurz an. „Das wissen wir schon.", erklärt Gimli dem Zauberer und dieser schaut uns dieses mal verwirrt an. „Ich hatte eine Vision von Theoden, wie er seinen Sohn verloren hat und wir sind Eomer begegnet.", kläre ich ihm auf und Gandalf nickt. „Seid vorsichtig was ihr sagt und erwartet nicht das wir hier willkommen sind.", erklärt Gandalf uns noch und gemeinsam reiten wir auf die Stadt zu.
In der Stadt werden wir auch schon von allen abwertend angeschaut und niemand draut sich auch nur mit uns zu reden. Als wir auch schon von den Pferden absteigen und auf die Halle zu gehen, kommen uns Theodens Wachen entgegen. „So bewaffnet darf ich Euch nicht zu König Theoden vorlassen, Gandalf Graurock. Auf Geheiß von Grima Schlangenzunge.", erklärt uns der Wachenführer und Gandalf nickt uns zu. Somit kommt vor jedem eine Wache zum stehen, der wir unsere Waffen geben sollen. Dies machen wir auch ohne Worte. Wobei Gimli eher Misstrauisch zu den Wachen schaut. „Wenn auch nur ein Kratzer in meine Waffen kommt werde ich euch eigenhändig umbringen.", hauche ich der Wache vor mir ins Ohr und gehen wieder etwas auf Abstand zu ihr. Diese schaut mich leicht ängstlich an und nickt auch schon. „Euren Stab.", richtet sich der Wachenführer auch schon an Gandalf. „Ihr wollt einem alten Mann doch nicht seine Stütze nehmen oder?", frag ich auch schon und halte Gandalf am Arm fest. „Nagut, aber ihr müsstet euch noch waschen. Frauen dürfen so dreckig nicht in die Hallen.", erklärt die Wache mir auch schon und ungläubig schaue ich den Mann vor mir an. „Achso, aber ihr dürft es?", frag ich auch schon sauer. „Ja, ich bin ein Mann und ihr solltet ein Kleid tragen.", erklärt er mir und ich spüre Legolas seine Hand beruhigend auf meiner Schulter. „Seid froh das ich keine meiner Waffen an mir habe.", erkläre ich nur und schließe kurz meine Augen. Dazu gebe ich Legolas vorher noch Gandalf seinen Arm und Reihe mich als letztes ein. Bevor die Wachen mich auch schon aufhalten können verändere ich meine Gestalt zur Valar. „So, entspreche ich jetzt eurem Dresscoude?", frage ich eingebildet und gehe einfach weiter. Leicht entsetzt schauen mich die Wachen an, doch folgend in uns nur schweigend ins innere der Halle.

Die Geschichte Ilmares || LegolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt