70.

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Triggerwarnung: Gewalt
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Jin POV

Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Überschütten einer Mahlzeit auf Jeon fucking Jungkook so zufrieden stellte. Wirklich. Das hatte so verdammt gutgetan!

Zufrieden ging ich wieder mit dem Servierwagen in das Erdgeschoss in Richtung Restaurant.
„JIN!" hörte ich auch schon Jaejoon, als ich das in den Restaurantbereich ging. Sein Ton ließ mich zusammenzucken.

Ich schaute ihn fragend an. Ich hasste es, wenn er so mit mir sprach. Immerhin war er mein Lebensgefährte und auch, wenn wir das unter der Belegschaft nicht so zur Schau stellten und er mich nicht mit Samthandschuhen anpacken musste, was ich auch gar nicht wollte, sollte er mich- und die Kollegen- doch wenigstens respektvoll behandeln.

„Beweg dich in mein Büro! Sofort!" sagte er respektlos und ich bekam sofort ein flaues Gefühl im Magen.

Ich schluckte und ging zögerlich in das Büro, welches sich hinten im Gang befand, etwas weiter weg vom Restaurantbereich, damit er ‚in Ruhe' arbeiten konnte, wie er es so schön immer sagte.

Er ging vor und ich ihm hinterher. Ich wusste sofort, dass etwas nicht stimmte. Dabei hatte ich doch nichts- Oh Gott. Hatten diese scheiß reichen Schnösel etwas direkt dem Restaurantleiter gesteckt, was ich mit diesem Jeon gemacht hatte?

Als wir dann sein Büro betraten, knallte er die Tür von innen zu und ließ mich erneut aufzucken. Dabei schloss ich meine Augen und betete einfach und wünschte mir, ich könnte die Zeit zurückdrehen und hätte das mit Jeon nicht gemacht.

„Du hättest eigentlich in der Küche sein sollen. Da wo du hingehörst. Du bist Koch und kein Kellner. Also... wieso hast du dem Auszubildenden gesagt, dass du den Servierwagen zu den CEO's der BigFour bringst, huh?"

„W-Woher weißt du das?"
„Weil ich verwundert war, dass er so schnell aus dem Gang zurückgekommen ist und ich ihn gefragt habe, ob er was vergaß. Er meinte, du wärst ihm hinterher gegangen und hast gesagt, dass du es für ihn erledigst. Also, halte mich nicht für dumm UND SAG MIR WAS DU IM SCHILDE FÜHRST!" schrie er mich an und haute auf seinen Schreibtisch.

Wieder zuckte ich zusammen und hatte es Mal wieder mit der Angst zu tun.
„Du verstehst nicht, wer hier das sagen hat, oder Jin? Du verstehst nicht, wer hier und auch zu Hause das sagen hat. Also werde ich es dir nochmal erklären müssen."

„Jaejoon, ich wollte nur-"
„HALT DIE FRESSE! ICH WEIß, DASS DU MICH ANLÜGST!" schrie er mich erneut an, bewegte sich auf mich zu, griff mir fest in den Hals und schob mich so weit zurück, bis ich mit meinem Rücken gegen die Wand knallte."

„Bekommst du denn nicht genug von mir, huh? Machst du jetzt auch noch jagt auf die reichsten Männer Südkoreas? Bist du so geldgeil? Bist du so untervögelt?! GLAUBST DU WIRKLICH, DU KÖNNTEST MICH HINTERGEHEN UND BETRÜGEN?!"

Jaejoon drückte immer fester zu und ich sah ihn hilflos an. „J-Jae.. b-bitte... Lu-Luft...", ächzte ich.

Jaejoon hatte das ganze Missverstanden. Ja, ich hatte mit dem Auszubildenden gesprochen, aber ich wollte doch nicht mir einen dieser Schnösel klarmachen. Ich wollte Jeon nur eine Lektion erteilen. Aber das konnte ich Jaejoon nicht anvertrauen. Er würde eine Fragen nach der anderen stellen und irgendwann würde er dann herausfinden, was wirklich bei Jimin los war. Aber das konnte ich meinem besten Freund nicht antun. Ich durfte ihn nicht in Gefahr bringen, auch, wenn ich dafür litt. Das hatte jemand wie Jimin einfach nicht verdient.

Jaejoon ließ mich endlich los, indem er mich fest auf den Boden schubste, man könnte fast schon ‚schleudern' dazu sagen, so hart wie ich auf dem Boden aufschlug.

Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]Where stories live. Discover now