Kapitel 60 Die Rückkehr des Königs

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Noch ein Kapitel bevor ich am 31.12 die lesenacht mache. Liegt daran da wir gerade mit dem Hobbit anfangen und bis Silvester alle Teile durchschauen. Ist bei uns eine kleine Tradition und hoffentlich nächstes Jahr mit den extended Versionen.

Somit machen wir uns langsam durch den Fangorn Wald in Richtung Isengart. Getrübt ist die Stimmung und jeder hängt seinen Gedanken nach. Somit kann man nach einer Zeit über das getrampelt der Pferd ein Lachen hören. Sofort richte ich meinen Blick auf und sehe Merry und Pippin auf einer Mauer sitzen und zu uns schauen. "Willkommen, meine Herren, in Isengart!", ruft Pippin und Zeigt auf den Turm hinter sich. Sofort muss ich lächeln und freue mich die beiden wohl auf zu sehen. "Ihr jungen Nichtsnutze! Da jagt man euretwegen durch die Gegend und jetzt findet man euch schmausend und Pfeife rauchend!", meckert Gimli die beiden Hobbits an und leicht muss ich darüber schmunzeln. Selbst bei Legolas und Aragon bildet sich ein Lächeln auf dem Gesicht. "Nun wir sitzen hier auf dem Feld des Sieges und erfreuen uns einiger wohlverdienter Annehmlichkeiten.", erklärt uns Merry und Pippin stimmt seinem Freund zu. Somit schaut Gimli die beiden aus großen Augen an. "Das Pökelfleisch ist ausgenommen delikat.", erklärt Merry Gimli noch und dieser schaut gebannt auf das Fleisch. "Pökelfleisch?", fragt er auch schon und ich sehe förmlich wie Gimli das Wasser aus dem Mund läuft. "Hobbits.", meint Gandalf nur Kopfschüttelnd.
"Wir unterstehen dem Befehl von Baumbart", erklärt uns Pippin. "Er ist so gesagt der neue Verwalter von Isengart.", setzt Merry noch bei und zieht wieder an seiner Pfeife."Dann führt uns zu Baumbart.", meldet sich Aragon und die zwei Hobbits springen von der Mauer runter. "Mit vergnügen.", meint Pippin nur und steigt hinter Aragon aufs Pferd. Merry lässt sich derweil von Boromir auf sein Pferd helfen und wir reiten auf den Turm zu. Dabei sehen wir Bäume, die durch das Wasser laufen und schauen, das es keine Überlebenden mehr gibt. Somit kann man dem regelmäßigen Schritten der Pferde, im Wasser lauschen. Diese werden jedoch durch eine Tiefe und dunkle Stimme unterbrochen. "Oh Junger Meister Gandalf, ich bin froh über euer kommen. Holz und Wasser, Stock und Stein kann ich beherrschen. Doch hier gilt es mit einem Zauberer fertig zu werden, eingesperrt in seinen Turm.", begrüßt Baumbart Gandalf und wir bleiben vor dem alten Baum stehen. "Und dort muss Saruman bleiben, von Euch bewacht, Baumbart.", erklärt Gandalf dem alten Baum. "Ach holen wir uns seinen Kopf, dann haben wir endlich Ruhe!", meldet sich Gimli auch schon. "Nein.", fängt Gandalf an doch ich falle ihm auch schon ins Wort. "Gimli, einen Zauberer zu töten ist fast unmöglich. Sie wurden von den Valar nach Arda geschickt um die Wesen die hier leben zu schützen. Durch seinen Verrat schwindet seine Kraft und er ist schon fast Machtlos, doch können wir ihn nicht einfach töten.", erkläre ich und nun entdeckt Baumbart mich auch. "Meine Herrin.", begrüßt dieser mich auch schon und verbeugt sich vor mir. "Der Schmutz Sarumans wird fortgespült. Bäume werden zurückkehren, um hier zu leben. Junge Bäume. Wilde Bäume", erklärt uns Baumbart, doch wird er durch Aragons ruf nach Pippin unterbrochen. Dieser geht durchs Wasser auf einen leuchtenden Gegenstand zu. Als er diesen aus dem Wasser raussieht schaue ich wie gebannt auf die Kugel. Diese Fesselt mich schon recht und