Bis der Tod uns scheidet [Mike Singer ff]

Part 63

„Du kennst mich doch. Für dich nur das Beste“, lächelte ich, „los mach auf.“ Sie zog an der Schleife und hob anschließend den Deckel hoch. Sie sah mich geschockt, mit großen Augen an und ließ den Deckel fallen. Ich holte das silberne Diadem mit Diamanten raus und setzte es ihr auf. „Mike..“, sagte sie geschockt. „Warte“, sagte ich und holte ihr einen Spiegel. Sie sah sich an und eine Träne lief ihre Wange runter. „Das ist wunderschön.. Aber viel zu teuer..“ „Sei doch nicht immer so bescheiden. Du hast nur das beste verdient“, sagte ich, sie umarmte mich. Bei meiner Familie brach ein „awww“ aus und ich musste lächeln. „Honey, würdest du das bei unserer Hochzeit anziehen?“ „Aber klar Teddy!“, freute sie sich und gab mir einen Kuss, „nun du dein Geschenk.“ Ich lächelte, stand auf legte es flach auf den Boden, mit der Rückseite nach oben. Ich machte es auf und wow: eine Leinwand. Ich drehte es um und musste erstaunt lächeln. „Wow Honey..“, sagte ich, „ich hatte die Idee auch. Aber ich wusste das es im Chaos endet wenn ich das allein mache.“ Sie lächelte und meine Familie sah sich das Geschenk an.  „Das ist dieser TikTok Trend, nicht wahr?“, stellte Olga fest, Renée nickte lächelnd. „Sexy“, sagte Mama lächelnd, ich lächelte verlegen und wurde rot. „Och Mike du kleine, süße Teilzeit-Tomate“, lachte Renée und streichelte meine Wangen.
So gegen 23Uhr waren alle weg, ich hob die Leinwand hoch und betrachtete sie. „Haben  wir noch Nägel?“, fragte ich, Renée nickte. „Unter der Spüle, da liegt auch der Hammer. Ich geh kurz ins Bad“, sagte sie, ging. Ich holte den Hammer und die Nägel und ging ins Schlafzimmer. Ich stellte mich aufs Bett, hämmerte einen Nagel in die Wand. Ich hing die Leinwand über dem Kopfteil vom Bett auf und.. Gefällt mir. Ich ging in die Ankleide, zog mir eine kurze Hose an aber kein Gsirt, ich lieg eh im Bett unter der Decke. Ich machte im Wohnzimmer Licht und alles aus, eigentlich überall, und ging ins Schlafzimmer, wo ich abrupt stehen blieb. Renée lag seitlich im Bett. Ihr Oberteil war eine große Schleife, ihr Rock kurz und eng; beides war weiß. Ich machte die Tür zu, schloss ab. Ich krabbelte zu Renée ins Bett, kniete mich hin. Sie setzte sich auf und klebte mir so eine Klebeschleife auf die Stirn. „Süß.“ „Darf ich das Geschenk auspacken?“, fragte ich und zog etwas einem der Bänder von ihrer Schleife. Sie hielt meine Hand fest. „Noch nicht. Erst Honey“, sagte sie, wollte mich küssen. Ich stoppte kurz. „Teddy.“ „Beißt du mich auch?“, fragte ich, sie lächelte, „okey.“ Sie nahm meine Wangen, küsste mich und drückte mich aufs Bett.
Pov Renée
„Teddy, Honey will kuscheln“, sagte ich und hielt seinen Arm fest. „Teddy muss aber mal. Und dann schlafen wir. Du hast mich die letzten Stunden traumhaft fertig gemacht.“ „Du mich aber auch“, lächelte ich und ließ seine Hand los. Er stand auf, zog seine Boxer an und ging zur Tür. Er drückte die Klinke runter und knallte gegen die Tür. „Och Teddy“, sagte ich leicht lachend. „Es ist 5 Uhr morgens, lass mich“, entgegnete er und ging raus. Ist es echt 5Uhr? Ich lehnte mich rüber zu Mikes Seite, tippte auf sein Handy was auf dem Nachttisch lag. 5:04Uhr, tatsächlich. Wie die Zeit verfliegt.
Als Mike wieder kam, hatte er ein Shirt und eine Unterhose - ich trage Briefs - von mir dabei. Er warf es auf mich, ich zog es an und stand auf. „Wohin? Teddy will kuscheln?“ „Bad“, lächelte ich und ging auf Toilette, kämmte meine Haare und drehte sie zu einem Dutt. Als ich wiederkam, lag Mike schon im Bett und hatte ganz kleine Augen. Ich schloss die Tür und legte mich unter die Decke. „Honey ich hab noch ein kleines Geschenk für dich“, sagte er, ich schmunzelte. Er zog einen roten Plüschfuchs unter der Decke hervor. „Foxy“, freute ich mich, „woher weißt du das ich mir den holen wollte?“ „Ich hab mir dein Handy geklaut und deine Wunsch-Liste auf Amazon durchgeschaut“, sagte er etwas verlegen. Ich schmunzelte und nahm Foxy. Plötzlich schmiss Mike die Decke zur Seite, ich schrie auf.