Kapitel 51 Die zwei Türme

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„Ilmare, meine Liebe Wie kann ich dir Helfen.", ertönt auch schon eine leise und zarte Stimme in meinem Kopf. „Wir sind auf der Suche nach Pippin und Merry. Die Reiter Rohan berichteten uns das sie die Uruks ausgelöscht haben. Ich möchte von dir erfahren ob die beiden Hobbits das selbe Schicksal erleidet haben. Du bist die Herrin der Trauer, weswegen du bei ihrem Tod um sie trauern müsstest.", erkläre ich der Valar und Hoffe auf eine positive Antwort. „Meine Liebe du bist schlau und ich bin um diese Geschöpfe am Trauer. Jedoch war unter ihnen keiner der beiden Hobbits. Sie konnten dem Kampf entkommen und vor den Angreifern wegrennen.", erklärt Nienna mir und erleichtert seufze ich auf. „Ich danke dir, Nienna. ich hoffe wir können uns bald begegnen.", verabschiede ich mich von der Valar und öffne wieder meine Augen. Zu meiner Überraschung sehe ich gerade die Reiter Rohans davon reiten und zwei Pferde an unserer Seite stehen. „Was ist passiert?", frag ich auch schon verwirrt und streichel einem Pferd am Hals entlang. Wie gerne ich doch jetzt Naira bei mir hätte. „Die Reiter Rohans gaben uns diese zwei Pferde.", erklärt Gimli mir und schaut zu dem Pferd hinauf. „Was hat dich denn so sehr abgelenkt?", fragt mich Legolas auch schon und leicht grinse ich ihn an. „Ich habe mit Nienna geredet.", erkläre ich ihnen nur und Legolas schaut mich verwirrt an. „Die Valar der Trauer? Was wollte sie von dir?", fragt Legolas mich auch schon und stellt sich besorgt zu mir.
„Ich habe sie gefragt, ob sie etwas über die Hobbits sagen kann. Sie hat mir erzählt das diese flüchten konnten und noch leben.", erkläre ich meinen Freunden und bekomme nun strahlende Blicke zu geworfen. „Dann sollten wir uns beeilen und sie finden. Hoffentlich sind sie nicht in neue gefahren geraten.", erklärt Aragon und schwingt sich auf das braune Pferd. Legolas tut es ihm gleich und lässt sich auf das weiße Pferd nieder. Dort kehrt er auch schon Gimli zu sich hinauf und schaut mich kurz entschuldigend an. Jedoch winke ich leicht ab, da ich mich sehr darüber freue, ihn so vertraut mit einem Zwerg zu sehen.
Bevor ich auch schon zu Aragon aufsteigen kann, ertönt ein lautes Wiehern und verwirrt drehe ich mich um. Von weiter Entfernung kommt ein weißes Pferd auf uns zu gerannt und bleibt vor mir stehen. „Schattenfell.", auch ich und streichel über den Kopf des Pferdes. Es ist eines der lebenden Kinder Nairas, was sich bis nach Rohan durchgekämpft hatte. Nach Naria ist er das stärkste Pferd in Mittelerde. „Ich bin froh dich zu sehen.", hauche ich dem Tier zu und schwinge mich auf seinen Rücken. „Wir können weiter.", erkläre ich auch schon den anderen und gemeinsam Reiten wir in Richtung des Rauches. Es dauert keinen halben Tag, bis wir an dem Massengrab ankommen. Auf einem Riesen Haufen sind die Uruks gestapelt und verkohlt. Leichtes Entsetzen bildet sich somit auf den Gesichtern meiner Gefährten. Aragon ist auch schon er erste der absteigt und sich den Haufen genauer anschaut. Somit dauert es auch nicht lange und Gimli wühlt mit seiner Axt in dem Haufen herum. Legolas hat sich derweil hinter ihn gestellt und schaut sich in der Ferne um. Aragon hat seinen Blick auf den Boden gerichtet und hebt einen Pfeil auf. Ich selber schaue die drei nur beobachtend an, da ich nicht weiß wonach wir suchen sollen. Die Hobbits können überall hingegangen sein. Sogar in den Fangorn Wald, was ich nicht für sie wünsche. Dieser Wald ist für die