langsam fängt eine kleine dunkle Stimme in meinem Kopf an zu sprechen. Bevor diese aber lauter werden kann und ich die Worte überhaupt verstehe, verschwindet sie wieder, da Gandalf die Kugel in seinen Mantel versteckt. Somit schüttel ich leicht meinen Kopf und lege meine Hand gegen meine Stirn. Kurz schließe ich die Augen und nehme die Geräusche um mich herum intensiver war. Diese Stimme hat mir merkwürdigerweise Kraft geraubt und lässt mich träge und Müde wirken. "Ilmare, ist alles in Ordnung?", fragt mich auch schon mein Liebster und kommt neben mir zum Stehen. "Ich weiß es nicht, irgendwie fühle ich mich seltsam.", erkläre ich meinem Ehemann und öffne wieder leicht meine Augen. "Wir wollen zurück reiten, schaffst du das?", fragt Gimli mich nun leicht besorgt und ich Blicke in Legolas seine Augen. "Ich weiß es nicht.", hauche ich auch schon und merke wie Naira unter mir unruhig wird. Dies bekommt wohl auch Schattenfell mit, da dieser sich zu uns beiden rumdreht. Somit schaut mich jetzt auch Gandalf an und beiden kommen auf uns zu. "Ilmare, was ist los?", fragt mich Gandalf auch schon und legt seine Hand gegen meine Stirn.
"Ihr glüht ja richtig, für Elben ist dies sehr ungewohnt.", meint Gandalf mit belegter Stimme und fängt an ein paar Worte vor sich herzu murmeln. Somit nimmt er mir die Trägheit und ich fühle mich um einiges Besser als ich wieder meine Augen öffne. "Danke Gandalf, meinetwegen können wir zurück reiten. Dann kann ich mich etwas ausruhen.", erkläre ich und drehe Naira auch schon um. Somit machen wir uns zusammen auf den Rückweg zur Goldenen Halle. Nach Edoras. Dorthin haben sich auch schon König Theoden und sein Gefolge gemacht. "Legolas.", spreche ich meinen Elben auch schon an, als ich auf seine Höhe reite. "Ich werde nach Haldir schauen, passt du auf Naira auf? Wir treffen uns in der Goldenen Halle.", erkläre ich meinem Mann und dieser nickt mir zu. "Pass auf dich auf.", erklärt er mir auch schon und ich schließe leicht grinsend meine Augen. Somit denke ich auch schon an Haldir und dieser erscheint langsam vor mir, wie er auf einem Bett liegt. Somit löse ich mich langsam in meiner Gestalt auf und werden von dem Wind nach LothLorien gebracht. Dort erscheine ich auch schon an Haldir seinem Bett und schaue auf den Elben hinab. "Mae govannen mellon. (Seid gegrüßt mein Freund)", begrüße ich Haldir der mich mit großen Augen anschaut. "Mae govannen nin Heleg. (Seid gegrüßt meine Herrin)", grüßt Haldir mich zurück und richtet sich leicht auf. Dabei verzieht er vor schmerzen sein Gesicht und lässt sich wieder zurück fallen. "Ich bin gekommen, um nach euch zu sehen.", erkläre ich Haldir und lasse mich auf die Bett kannte nieder. "Ich danke dir Ilmare, ohne dich und Elenwe würde ich nicht mehr leben.", erklärt mir Haldir und schließt seine Augen. "Ich bin froh dich wohl auf zu sehen und Elenwe, ist dies die junge Halbelbin die ich bei dir gelassen habe?", frag ich Haldir auch schon und sofort öffnet dieser wieder seine Augen. "Sie ist eine Halbelbin?", fragt er mich auch schon verwirrt und leicht nicke ich. "Ja, ich denke sie weiß davon selber nichts.", erkläre ich Haldir und lege meine Hand auf seine Brust. Dann flüster ich noch ein Paar Heilende Worte und stehe wieder auf.
"Es hat mich gefreut dich wieder wohl auf zu sehen, doch jetzt warten meine Freunde auf mich.", verabschiede ich mich von Haldir und bevor er noch etwas sagen kann, löse ich mich vor seinen Augen auf.

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now