Part 53

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Mike merkte wie sehr ich zitterte und hob mich hoch. Er trug mich raus, setze mich auf einer Bank ab. Ich legte mich auf diese, Mike kniete sich ans Fußende un dich legte meine Füße auf seine Beine. „Honey das tut mir leid. Ich hab irgendwie vergessen wie krass deine Panik ist.“ „Ich bin ja irgendwie frei..willig.. rauf“, sagte ich, hielt meine Hand aufs Herz, es. Schmerzte etwas. Mike nahm sein Handy, wählte etwas aus, hielt es sich ans Ohr. „Ossama.. Ich red. Kannst du mit Sanitätern zur Silver Star kommen? Renée geht's nicht gut. Schwindel und all das“, sagte Mike, legte kurz später auf, „ich wollte das nicht.“ „Mike.. Ruhig. Das wird.. Wieder.. Wie geht's deiner.. Hand?“ „Tut weh. Ich belaber dich nie wieder dazu. Versprochen. Dann fahr ich lieber allein“, entschuldigte er sich weiterhin. Ich sah an Mike vorbei und zeigte hin, weil Ossama mit 2 Sanitätern angerannt kam. Mike drehte sich um, schmunzelte erleichtert. Die Sanitäter schickten Mike von der Bank und untersuchten mich.
Pov Mike
„Warum geht sie denn darauf?“, fragte Ossama verwirrt. „Ich hab sie belabert. Ich hab vergessen wie krass ihre Angst wirklich war. Mir tut das so leid“, bereute ich das und hielt mir die Hände vors Gesicht. „Warum ist die Hand rot.. Ist das ihr Handabdruck?“ „Ja.. Ich meinte sie kann meine Hand halten. Aber nun aua. Ich kann sie noch bewegen dies das, aber aua“, sagte ich und hielt sie mir.
Ein paar Minuten später kamen die Sanitäter zu uns. Der eine sah meine Hand und gab mir ein Kühlakku. Ich nahm es, bedankte mich. „Sie ist stabil, hat was für den Kreislauf bekommen. Viel trinken, aber es kann sein das sie sich wegen dem Mittel und Kreislauf einmal übergeben muss. Wenn noch was ist, einfach rufen“, sagte der andere, sie gingen. Ich ging zu Renée und setzte mich neben sie. Sie lehnte sich an mich und trank vom Wasser. Ich nahm mein Handy und machte ein Foto von meiner Hand, wie sie auf dem Kühlakku lag. ”selbst schuld - aber Show findet statt“ schrieb ich drauf, postete es. Plötzlich stieß Renée auf. Ich zog sie hoch, rüber zur Mülltonne. Und das in letzter Sekunde, denn kaum waren wir da, übergab sie sich schon. Ich hielt ihre Haare hinten fest. Danach lehnte sie sich an mich, umarmte mich und.. Weinte. Nein. Wegen mir. Warum bin ich so ein Idiot! „Ich will mich nicht schwach fühlen!“, klagte sie, ich streichelte ihr über den Rücken. „Komm, wir gehen in meine Garderobe. Da wärmst du dich erstmal auf“, sagte ich, hob sie hoch. Ossama begleitete uns.
Ich legte Renée auf die Couch, zog meinen Pulli aus und gab ihr diesen. Ich ging mit Ossama vor die Tür, machte sie ran und schlug meinen Kopf gegen die Wand. „Ich will das nicht! Ich bin so ein Idiot! Wegen mir geht's ihr scheiße!“ „Mike bitte hab nicht wieder deine bösen Gedanken. Sie liebt dich, sie brauch dich.“ „Ich weiß Ossama! Aber trotzdem! Wie konnte ich ihre Panik so klein reden?! Ich bin so ein Idiot!“, klagte ich. „Mike, kümmer dich um sie. Es sind noch 3 Stunden, ich hol dich. Sei da für sie“, sprach er mir zu, verschwand um die Ecke. Ich ging wieder rein und Renée lag in meinem Pulli auf der Couch, schlief. Ich zog ihr ihre Boots aus und fuhr ihr durch die Haare. „Honey, es tut Teddy leid. Teddy belabert dich nie wieder dazu. Versprochen. Du willst Teddy bestimmt nicht mehr heiraten. Teddy war echt do..“, sagte ich bedrückt, aber dann sah sie mich an.

Bis der Tod uns scheidet [Mike Singer ff]Where stories live. Discover now