Part 54

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„Teddy du bist doof, wenn du glaubst das ich dich deswegen nicht mehr heirate. Ich liebe dich und es brauch viel mehr, damit wir uns trennen. Laber also nicht so einen blöden Bockmist“, sagte sie und nahm meine Hand, „wir haben beide Schuld, okey? Du, weil du das so runtergelabert hast. Und ich, weil ich mich drauf eingelassen hab, obwohl ich wusste das es doof endet. So? Bist du so Zufrieden?“ „Ja.. Zufrieden“, gab ich nach und küsste sie, „kann ich was für dich tun?“ „Wasser“, sagte sie, ich gab ihr die Flasche.
Ich öffnete Instagram und schaute mir Storys von denen an, den ich folge, Renée war ganz hinten. Es war ein Selfie wie sie hier lag und erschöpft lächelte. ”Nie wieder Achterbahn“ stand drauf. Ich schaute in meine Markierungen und dort war sowohl meine Story mit der Hand, als auch ihre Story. Natürlich fragten alle was passiert ist. Ich nahm eine Story auf. „Ehm... Was passiert ist? Also ich habe Renée belabert mit mir die Silver Star zu fahren. Sie hat eigentlich Panik vor Achterbahnen, aber ich Vollidiot hab ihre Angst so klein geredet, dass sie nachgegeben hat. Ich hab sie meine Hand halten lassen und ja.. Sie hat meine Hand zerquetscht. Aber ich kühl das die ganze Zeit und es geht auch schon wieder. Und Renée ist so fertig, weil ihr Kreislauf fast zusammengebrochen ist. Ich hab daraus gelernt, sie nie wieder zu irgendwas zu belabern. Nie wieder“, erklärte ich, postete es. Ich legte mein Handy auf den Tisch und sah Renée an: sie schlief schon halb. Ich legte mich neben sie und schloss sie in meine Arme.
Gegen 17:40Uhr verließ ich die Garderobe, Renée schlief noch. Ich schloss ab, damit niemand auf blöde Ideen kommt und schob den Schlüssel unter der Tür hindurch.
Pov Renée
Als ich wach wurde, streckte ich mich erstmal. Ich fühl mich besser. Viel besser. Ich sah auf mein Handy und.. 19:34Uhr. Mike ist schon auf der Bühne. Ich stand auf, machte mich etwas frisch um, doch als ich raus wollte, ging die Tür nicht auf. Mike hat einfach abgeschlossen. Als wenn hier jemand reinkommen würde. Bei Mikes Unordnung würde der Eindringling direkt aufs Maul fallen.
Ich ging ein paar Schritte zurück, trat auf etwas rauf. Ich sah hin: Schlüssel. Ich nahm ihn und schloss die Tür auf. Ich ging zur Bühne, stellte mich neben Ossama. „Geht's dir besser?“ „Ja.. Ich hab etwas geschlafen. Und der Trottel da hat abgeschlossen und den Schlüssel unter der Tür durchgeschoben.“ „Wieso denn das? Hier im Backstage ist doch niemand außer uns“, hinterfragte Ossama, ich zuckte mit den Schultern. „Mike will einfach mein Beschützer sein, obwohl er das nicht brauch.“ „Das stimmt“, stimmte Ossama zu, „achso: du hast Achterbahn-Verbot.“ „Ich weiß. Hab ich mir schon selbst erteilt.“
Nach 20min kam Mike von der Bühne und nahm mich in den Arm. „Geht's dir wieder gut?“ „Ja, alles wieder gut. Komm, ich such dir was frisches für das M&G raus“, sagte ich und nahm seine Hand. Wir gingen in die Garderobe und Mike setzte sich auf die Couch. „Cap ab, das ist unhöflich“, sagte ich, er verdrehte die Augen.

Bis der Tod uns scheidet [Mike Singer ff]Where stories live. Discover now