89.

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Jungkook POV

Einige Stunden später baute ich für Jihyun ein Bett auf, damit dieser gut schlafen konnte. Er konnte ja schlecht in einem normalen Bett schlafen, was die Gefahr erhöhte, dass er herunterfallen konnte, wenn er sich umdrehte.

Also breitete ich ihm auf dem Boden mehrere Decken aus und stapelte sie zu einer riesengroßen Matratze. Ich testete es vorher natürlich aus und stellte stolz fest, dass es mehr als bequem war.

Jetzt musste nur noch Jimin-
„Was machst du da?" hörte ich ihn schließlich fragen, als er mit Jihyun im Arm an der Türschwelle meines Schlafzimmers stand.
„Ich ehm...", stotterte ich, während ich aufstand. Ich kratzte mich am Hinterkopf, weil ich keine Ahnung hatte, wie ich mein Vorhaben Jimin erzählen sollte.

„Ich baue das Bett für Jihyun auf. Ich hab's ausgetestet. Es ist sehr bequem und-"
„Wenn wir schon nicht im Gästezimmer schlafen dürfen, dann werden Jiyhun und ich uns ins Bett legen. Ich würde dich bitten auf dem Boden zu-"
„Nein", unterbrach ich ihn diesmal.

Jimin schaute mich mit einem Stirnrunzeln an.
„Du wirst Jihyun in sein Bett legen und wir beide werden in meinem Bett schlafen", konnte ich mir den kalten Unterton nicht verkneifen und ich wusste, dass Jimin nicht wirklich dankbar für diesen erneuten ‚Befehl' war.

Entschuldige, Jiminie, aber versteh bitte, dass ich dich vermisse und dich in meiner Nähe haben will...

Ich merkte, dass Jimin etwas dagegen sagen wollte, doch war auch klar, wieso er seine Gedanken im Endeffekt nicht aussprach.

Er hielt aus Angst den Vertrag ein und gehorchte mir. 

Jimin hatte soweit Jihyun zum Schlafen vorbereitet und legte ihn in sein Bett. Anschließend begab sich mein persönlicher Engel wieder an den Koffer, doch schien etwas nicht zu stimmen.

„Ehm...", flüsterte er, um Jihyun nicht zu wecken. „Ich... ich habe keine Schlafsachen dabei", fügte er hinzu.

„Schlaf doch nur mit deiner Boxershorts. Ist ja jetzt nicht so, als hätte ich dich nicht schon nackt gesehen."
Den Satz hätte ich mir lieber verkneifen sollen. Denn, wenn Blicke töten könnten, wäre ich jetzt sowas von verreckt.

Ohne weitere Worte ging Jimin an mir vorbei zu meinem Schrank und kramte sich Sachen von mir heraus

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Ohne weitere Worte ging Jimin an mir vorbei zu meinem Schrank und kramte sich Sachen von mir heraus. Damit ging er Richtung Bad, nur um sich dort umzuziehen und dann wieder zurück ins Schlafzimmer kommen.

Ich schaute ihn verwundert an. War das gerade sein Ernst? Er wollte sich nicht mal vor mir ganz normal ausziehen? Er sollte sich nicht so anstellen. Schließlich wäre ich nicht direkt über ihn hergefallen.

Gott! Dieser Sturkopf!

Vielleicht war es unbewusst, aber Jimin hatte mich damit mehr als nur provoziert. Er wollte es so diskret wie möglich? Konnte er haben. Nur, dass ich die Diskretion mit meinen Klamotten verband.

Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]Where stories live. Discover now