Part 61

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„Wie war dein Tag so, mein süßer Teddy?“ „Anstrengend, bin müde. Und was hast du so gemacht? Warum steht ein der Küche eine pinke Farbtube?“ „Ich wollte was malen, aber wegen Wäsche und aufräumen bin ich nicht dazu gekommen. Möchtest du auch baden?“ „Ne, ich geh schon ins Bett. Schlaf mir hier nicht ein.“ „Ich komm gleich auch, kuschel schon mal die Decke warm. Magst du mir ein Shirt von dir bringen? In so 20min?“ „Aber gerne, bis gleich“, sagte er, gab mir einen Kuss. Er verließ das Bad und wenige Minuten später stieg ich aus der Wanne, ließ das Wasser ab. Ich machte etwas SkinCare - eincremen und so - und zog mir meine Unterhose an, wickelte anschließend ein Handtuch um mich. Keine Minute später klopfte es, Mike kam rein. Er zog mir ein Shirt über den Kopf, ich ließ das Handtuch fallen und machte meine Arme durch die Ärmel. „Das ist aber kuschelig warm.“ „Habs über die Heizung gehangen“, sagte er, nahm meine Hand. Wir gingen rüber ins Bett, kuschelten und schliefen dann. Im Winter ist kuscheln so wundervoll. Draußen kalt - hier schön warm. Aber mit Mike kuscheln ist generell wundervoll. Er hat mich immer im Arm und ich fühl mich halt einfach beschützt. Und ich bekomme immer, wenn er nicht gerade totmüde ist wie heute, ganz viele Küsschen auf den Kopf. Mike hat sich einfach kein Stück verändert, was auch toll ist. Klar, er hatte diese Tiefphase, aber dann war ich wieder da und es ging ihm einfach direkt besser. Ich hatte nicht gedacht, dass ich jemanden Mal so wichtig sein würde.
„Honeyyy wach werden, Mausi“, flüsterte Mike, streichelte meine Wange. Ich öffnete meine Augen, er kniete neben mir am Bett. „Ich hab Frühstück gemacht“, sagte er schmunzelnd. Ich schmunzelte auch und setzte mich auf. „Wann bist du aufgestanden?“ „Vor einer Stunde. Wir haben 11:30Uhr.“ „Bist also noch im Tour-Modus, okey“, sagte ich, Mike nahm meine Hand und wir gingen in die Küche. Der Tisch war voller Essen und Rosenblättern. Und auf meinem Teller stand eine kleine Schachtel. „Mike?“, hakte ich nach, er schob mich auf den Stuhl. „Pack aus“, sagte er, ich tat dies. Im Paket waren zwei Namensketten; einmal Mike und einmal Renée. Ich lächelte. Mike nahm die mit seinem Namen und legte sie mir um den Hals. Ich nahm die andere und zog ihm diese an. „Du bist einfach wundervoll“, sagte ich und gab ihm einen Kuss, anschließend frühstückten wir.
Es ist kurz nach 17Uhr und Mike und ich saßen auf der Couch und waren live auf Instagram. „Wie verbringt ihr Weihnachten? Wir feiern dieses Jahr hier, bei uns. Deswegen der riesen Tannenbaum da“, sagte Mike und stand auf. Er gab mir das Handy und ging. „Was macht der? Ehm..“, las ich die Frage vor, sah kurz zu Mike, „er holt die Dose mit meinen selbstgebackenen Keksen. Mike liebt die.“ „Das sind halt wirklich die besten Kekse“, sagte er und setzte sich. „Willst du deinen Fans nun ehrlich einen vorkauen?“ „Ich brauch was süßes okey“, verteidigte er sich und biss in den Keks. „Wann heiratet ihr? Nächstes Jahr.. Herbst wahrscheinlich“, lächelte ich, „wo hast du das Shirt her? Aus seinem Kleiderschrank.“ „So gut wie alles was sie trägt, gehört mir“, sagte Mike und legte seinen Arm um meine Schultern, ich streichelte ihn. „Stören dich diese vielen Haare nicht? Nö. Mike ist wirklich ganz kuschelig. Und warm. Gut, es ist schon schade um seine schönen Tattoos, aber es ist kuschelig“, sagte ich, Mike lehnte seinen Kopf an meinen.
Fast eine Dreiviertelstunde später gingen wir offline und schauten Fernsehen, als es draußen plötzlich donnerte. Ich zuckte zusammen und krallte mich in Mikes Pulli.

Bis der Tod uns scheidet [Mike Singer ff]Where stories live. Discover now