falschen Leute sehr gefährlich und die Hobbits zählen eindeutig zu den Falschen. „Das ist einer von ihren Gürteln.", ertönt plötzlich Gimlis Stimme und hält einen Gürtel in die höhe. „Ilmare ihr lagt falsch. Die Hobbits sind in diesem Feuer verbrannt.", erklärt Gimli mir. „Hiro hin Hiddensee ab 'wanath", haucht Legolas und richtet seinen Blick zu Boden. Schreiend schießt Aragon auch schon einen Helm weg und lässt sich zu Boden gleiten. „Die Hobbits leben, sie konnten entkommen.", meine ich überzeugt und schaue mich auf dem Boden um. Irgendwo müssen hier doch ihre Spuren sein. „in Hobbit lag hier.", werde ich auch schon von meiner Suche unterbrochen und ich drehe mich ruckartig zu Aragon um. Sofort renne ich zu ihm und schaue mir die spuren an. „Hier lag der andere!", sag ich auch schon und fahre mit meiner Hand über die Stelle. „Sie sind gekrochen!", erklärt uns Aragon und folgt der spur immer weiter. „Ihre Hände wahren gefesselt.", erkläre ich wieder und gehe neben Aragon her. „Hier haben sie ihre Fesseln durchtrennt.", erkläre ich und hebe das Seil vom Boden auf. „Sie sind hier lang gelaufen.", sagt nun wieder Aragon und schaut leicht verwirrt auf eine Spur. „Sie wurden verfolgt.", setzt er auch schon hinzu und geht weiter Richtung Wald. Die Hobbits sind im Fangorn Wald. Jetzt könnte ihr Ende geschlagen haben, diesen Wals überleben nicht alle, die hinein gehen. „Die Spuren führen fort von der Schlacht!", ruft Aragon freudig und rennt auf den Wald zu. Wir folgen ihm neugierig und die anderen hoffnungsvoll. „Der Fangorn Wald.", spreche ich die Tatsache auch schon aus. „Fangorn? Welcher Wahnsinn trieb sie dort hinein?", fragt Gimli auch schon und ich lache leicht auf. „Gimli, die beiden kennen diesen Wald nicht und sie sind vor einer Horde Uruks geflüchtet, da wäre ich auch mit Freude hierhin gerannt.", erkläre ich dem Zwerg und gehe auch schon in den Wald hinein. „Orkblut", erklärt Gimli uns auch schon, nachdem die anderen mir in den Wald gefolgt sind. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um und sehe einen Busch der mit schwarzer Flüssigkeit bedeckt ist. „Das hier sind seltsame spuren.", erklärt uns Argon auch schon ein paar Meter weiter. „Diese Luft hier ist so stickig.", beschwört sich Gimli auch schon und ich verdrehe leicht die Augen. „Der Wald hier ist alt, sehr alt und voller Erinnerungen.", erklärt Legolas nur und schaut sich in den Bäumen um. „Und Zorn.", setzt er noch bei und langsam fangen die Bäume an Geräusche von sich zu geben. „Gimli, nimm die Axt runter. Dieser Wals lebt und du kannst nicht gegen ihn ausrichten. Hier leben die Ents und beschützen ihr zu Hause.", erkläre ich und schaue zu den Spuren. „Diese Stammen von einem Ent. Ich hoffe einfach sie Hobbits sind Baumbart begegnet, dann haben sie noch eine Hoffnung zu leben.", erkläre ich und verwirrte Blicke fallen auf mich. „Aragon, nad no ennas!", sagt Legolas auch schon und geht auf eine kleine Erhöhung. „Man cenich?", fragt Aragon Legolas auch schon leise und ich folge seinem Blick. „Der weiße Zauberer, er nähert sich!", erklärt Legolas uns flüsternd und ich kann ihn auch erkennen. Sofort bildet sich Angst bei meinen Gefährten und mir selber läuft eine schauer den Rücken hinab. Ich weiß nicht ob wir es mit dem einen Zauberer aufnehmen können. Seine Macht ist stark und ich wüste nicht was ich gegen ihn ausrichten könnte, außer zu kämpfen.

Und das war das Wochenendkapitel.
Hoffe es hat euch gefallen.
Lg
Lisa

Die Geschichte Ilmares || LegolasWhere stories live. Discover now