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Vielen Dank für euren ganzen Support bisher.
Ihr seid toll ❤️
Hoffe, dass mir das lange Kapitel gelungen ist und ich euch somit meinen Dank zeigen konnte.
~

Jimin POV

Er ist bei seiner Eomma und seinem Appa", sagte Jungkook und erwärmte von jetzt auf gleich mein Herz.

Ich konnte nicht anders und schon schossen wieder Tränen in meine Augen. Aber nicht, weil ich traurig oder so war, sondern, weil mich seine Worte berührten.

Er hatte diese Worte zu mir gesagt und mir dabei tief in die Augen geguckt. Er hatte nicht einmal eine Miene verzogen. Er zeigte mir einfach, wie ernst er diesen Satz meinte.

„Weißt du Jimin", sagte er dann und sah dann doch mit einem traurigen Blick zu mir, fast schon verzweifelt.

„Wie ich schon sagte... ich weiß, dass ich Mist gebaut hab, aber ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen. Ich hatte dir zwar etwas verschwiegen, aber hätte ich damals gewusst, wie sehr ich mich in die verlieben würde, hätte ich zu unseren Anfangszeiten wahrscheinlich dir gegenüber anders reagiert. Sensibler, gefühlvoller... Ich wünschte ich hätte eine Gelegenheit... alles wieder gut zu machen", sagte er.

Wenn ich so überlege... Jungkook hatte wirklich schon sehr viel für mich und Jihyun getan. Aber, war es wirklich so schlimm, dass ich mich von ihm fernhielt, wenn ich einfach Angst hatte nochmal von ihm verletzt zu werden?

Außerdem musste ich auch einfach an Jihyun denken. Ich konnte nicht zulassen, dass er sich an Jungkook gewöhnte, wenn dieser sowieso irgendwann aus unserem Leben verschwand. Jihyun würde ihn vermissen und ich...

Und ich auch.

Jungkook POV

Ich versuchte mich schon wieder Jimin zu erklären. Immer und immer wieder fiel ich in diese Position, wo ich mich einfach erklären wollte. Ich wollte, dass Jimin mich verstand und wenigstens über eine Chance nachdachte.

Aber würde das jemals klappen? Ich wusste es nicht. Viel Hoffnung hatte ich nicht mehr. Dennoch hieß dies nicht, dass ich Jimin einfach so aufgeben würde.

Vielleicht gab er mir keine weitere Chance, dennoch hoffte ich, dass er mich nicht gänzlich aus seinem und Jihyuns Leben verstieß.

Ich schaute ihm in die Augen. Er weinte. Wieso weinte er schon wieder? Ich versuchte ihn zu beruhigen und er bekam immer wieder Tränen.

Aber... ich konnte auch einfach nicht aufhören über ihn zu reden. Über ihn und unsere Zukunft, die ich jetzt schon zerstört hatte. Es hätte so schön werden können...

Und daher redete ich einfach weiter. Ich sagte ihm das, was mir in den Sinn kam. Das, was ich wirklich fühlte. Das, was ich wirklich wollte.

Und zwar ihn. Eine Familie mit den beiden. Ihn und Jihyun als unseren kleinen ‚Sohn'.

„Bitte... gib mir die Möglichkeit wenigstens unsere Zukunft unvergesslich zu machen.
Verdammt, Jimin! Verstehe doch endlich! Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles! Ich will mein ganzes Leben mit dir verbring-"

Und dann wurde ich durch einen Kuss unterbrochen.

Ich riss die Augen auf, doch verlor keine Zeit den Kuss zu genießen und schloss dementsprechend meine Augen, um mich noch mehr gehen zu lassen.

Endlich!

Ich dachte, dieser Kuss würde nicht lange dauern, doch auch Jimin schien nicht von mir loslassen zu wollen.

Sexual Tension - Part 1 [BTS FF]Where stories live. Discover now