Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]

32.

Jungkook POV

Jimin schenkte sich ein Glas Wein nach dem anderen ein, bis er auch schon betrunken war.

„Ich denke, das reicht jetzt für heute", sagte ich und nahm ihm die Weinflasche aus der Hand, weil er sich erneut ein Glas einschenken wollte.
„Du verdirbst mir den ganzen Spaß", schmollte der Kleine.

Irgendwie süß.

Wir saßen beide auf der Couch im Garten, welches ich auf der Veranda beim Umzug platziert hatte. So konnten wir das Wetter noch etwas genießen und uns den Sternenhimmel anschauen...

Oh Gott... hab ich das gerade wirklich gedacht?

Ich schüttelte diese kitschigen Gedanken ab und schaute wieder zu dem Kleinen vor mir, der mich ansah und ich bei diesem Blick meine Augenbrauen fragend hochzog.

„W-Weißt du JK... du bischn verdammt heißer Mann", lallte er und kam mit dem Gesicht näher zu und ich musste schmunzeln.
„Danke Jimin."

Als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, hatte er ein Verlangen in mir ausgelöst. Ein Verlangen ihn zu haben. Ihn zu besitzen. Und dieses Verlangen konnte einfach nicht gestillt werden, weshalb ich ihn... immer wieder aufgesucht hatte.

Ich dachte Jimin und ich würden uns wieder küssen, doch dann drehte sich der Kleine um und starrte hoch in den dunklen Himmel, welcher mit Sternen verziert war.

„Es ist so schön hier", lächelte er. „Am liebsten würde ich hier ein Weilchen bleiben und die Aussicht auf oben genießen."
„Das können wir doch auch, Baby. Wir sind hier ungestört. Nichts und niemand könnte uns stören."

Ich kam ihm näher und dies schien auch er zu merken, weshalb er sich zu mir drehte. Ich wusste nicht wieso, aber dieser Moment glich irgendeiner kitschigen Filmszene. Mir gefiel es. Ich wusste nicht wieso, aber mir gefiel es so verdammt sehr.

Ein Jimin, der nicht so verklemmt war und einfach mal die ganze Anspannung verlor, die er die letzten Male ausstrahlte.

Es war eine Art Knistern, welches in der Luft lag und die ganze Situation eine völlig neue Richtung nahm. Eine Richtung, in der ich mich zuvor noch nie in meinem Leben befand.

Plötzlich sah ich den Kleinen mit anderen Augen. Ihn hier so zu sehen... löste in mir eine Art aus, die ich von mir noch nie zu Gesicht bekam. Ich fühlte mich zu ihm noch mehr hingezogen, als ich sowieso schon war. Zumindest körperlich. Doch ihn so... betrunken zu sehen und dann noch mit diesem Blick, den er mir schenkte...

Verdammt ich wollte ihn so sehr. 
Aber... irgendwie auf eine andere Art und Weise...

„Wieso siehst du mich so an JK?" fragte Jimin plötzlich und ich wisch räuspernd leicht zurück.
„A-Ach nichts."

Jimin richtete sich dann auf einmal auf und sah mich lusterfüllt an.

„Schade...", sagte er und fuhr mit seiner Hand an meiner Brust entlang, bis er schließlich an meinem Hosenbund ankam und mit seinen kleinen Händen plötzlich in meine Hose fuhr.

„F-fuck, Jimin~."

„Ich liebe es, wenn ich dich verrückt werden lasse, JK. Und ich will noch mehr als das", sagte er, setzte sich breitbeinig auf meinen Schoß und legte dann auch schon seine Lippen auf meine.

19.09.2020